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alongobongo 's review for:
Jugend ohne Gott
by Ödön von Horváth
Ich weiß nicht genau, ob ein Stern zu viel sind. Die Geschichte an sich ist eine gute Idee und auch sehr interessant, nur ist die Ausführung in diesem Buch so unglaublich langweilig, man kann es nicht beschreiben. Jedes Mal wenn es einen ziemlich spannenden Wendepunkt der Geschichte geben könnte, verdirbt der Autor es einem, weil der Protagonist “das Rätsel” gleich löst. Man kann, obwohl es ein bisschen wie eine Detektivgeschichte aufgebaut ist, nicht mitraten. Es gibt keine Geheimnisse zu lüften und das einzige worüber man liest ist ein unzufriedener 34-Jähriger Lehrer, der mit seinen Gedanken, die quasi nur beim Lesen Depressionen auslösen, alleine ist. Lesen kann man es, zum Glück ist es kurz genug, aber auf keinen Fall eine Empfehlung. Keine Ahnung warum Lehrer denken, dass 14-Jährige (9.Klasse) über einen 34-Jährigen Lehrer lesen wollen, der vermutlich der das Paradebeispiel von langweilig und ohne Persönlichkeit ist. Vielleicht sehen sie sich selber in diesem Charakter, sonst fällt mir kein Grund ein, warum man es lesen sollte.
Thank you for coming to my Ted Talk.
*Mic drop*
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