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A review by janamour
BTOOOM! 01 by Junya Inoue
4.0
Inhalt
Dem japanischen Unternehmen Tyrannos ist mit ihrem Online-Game Btooom! ein weltweiter erfolg beschert worden. In der Top10-Liste tummelt sich unter anderem Ryota Sakamoto. Sein Leben besteht im Prinzip nur aus dem Spiel. Obwohl er schon 22 Jahre alt ist, wohnt er noch immer bei seiner Mutter, hat keinen Job und auch keine wirklichen Perspektiven. Für die Sorgen und Nöte seiner Eltern interessiert er sich nicht.
Eines Tages wacht Ryota auf und befindet sich auf einer tropischen Insel. Die vergangenen Stunden sind aus seinem Gedächtnis gelöscht. Er weiß nicht wo er ist oder warum. Ihm bleibt auch nicht viel Zeit sich mit der aktuellen Situation anzufreunden, denn schon bald wird er von jemandem mit Bomben angegriffen. Ryoto begreift das er in einer realen Version von Btooom! gefangen ist. Ziel des Spiels ist es den Gegnern ihren implantierten Chip abzunehmen. Dies ist jedoch erst nach dessen Ableben möglich. Ist Ryoto in der Lage im wahren Leben zu töten? Ist er bereit alles Nötige zu tun um die Insel verlassen zu können?
Meine Meinung
Ich bin mit Ryota nicht so wirklich warm geworden. Ein fauler, junger Mann der noch bei seiner Mutter wohnt und den ganzen Tag vorm PC sitzt, ist wohl ein wandelndes Klischee und mir persönlich etwas unsympathisch. Passend zum Klischee ist Ryota natürlich arbeitslos und hat keine wirklichen Zukunftspläne oder gar Perspektiven. Er scheint sich in dieser Rolle wohl zu fühlen bzw. findet seine Befriedigung im Online-Game Btooom! wo er ein wahrer Champion ist.
In der echten Btooom! Version hat Ryota dadurch einen gewissen Vorteil. Er kennt die Bombentypen und hat Taktikerfahrungen, die anderen Mitspielern fehlt. Für jemanden der jedoch den ganzen Tag nur am PC sitzt und keinerlei Aktivitäten geschweige denn Sport treibt, ist er mir etwas zu athletisch beschrieben worden, was mir unrealistisch erscheint. Aber ohne diesen Asepekt wäre er wohl schon tot. Auch komisch das er im Bombenhagel nicht einen Kratzer abbekommt, andere sich aber nur beim Laufen des Fuß verstauchen.
Die Nebenfiguren werden so nach und nach eingeführt und gehen durch alle Alters- und Berufsschichten. Manch einem davon würde ich gerne selbst eine Bombe hinterher werfen. Viele kann man derzeit noch nicht einschätzen. Nur ein gewisser Junge bleibt definitiv im Kopf. Was er getan hat ist grauenvoll. Ich möchte fast nicht wissen was er noch tun wird - na gut ich möchte es unbedingt wissen! Die Insellandschaft ist realistisch und schön gezeichnet. Die Figuren fügen sich da gut ein und auch die Dialoge sind stimmig.
Geschichten in denen Menschen gegeneinander um das nackte Überleben kämpfen gab es in den vergangenen Jahren sehr viele. Da ich diese Art Literatur sehr gerne mag, habe ich diesen Manga gekauft und wurde nicht enttäutscht. Wer solcherlei Geschichten eher satt hat oder generell eher nicht schätzt, sollte etwas anderes lesen.
Fazit
Eine solide Geschichte mit kleinen Schwächen, die definitiv noch ausbaufähig ist. Empfehlenswert wohl eher für harte Fans dieser Art Manga.
Dem japanischen Unternehmen Tyrannos ist mit ihrem Online-Game Btooom! ein weltweiter erfolg beschert worden. In der Top10-Liste tummelt sich unter anderem Ryota Sakamoto. Sein Leben besteht im Prinzip nur aus dem Spiel. Obwohl er schon 22 Jahre alt ist, wohnt er noch immer bei seiner Mutter, hat keinen Job und auch keine wirklichen Perspektiven. Für die Sorgen und Nöte seiner Eltern interessiert er sich nicht.
Eines Tages wacht Ryota auf und befindet sich auf einer tropischen Insel. Die vergangenen Stunden sind aus seinem Gedächtnis gelöscht. Er weiß nicht wo er ist oder warum. Ihm bleibt auch nicht viel Zeit sich mit der aktuellen Situation anzufreunden, denn schon bald wird er von jemandem mit Bomben angegriffen. Ryoto begreift das er in einer realen Version von Btooom! gefangen ist. Ziel des Spiels ist es den Gegnern ihren implantierten Chip abzunehmen. Dies ist jedoch erst nach dessen Ableben möglich. Ist Ryoto in der Lage im wahren Leben zu töten? Ist er bereit alles Nötige zu tun um die Insel verlassen zu können?
Meine Meinung
Ich bin mit Ryota nicht so wirklich warm geworden. Ein fauler, junger Mann der noch bei seiner Mutter wohnt und den ganzen Tag vorm PC sitzt, ist wohl ein wandelndes Klischee und mir persönlich etwas unsympathisch. Passend zum Klischee ist Ryota natürlich arbeitslos und hat keine wirklichen Zukunftspläne oder gar Perspektiven. Er scheint sich in dieser Rolle wohl zu fühlen bzw. findet seine Befriedigung im Online-Game Btooom! wo er ein wahrer Champion ist.
In der echten Btooom! Version hat Ryota dadurch einen gewissen Vorteil. Er kennt die Bombentypen und hat Taktikerfahrungen, die anderen Mitspielern fehlt. Für jemanden der jedoch den ganzen Tag nur am PC sitzt und keinerlei Aktivitäten geschweige denn Sport treibt, ist er mir etwas zu athletisch beschrieben worden, was mir unrealistisch erscheint. Aber ohne diesen Asepekt wäre er wohl schon tot. Auch komisch das er im Bombenhagel nicht einen Kratzer abbekommt, andere sich aber nur beim Laufen des Fuß verstauchen.
Die Nebenfiguren werden so nach und nach eingeführt und gehen durch alle Alters- und Berufsschichten. Manch einem davon würde ich gerne selbst eine Bombe hinterher werfen. Viele kann man derzeit noch nicht einschätzen. Nur ein gewisser Junge bleibt definitiv im Kopf. Was er getan hat ist grauenvoll. Ich möchte fast nicht wissen was er noch tun wird - na gut ich möchte es unbedingt wissen! Die Insellandschaft ist realistisch und schön gezeichnet. Die Figuren fügen sich da gut ein und auch die Dialoge sind stimmig.
Geschichten in denen Menschen gegeneinander um das nackte Überleben kämpfen gab es in den vergangenen Jahren sehr viele. Da ich diese Art Literatur sehr gerne mag, habe ich diesen Manga gekauft und wurde nicht enttäutscht. Wer solcherlei Geschichten eher satt hat oder generell eher nicht schätzt, sollte etwas anderes lesen.
Fazit
Eine solide Geschichte mit kleinen Schwächen, die definitiv noch ausbaufähig ist. Empfehlenswert wohl eher für harte Fans dieser Art Manga.