Take a photo of a barcode or cover
A review by felicitasviviancoco
Der Schrecksenmeister by Walter Moers
adventurous
dark
mysterious
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.75
Dies war eines meiner Bücher von Walter Moers, das mich nicht so stark interessiert hat am Anfang. Ich habe es in meiner Sammlung und habe mir für dieses Jahr vorgenommen, mehr meiner physischen Bücher zu lesen.
Die Kratze als Hauptfigur hat ihre Fehler, was auch immer wieder eine interessante Abwechslung ist zu den stereotypischen Protagonisten. Auch die Beziehung zum Schrecksenmeister selbst war nicht nur eindimensional gut oder schlecht, sondern entwickelte sich weiter und liess auch Momente der Zuneigung zu. Mir hat besonders Fjodor F. Fjodor mit seinen Fremdwörtern gefallen und ich war sehr betroffen, alsich dachte, dass Echo ihn gegessen hat. Diese Szene hat für mich noch einmal klar verdeutlicht, dass auch wenn die Welt von Walter Moers auf den ersten Blick nach einem unschuldigen Märchen aussieht, er sich auch nicht davor scheut schreckliche Dinge in seine Geschichten einzubauen. Auch als die Schreckse Izanuela aus dem Fenster gestossen wird und Eisspin seine schauspielerischen Fähigkeiten offenbart, war ich tatsächlich überrascht.
Das goldene Eichhörnchen mit den Erkenntnüssen hat mir eher weniger gefallen. Für mich war es zu wenig in dem bereits bekannten Zamonien verankert (wobei ich noch nicht alle Bücher gelesen habe, aber schon beinahe). Es fühlte sich manchmal ein wenig nach Plot-Armor an für Echo. Natürlich bin ich froh, dass er sein Fett behalten konnte, doch bei ihm wurde vieles seiner "Charakterentwicklung" durch Egoismus gesteuert.
Zum Schreibstil von Moers lässt sich auch hier das selbe wiederholen wie bei all seinen Büchern. Es ist sehr angenehm zu lesen und nicht zu anspruchsvoll aber hebt sich dennoch klar von Kinder-/ Jugendliteratur ab. Für mich wird jedoch die Stadt der Träumenden Bücher als Favorit seiner Werke bestehen bleiben und ich bin gespannt auf sein nächstes Buch.
Die Kratze als Hauptfigur hat ihre Fehler, was auch immer wieder eine interessante Abwechslung ist zu den stereotypischen Protagonisten. Auch die Beziehung zum Schrecksenmeister selbst war nicht nur eindimensional gut oder schlecht, sondern entwickelte sich weiter und liess auch Momente der Zuneigung zu. Mir hat besonders Fjodor F. Fjodor mit seinen Fremdwörtern gefallen und ich war sehr betroffen, als
Das goldene Eichhörnchen mit den Erkenntnüssen hat mir eher weniger gefallen. Für mich war es zu wenig in dem bereits bekannten Zamonien verankert (wobei ich noch nicht alle Bücher gelesen habe, aber schon beinahe). Es fühlte sich manchmal ein wenig nach Plot-Armor an für Echo. Natürlich bin ich froh, dass er sein Fett behalten konnte, doch bei ihm wurde vieles seiner "Charakterentwicklung" durch Egoismus gesteuert.
Zum Schreibstil von Moers lässt sich auch hier das selbe wiederholen wie bei all seinen Büchern. Es ist sehr angenehm zu lesen und nicht zu anspruchsvoll aber hebt sich dennoch klar von Kinder-/ Jugendliteratur ab. Für mich wird jedoch die Stadt der Träumenden Bücher als Favorit seiner Werke bestehen bleiben und ich bin gespannt auf sein nächstes Buch.