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A review by tapsisbuchblog
No Hard Feelings by Genevieve Novak
emotional
funny
lighthearted
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
Penny ist Ende 20 und gefangen in Zwischenzuständen. Sie führt eine On/Off-Beziehung mit ihrem Ex Max, ihr Job bei einer Agentur verursacht regelmäßig Panikattacken und ihre Freundinnen Bec und Annie gehen die nächsten Schritte in ihrem Leben. Penny kann es nicht fassen. Sieht denn niemand, wie es ihr geht? Lediglich ihr Mitbewohner Leo scheint sich noch für ihre Gegenwart zu interessieren. Als Penny dann eine Therapie beginnt, wird sie von der Realität erschlagen...
"No hard feelings" ist mein erster Roman von Genevieve Novak und hat mich sowohl gut unterhalten als auch nachdenklich werden lassen. Die Autorin erzählt durch die Stimme ihrer Hauptfigur über das Leben als End-Zwanzigerin, die mit Panikattacken, Depressionen und niedrigem Selbstwertgefühl zu kämpfen hat und dabei übersieht, dass das Leben nicht Schmerz sein muss. Das tat mir beim Lesen fast körperlich weh.
Penny ist keine leichte Hauptfigur. Getrieben von Selbstzweifeln bis hin zu Selbsthass, Uneinsichtigkeit und auch emotionaler Blindheit geht sie durch ihr Leben. Und sie lässt ihren Gedanken schonungslos freien Lauf, so dass ich als Leserin keine Chance hatte, dem Karussell aus "ich bin nicht wertvoll genug", "ich muss mich nur anpassen" und "ach f*ckt euch doch alle" zu entfliehen. Das war grad in der ersten Hälfte des Romans an einigen Stellen zu viel, so dass ich die Lektüre unterbrechen musste, bevor ich meinen Reader durchs Zimmer geschmissen hätte.
Die zweite Hälfte des Romans rückt die Heilung in den Vordergrund. Auch das war teils hart, aber ebenso mit witzigen Momenten gespickt.
Der Stil von Novak ist leicht zu lesen und ich fühlte mich mit der Erzählweise direkt wohl.
Fazit: ein gutes Buch, das mir in einigen Situationen den Spiegel vorgehalten hat. Frust inklusive!
"No hard feelings" ist mein erster Roman von Genevieve Novak und hat mich sowohl gut unterhalten als auch nachdenklich werden lassen. Die Autorin erzählt durch die Stimme ihrer Hauptfigur über das Leben als End-Zwanzigerin, die mit Panikattacken, Depressionen und niedrigem Selbstwertgefühl zu kämpfen hat und dabei übersieht, dass das Leben nicht Schmerz sein muss. Das tat mir beim Lesen fast körperlich weh.
Penny ist keine leichte Hauptfigur. Getrieben von Selbstzweifeln bis hin zu Selbsthass, Uneinsichtigkeit und auch emotionaler Blindheit geht sie durch ihr Leben. Und sie lässt ihren Gedanken schonungslos freien Lauf, so dass ich als Leserin keine Chance hatte, dem Karussell aus "ich bin nicht wertvoll genug", "ich muss mich nur anpassen" und "ach f*ckt euch doch alle" zu entfliehen. Das war grad in der ersten Hälfte des Romans an einigen Stellen zu viel, so dass ich die Lektüre unterbrechen musste, bevor ich meinen Reader durchs Zimmer geschmissen hätte.
Die zweite Hälfte des Romans rückt die Heilung in den Vordergrund. Auch das war teils hart, aber ebenso mit witzigen Momenten gespickt.
Der Stil von Novak ist leicht zu lesen und ich fühlte mich mit der Erzählweise direkt wohl.
Fazit: ein gutes Buch, das mir in einigen Situationen den Spiegel vorgehalten hat. Frust inklusive!