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A review by oneofthefoxes
Ich beobachte dich by Chevy Stevens
3.0
Einerseits finde ich, das vor allem Lindsey und ihre Tochter gut zu versehen sind. Die Mechanismen die Männer wie Andrew anwenden um ihre Opfer zu manipulieren und an den Rand des psychischen Wahnsinns zu treiben, das war sehr gut dargestellt. Die Angst spürbar. Ich war wütend auf ihn, weil er es geschafft hat soviel Macht über sie zu haben. Ich bin wütend, weil ich weiß, das dies jeden Tag vielen Frauen auf der Welt passiert und sie sich genauso machtlos fühlen wie Lindsey. Es ist nie vorbei, das wird hier ganz klar herausgearbeitet.
Der Twist den der Roman an einer bestimmten Stelle bekommt, war nicht so überraschend, wie die Autorin es wohl gehabt hätte. Das liegt aber daran, das ich da schon wusste, das noch etwas kommen würde - es war einfach noch zu viel vom Buch übrig. ;) An sich war aber auch dieser Punkt durchaus innerhalb der Handlung glaubwürdig. Trotzdem habe ich es als überzogen wahrgenommen. Das wirkte alles doch wieder so konstruiert. Dennoch kann ich würdigen, das Lindsey und ihre Tochter starke Persönlichkeiten sind. Es gibt Hoffnung am Ende des Tunnels und das finde ich. Chevy Stevens gelingt es, zu zeigen das die Schublade "Opfer" auch bedeutet, das man sich aus ihr befreien kann.
Und jetzt fragt ihr euch vielleicht warum ich dann diesem Buch keine höhere Bewertung gebe? Das liegt daran, das mir auch andre Sachen wichtig sind. Denn bei genauerem hinsehen fällt auf, das der Roman, die Ideen rund um die Figuren ziemlich wie aus dem Baukastensystem wirken. Ich habe gerade erst Those Girls (welches mir zugegebener Maßen auch nicht besonders gefallen hat) beendet und vielleicht fällt es mir daher so stark auf. Die Figuren sind im Grunde Klone aus Those Girls. Ja, sie habe eine etwas andere Hintergrundgeschichte, aber insgesamt wirken sie als ob ich sie grade erst getroffen hätte - weil sie im anderen Roman schon eine Rolle gespielt haben, nur das sie da andere Namen und Hintergrundgeschichten hatten.
Das war mein zweiter, aber auch mein letzter Roman der Autorin. Ich werde einfach nicht warm mit ihr.
Der Twist den der Roman an einer bestimmten Stelle bekommt, war nicht so überraschend, wie die Autorin es wohl gehabt hätte. Das liegt aber daran, das ich da schon wusste, das noch etwas kommen würde - es war einfach noch zu viel vom Buch übrig. ;) An sich war aber auch dieser Punkt durchaus innerhalb der Handlung glaubwürdig. Trotzdem habe ich es als überzogen wahrgenommen. Das wirkte alles doch wieder so konstruiert. Dennoch kann ich würdigen, das Lindsey und ihre Tochter starke Persönlichkeiten sind. Es gibt Hoffnung am Ende des Tunnels und das finde ich. Chevy Stevens gelingt es, zu zeigen das die Schublade "Opfer" auch bedeutet, das man sich aus ihr befreien kann.
Und jetzt fragt ihr euch vielleicht warum ich dann diesem Buch keine höhere Bewertung gebe? Das liegt daran, das mir auch andre Sachen wichtig sind. Denn bei genauerem hinsehen fällt auf, das der Roman, die Ideen rund um die Figuren ziemlich wie aus dem Baukastensystem wirken. Ich habe gerade erst Those Girls (welches mir zugegebener Maßen auch nicht besonders gefallen hat) beendet und vielleicht fällt es mir daher so stark auf. Die Figuren sind im Grunde Klone aus Those Girls. Ja, sie habe eine etwas andere Hintergrundgeschichte, aber insgesamt wirken sie als ob ich sie grade erst getroffen hätte - weil sie im anderen Roman schon eine Rolle gespielt haben, nur das sie da andere Namen und Hintergrundgeschichten hatten.
Das war mein zweiter, aber auch mein letzter Roman der Autorin. Ich werde einfach nicht warm mit ihr.