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A review by noucki
Darkmouth - Die andere Seite by Shane Hegarty
4.0
Darkmouth - Die andere Seite von Shane Hegarty
Zum Inhalt:
Seit sein Vater auf der Verseuchten Seite festsitzt versucht Finn alles um ihn irgendwie zu retten. Doch sein einziger Hinweis ist, dass er eine Karte finden soll. Zusammen mit Emmie macht er sich daran das ganze Haus zu durchsuchen. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit eine vielversprechende Spur finden, führt sie diese in eine Höhle, wo Finn es schafft ein Tor zur anderen Seite zu öffnen. Doch plötzlich werden Finn und Emmie zusammen mit einem Gutachter des Rats der Zwölf durch das Tor auf die andere Seite gezogen, mitten hinein in eine Welt in der es von Legenden nur so wimmelt, die ihnen alles andere als freundlich gesinnt sind...
Meine Meinung:
Nachdem mir der erste Teil der Darkmouth-Trilogie rund um Finn und die Legenden richtig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende des ersten Teils an. Finns Vater ist auf der verseuchten Seite verschollen und nun setzt Finn alles daran einen Weg zu finden um ihn zu retten.
Auch wenn Finn eigentlich noch immer kein Legendenjäger werden will, muss er die Dinge in diesem Teil wohl oder übel selbst in die Hand nehmen. Seit dem Verschwinden seines Vaters war er jedoch hauptsächlich damit beschäftigt eine Karte zu suchen, die ihm anscheinend irgendwie helfen soll seinen Vater zu finden. Dabei wird er natürlich wie schon im ersten Teil wieder tatkräftig von Emmie unterstützt, die sich auch in den aussichtslosesten Situationen nie entmutigen lässt.
Mir hat gefallen dass Finn in diesem Teil mehr selbst die Initiative ergreift. Besonders nachdem er zusammen mit Emmie und dem Gutachter auf der Verseuchten Seite landet sind es eher die Kinder, die entscheiden was zu tun ist. Dennoch ist und bleibt Finn ziemlich tollpatschig und auch wenn er sein Bestes gibt, läuft es doch oftmals nicht ganz so wie erhofft. Genau das macht Finn jedoch so liebenswert und auch wenn sein unüberlegtes Handeln teilweise eher schadet als nützt, zeigt er doch eine beeindruckende Entschlossenheit seinen Vater zu retten und lässt sich von nichts runterkriegen.
Ich mochte, dass in diesem Teil der Handlung weniger vorhersehbar war, als noch im vorherigen Band. Jedoch wurde die Geschichte teilweise ziemlich chaotisch und ich war zeitweise fast ein bisschen verwirrt, was für die jüngere Zielgruppe vielleicht etwas schwierig sein könnte. Dennoch mochte ich, dass mich gewisse Wendungen wirklich überraschen konnten und man nicht immer weiss wo die Handlung hinführt.
So hat mir auch gefallen, dass auch Finns Grossvater Niall in diesem Teil eine wichtige Rolle spielt und man als Teil eines Buches, aus dem auch immer wieder kurze Kapitel abgedruckt sind, mehr über seine Geschichte erfährt, bevor man weiss welche Rolle er in Finns Abenteuer spielen wird. Seine Rolle war wirklich sehr mysteriös und konnte schnell mein Interesse wecken.
Die Verseuchte Seite war zudem ein sehr interessanter Schauplatz, besonders durch die vielen andersartigen Wesen, die einem dort begegnen. Zusammen mit der tollen Gestaltung des Buches, den teilweise schwarzen Seiten und den Illustrationen am Anfang jedes Kapitels, wurde eine richtig schön düstere und teilweise beinahe unheimliche Atmosphäre aufgebaut.
Auch der Schreibstil und der Humor des Autors haben mir wieder richtig gut gefallen. Die Geschichte ist allerdings nicht ständig nur lustig und es gibt auch ernstere Momente. Doch Figuren wie beispielsweise der Gutachter oder auch eine gewisse Legende sorgen immer wieder für lustige Momente. Durch die kurzen Kapitel hat man zudem das Gefühl ziemlich gut vorwärts zu kommen, auch wenn mich die Geschichte aufgrund der teilweise etwa wirren Stellen nicht durchgehend fesseln konnte.
Fazit:
Darkmouth - Die andere Seite ist eine gelungene Fortsetzung, die wieder mit liebenswerten Charakteren und einer interessanten Idee überzeugen kann. Während mir der erste Teil noch etwas zu vorhersehbar war, konnte mich die Handlung dieses Mal immer wieder überraschen. Jedoch wurde sie teilweise fast ein bisschen zu verworren, was besonders für jüngere Leser vielleicht ein Problem sein könnte. Am Ende werden sich jedoch alle Leser einig sein, dass der dritte Teil gar nicht bald genug erscheinen kann.
