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A review by tapsisbuchblog
Der Gott des Waldes by Liz Moore
challenging
mysterious
tense
slow-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? No
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
Sommer 1975: Die Familie van Laar sponsert seit Generationen ein Sommercamp. Kinder aus der näheren und weiteren Umgebung verbringen hier Tage voller Abenteuer und lernen die Tücken der Wildnis kennen. Auch Barbara, die Tochter der van Laars, darf dieses Jahr das Camp besuchen. Und verschwindet eines Nachts spurlos. Alle sind in Aufregung. Denn vor 14 Jahren verschwand schon einmal ein Kind im Wald: Bear van Laar.
Ich bin auf "Der Gott des Waldes" von Liz Moore durch Empfehlungen gestoßen und wollte wissen, was die Faszination an diesem Roman auslöst. Nach der Lektüre kann ich sagen: Ich kann es nachvollziehen, warum die Leser:innen begeistert sind, auch wenn mich die Geschichte zu Beginn fast in den Wahnsinn getrieben hat.
Liz Moore erzählt ihre Geschichte so langsam und drückend wie ein Sommer im Jahr 1975 sich angefühlt haben muss. Immer wieder wird in Ort, Zeit und den Perspektiven gesprungen und die Zusammenhänge erschließen sich langsam. Und darauf musste ich mich einlassen können, was mir teils schwer fiel. Doch je weiter der Roman voranschritt, desto mehr war ich gefesselt. Denn jedes Puzzleteil ergab auf einmal Sinn, jeder Blick in die Familie van Laar offenbarte neue Facetten und Liz Moore zeigt geschickt, wie ein Verbrechen in den unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft behandelt wird.
Zusätzlich zeigt die Autorin, wie Familiendynamiken vor 50 Jahren ausgesehen haben und mit welchen Hindernissen vor allem Frauen zu kämpfen hatten.
Der Abschluss hat mich berührt und es hätte passender nicht enden können.
Insgesamt eine Empfehlung für diesen Roman, bei dem man sich Zeit nehmen muss! Es lohnt sich!
Ich bin auf "Der Gott des Waldes" von Liz Moore durch Empfehlungen gestoßen und wollte wissen, was die Faszination an diesem Roman auslöst. Nach der Lektüre kann ich sagen: Ich kann es nachvollziehen, warum die Leser:innen begeistert sind, auch wenn mich die Geschichte zu Beginn fast in den Wahnsinn getrieben hat.
Liz Moore erzählt ihre Geschichte so langsam und drückend wie ein Sommer im Jahr 1975 sich angefühlt haben muss. Immer wieder wird in Ort, Zeit und den Perspektiven gesprungen und die Zusammenhänge erschließen sich langsam. Und darauf musste ich mich einlassen können, was mir teils schwer fiel. Doch je weiter der Roman voranschritt, desto mehr war ich gefesselt. Denn jedes Puzzleteil ergab auf einmal Sinn, jeder Blick in die Familie van Laar offenbarte neue Facetten und Liz Moore zeigt geschickt, wie ein Verbrechen in den unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft behandelt wird.
Zusätzlich zeigt die Autorin, wie Familiendynamiken vor 50 Jahren ausgesehen haben und mit welchen Hindernissen vor allem Frauen zu kämpfen hatten.
Der Abschluss hat mich berührt und es hätte passender nicht enden können.
Insgesamt eine Empfehlung für diesen Roman, bei dem man sich Zeit nehmen muss! Es lohnt sich!