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A review by premium_huhn
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter by Christopher Paolini
5.0
Das Buch hat mir damals so gut gefallen, dass ich es direkt zweimal hintereinander gelesen habe. :D Ganz so vom Hocker reisst es mich dann doch nicht mehr - aber nichtsdestotrotz ist es für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, zu dem ich gerne zurückkehre.
Interessant ist es allemal, es mit einigen Jahren Abstand erneut in die Hand zu nehmen und festzustellen, dass ziemlich viel von dem, was Eragon tut und sagt und was mir damals völlig logisch und alternativlos erschien, mir aus heutiger Sicht eher beknackt vorkommt. Deine Gegner sollen nicht wissen, dass es dich gibt - am besten mal angreifen und einige aus Mitgleid laufen lassen. Mit halbgaren Sprachkenntnissen vermeintlich große Dinge sagen und tun ohne Rücksicht auf Folgen - mehrfach, trotz Warnungen und schlechter Erfahrungen. Leuten, deren Nase einem nicht gefällt, gleich mal so richtig dumm kommen. Anderen, die deutlich mehr wissen und können, erzählen wollen, was sie zu tun und zu lassen haben. All sowas muss man sich halt auch erstmal leisten können - und Eragon kanns eigentlich nicht. :D Nett, dass der Autor sich an dieser und anderen Stellen gönnt, den angehenden Drachenreiter mit seiner jugendlichen Überheblichkeit und der gepachteten Pseudomoral immer mal (z. T. recht heftig) auf die Fresse fliegen zu lassen.
Die nachkommenden Bände haben mir vor einigen Jahren immer weniger gut gefallen. Bin gespannt, ob sich mein Urteil mit einigen Jahren Abstand ändern wird.
Interessant ist es allemal, es mit einigen Jahren Abstand erneut in die Hand zu nehmen und festzustellen, dass ziemlich viel von dem, was Eragon tut und sagt und was mir damals völlig logisch und alternativlos erschien, mir aus heutiger Sicht eher beknackt vorkommt. Deine Gegner sollen nicht wissen, dass es dich gibt - am besten mal angreifen und einige aus Mitgleid laufen lassen. Mit halbgaren Sprachkenntnissen vermeintlich große Dinge sagen und tun ohne Rücksicht auf Folgen - mehrfach, trotz Warnungen und schlechter Erfahrungen. Leuten, deren Nase einem nicht gefällt, gleich mal so richtig dumm kommen. Anderen, die deutlich mehr wissen und können, erzählen wollen, was sie zu tun und zu lassen haben. All sowas muss man sich halt auch erstmal leisten können - und Eragon kanns eigentlich nicht. :D Nett, dass der Autor sich an dieser und anderen Stellen gönnt, den angehenden Drachenreiter mit seiner jugendlichen Überheblichkeit und der gepachteten Pseudomoral immer mal (z. T. recht heftig) auf die Fresse fliegen zu lassen.
Die nachkommenden Bände haben mir vor einigen Jahren immer weniger gut gefallen. Bin gespannt, ob sich mein Urteil mit einigen Jahren Abstand ändern wird.