3,5/5*
Zum Inhalt:
Seit sein Vater auf der Verseuchten Seite festsitzt versucht Finn alles um ihn irgendwie zu retten. Doch sein einziger Hinweis ist, dass er eine Karte finden soll. Zusammen mit Emmie macht er sich daran das ganze Haus zu durchsuchen. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit eine vielversprechende Spur finden, führt sie diese in eine Höhle, wo Finn es schafft ein Tor zur anderen Seite zu öffnen. Doch plötzlich werden Finn und Emmie zusammen mit einem Gutachter des Rats der Zwölf durch das Tor auf die andere Seite gezogen, mitten hinein in eine Welt in der es von Legenden nur so wimmelt, die ihnen alles andere als freundlich gesinnt sind...
Meine Meinung:
Nachdem mir der erste Teil der Darkmouth-Trilogie rund um Finn und die Legenden richtig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende des ersten Teils an. Finns Vater ist auf der verseuchten Seite verschollen und nun setzt Finn alles daran einen Weg zu finden um ihn zu retten.
Auch wenn Finn eigentlich noch immer kein Legendenjäger werden will, muss er die Dinge in diesem Teil wohl oder übel selbst in die Hand nehmen. Seit dem Verschwinden seines Vaters war er jedoch hauptsächlich damit beschäftigt eine Karte zu suchen, die ihm anscheinend irgendwie helfen soll seinen Vater zu finden. Dabei wird er natürlich wie schon im ersten Teil wieder tatkräftig von Emmie unterstützt, die sich auch in den aussichtslosesten Situationen nie entmutigen lässt.
Mir hat gefallen dass Finn in diesem Teil mehr selbst die Initiative ergreift. Besonders nachdem er zusammen mit Emmie und dem Gutachter auf der Verseuchten Seite landet sind es eher die Kinder, die entscheiden was zu tun ist. Dennoch ist und bleibt Finn ziemlich tollpatschig und auch wenn er sein Bestes gibt, läuft es doch oftmals nicht ganz so wie erhofft. Genau das macht Finn jedoch so liebenswert und auch wenn sein unüberlegtes Handeln teilweise eher schadet als nützt, zeigt er doch eine beeindruckende Entschlossenheit seinen Vater zu retten und lässt sich von nichts runterkriegen.
Ich mochte, dass in diesem Teil der Handlung weniger vorhersehbar war, als noch im vorherigen Band. Jedoch wurde die Geschichte teilweise ziemlich chaotisch und ich war zeitweise fast ein bisschen verwirrt, was für die jüngere Zielgruppe vielleicht etwas schwierig sein könnte. Dennoch mochte ich, dass mich gewisse Wendungen wirklich überraschen konnten und man nicht immer weiss wo die Handlung hinführt.
So hat mir auch gefallen, dass auch Finns Grossvater Niall in diesem Teil eine wichtige Rolle spielt und man als Teil eines Buches, aus dem auch immer wieder kurze Kapitel abgedruckt sind, mehr über seine Geschichte erfährt, bevor man weiss welche Rolle er in Finns Abenteuer spielen wird. Seine Rolle war wirklich sehr mysteriös und konnte schnell mein Interesse wecken.
Die Verseuchte Seite war zudem ein sehr interessanter Schauplatz, besonders durch die vielen andersartigen Wesen, die einem dort begegnen. Zusammen mit der tollen Gestaltung des Buches, den teilweise schwarzen Seiten und den Illustrationen am Anfang jedes Kapitels, wurde eine richtig schön düstere und teilweise beinahe unheimliche Atmosphäre aufgebaut.
Auch der Schreibstil und der Humor des Autors haben mir wieder richtig gut gefallen. Die Geschichte ist allerdings nicht ständig nur lustig und es gibt auch ernstere Momente. Doch Figuren wie beispielsweise der Gutachter oder auch eine gewisse Legende sorgen immer wieder für lustige Momente. Durch die kurzen Kapitel hat man zudem das Gefühl ziemlich gut vorwärts zu kommen, auch wenn mich die Geschichte aufgrund der teilweise etwa wirren Stellen nicht durchgehend fesseln konnte.
Fazit:
Darkmouth - Die andere Seite ist eine gelungene Fortsetzung, die wieder mit liebenswerten Charakteren und einer interessanten Idee überzeugen kann. Während mir der erste Teil noch etwas zu vorhersehbar war, konnte mich die Handlung dieses Mal immer wieder überraschen. Jedoch wurde sie teilweise fast ein bisschen zu verworren, was besonders für jüngere Leser vielleicht ein Problem sein könnte. Am Ende werden sich jedoch alle Leser einig sein, dass der dritte Teil gar nicht bald genug erscheinen kann.
3,5/5*