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A review by charliereadsalot
Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten by Daniel Kehlmann
4.0
4 STERNE
CW: Suizid(gedanken)
Kehlmann war seit einiger Zeit ganz oben auf meiner Liste deutscher Autor*innen, die ich unbedingt einmal lesen muss und nach diesem Buch weiß ich, dass ich jetzt alles von Kehlmann lesen muss, das ich in die Finger bekomme. Eines soll gesagt sein und alle meine Freund*innen (oder ehrlicherweise jede*r der*die einmal mehrere Sätze über Bücher mit mir geredet hat) wissen, dass ich Metafiktion liebe. Und dieses Buch hat mir genau das gegeben: durch und durch metafiktional, ich bin auch nach der Lektüre noch ein bisschen verwirrt, aber in a good sense.
Aber von vorne, wie die Tagline sagt, ist das Buch ein "Roman in neun Geschichten", irgendwie ist jede GEschichte unabhängig von den anderen, aber je mehr man ließt, desto mehr werden VErbindungen deutlich. Es geht unter anderem um einen Schriftsteller, besser gesagt mehrere, und ab einem bestimmten Punkt kann man einfach nicht mehr unterscheiden, ob das jetzt grade "wirklich" passiert oder eine GEschichte in der Geschichte ist. Und das macht es so toll und spannend.
Auch der Titel des Buches, die Titel der verschiedenen Kapitel / GEschichten haben mich ins Grübeln gebracht und ich würde so gerne mit jemandem darüber reden und diskutieren, denn ich glaube da gäbe es wirklich viel zu besprechen. ICh glaube mein Lieblingskapitel war das über ROsalie, vielleicht weil es einfach am explizitesten meta war.
All in all war das ein grandioses Buch, ich bin gespannt auf andere Bücher von Kehlmann und wenn euch der Blurb irgendwie anspricht, dann würde ich das Buch auf jeden Fall sehr empfehlen!
CW: Suizid(gedanken)
Kehlmann war seit einiger Zeit ganz oben auf meiner Liste deutscher Autor*innen, die ich unbedingt einmal lesen muss und nach diesem Buch weiß ich, dass ich jetzt alles von Kehlmann lesen muss, das ich in die Finger bekomme. Eines soll gesagt sein und alle meine Freund*innen (oder ehrlicherweise jede*r der*die einmal mehrere Sätze über Bücher mit mir geredet hat) wissen, dass ich Metafiktion liebe. Und dieses Buch hat mir genau das gegeben: durch und durch metafiktional, ich bin auch nach der Lektüre noch ein bisschen verwirrt, aber in a good sense.
Aber von vorne, wie die Tagline sagt, ist das Buch ein "Roman in neun Geschichten", irgendwie ist jede GEschichte unabhängig von den anderen, aber je mehr man ließt, desto mehr werden VErbindungen deutlich. Es geht unter anderem um einen Schriftsteller, besser gesagt mehrere, und ab einem bestimmten Punkt kann man einfach nicht mehr unterscheiden, ob das jetzt grade "wirklich" passiert oder eine GEschichte in der Geschichte ist. Und das macht es so toll und spannend.
Auch der Titel des Buches, die Titel der verschiedenen Kapitel / GEschichten haben mich ins Grübeln gebracht und ich würde so gerne mit jemandem darüber reden und diskutieren, denn ich glaube da gäbe es wirklich viel zu besprechen. ICh glaube mein Lieblingskapitel war das über ROsalie, vielleicht weil es einfach am explizitesten meta war.
All in all war das ein grandioses Buch, ich bin gespannt auf andere Bücher von Kehlmann und wenn euch der Blurb irgendwie anspricht, dann würde ich das Buch auf jeden Fall sehr empfehlen!