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A review by mooswandern
On the Come Up by Angie Thomas
5.0
Absolute Leseempfehlung für dieses Buch! Angie Thomas‘ erstes Buch The Hate You Give ist ja eines dieser Bücher, die immer gern empfohlen werden, wenn es um (YA) Fiction von schwarzen Autor_innen geht und ich finde, One the Come Up hat das mindestens genauso verdient.
Die Bücher befassen sich zwar mit ähnlichen Themen, die Geschichten spielen beide in Garden Heights und es gibt in On the Come Up immer wieder Verweise auf die Ereignisse aus THUG, aber abgesehen davon sind die Bücher so verschieden voneinander und beide auf ihre Art großartig.
One the Come Up handelt von Bri, einer 16-Jährigen, deren Traum eine Karriere als Rapperin ist. Der Plot ist character driven und es geht viel um (komplizierte) Beziehungen (z.B. zu Familienmitgliedern), was ich immer sehr gern mag.
Das Buch bietet einen Einblick, wie es ist, Schwarz und arm zu sein und in den USA aufzuwachsen und wie struktureller Rassismus und Diskriminierung das Leben von Schwarzen Menschen und die Entscheidungen, die sie treffen (können) beeinflusst.
Bri findet im Laufe der Handlung heraus, wer sie ist bzw. sein möchte und ich fand ihre Charakterentwicklung und die darauffolgende Entwicklung der Beziehungen zu ihrer Familie und ihrer Freundschaften großartig umgesetzt.
Ich persönlich habe beim Lesen von allen Büchern immer einen Blick darauf, ob und vor allem wie Queerness dargestellt wird und ich finde, das Buch ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie queere Repräsentation (z.B. in Form von Nebenfiguren) sensibel umgesetzt werden kann.
Die einzige Kritik, die mir an diesem Buch einfallen könnte, wäre die an Verweisen auf eine gewisse Zauberer-Buchreihe; davon habe ich mittlerweile echt genug. Aber dass das alles ist, was mich etwa gestört hat, zeigt ziemlich deutlich, wie gut ich das Buch fand.
Die Bücher befassen sich zwar mit ähnlichen Themen, die Geschichten spielen beide in Garden Heights und es gibt in On the Come Up immer wieder Verweise auf die Ereignisse aus THUG, aber abgesehen davon sind die Bücher so verschieden voneinander und beide auf ihre Art großartig.
One the Come Up handelt von Bri, einer 16-Jährigen, deren Traum eine Karriere als Rapperin ist. Der Plot ist character driven und es geht viel um (komplizierte) Beziehungen (z.B. zu Familienmitgliedern), was ich immer sehr gern mag.
Das Buch bietet einen Einblick, wie es ist, Schwarz und arm zu sein und in den USA aufzuwachsen und wie struktureller Rassismus und Diskriminierung das Leben von Schwarzen Menschen und die Entscheidungen, die sie treffen (können) beeinflusst.
Bri findet im Laufe der Handlung heraus, wer sie ist bzw. sein möchte und ich fand ihre Charakterentwicklung und die darauffolgende Entwicklung der Beziehungen zu ihrer Familie und ihrer Freundschaften großartig umgesetzt.
Ich persönlich habe beim Lesen von allen Büchern immer einen Blick darauf, ob und vor allem wie Queerness dargestellt wird und ich finde, das Buch ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie queere Repräsentation (z.B. in Form von Nebenfiguren) sensibel umgesetzt werden kann.
Die einzige Kritik, die mir an diesem Buch einfallen könnte, wäre die an Verweisen auf eine gewisse Zauberer-Buchreihe; davon habe ich mittlerweile echt genug. Aber dass das alles ist, was mich etwa gestört hat, zeigt ziemlich deutlich, wie gut ich das Buch fand.