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terraofrivia 's review for:
The Witches of Silent Creek
by Ayla Dade, Ayla Dade
Disclaimer: "The Witches of Silent Creek" handelt von keiner einzigen Hexe!
Wer sich auf Rituale, Kräuter, Kristalle, Zauberbanne und Katzen gefreut hat, wurde enttäuscht.
Leider kam nichts davon in dieser Story vor.
Die Story an sich war ganz spannend, und das Konzept hätte mir wahrscheinlich auch besser gefallen, wenn ich mich nicht explizit darauf gefreut hätte, etwas über Hexen zu lesen.
Stattdessen erzählt dieses Buch die Geschichte von Dämonenjägern, den Azlata, die in Schottland gegen düstere Wesen aus der schottischen Anderwelt kämpfen - es ist also mehr eine Geschichte im "Chroniken der Unterwelt"-Stil, komplett mit eigener Sprache, Ledermonturen, elementare Kräfte, Superheldenkräfte wie Nervenkontrolle, Emotionskontrolle, Heilen, etc.
Diese ganze Welt fußt auf interessanten schottischen Mythen, auf die dann nicht genug eingegangen wird, für meinen Geschmack. Dafür wird zu viel in einem fake Latein gesprochen (warum auch immer Latein und nicht Gälisch?), es wird auf Stärke und Gefühlskälte gepocht, oft handeln die Charaktere dann aber einfach leichtfertig, ohne Berücksichtigung anderer und ohne anderen zuzuhören.
Denn hinzu kommt leider noch, dass dieses Buch immens unter dem "REDET DOCH EINFACH MITEINANDER"-Fehler leidet. Selbst die erwachseneren Charaktere haben sich alle gegenseitig kaum zugehört und keine Erklärungen gefordert, sondern einfach anhand ihres ersten Eindrucks willkürlich grausam gehandelt. Dadurch wirkten fast alle Entscheidungen im Buch, egal von welcher Person, unüberlegt, vermeidbar und irrational. Die Hauptperson hatte dazu das Problem, dass sie immer den Love-interest bewunderte, statt wichtige Dinge einfach zu erzählen.
Und ich habe eine wichtige Frage zum Abschluss: Seit wann spricht man von Iriden!?
Ich weiß nicht, wie oft ich las "Er blickte in ihre Iriden". Ist das ein neues Thing? Wenn ja, count me out.
Wer sich auf Rituale, Kräuter, Kristalle, Zauberbanne und Katzen gefreut hat, wurde enttäuscht.
Leider kam nichts davon in dieser Story vor.
Die Story an sich war ganz spannend, und das Konzept hätte mir wahrscheinlich auch besser gefallen, wenn ich mich nicht explizit darauf gefreut hätte, etwas über Hexen zu lesen.
Stattdessen erzählt dieses Buch die Geschichte von Dämonenjägern, den Azlata, die in Schottland gegen düstere Wesen aus der schottischen Anderwelt kämpfen - es ist also mehr eine Geschichte im "Chroniken der Unterwelt"-Stil, komplett mit eigener Sprache, Ledermonturen, elementare Kräfte, Superheldenkräfte wie Nervenkontrolle, Emotionskontrolle, Heilen, etc.
Diese ganze Welt fußt auf interessanten schottischen Mythen, auf die dann nicht genug eingegangen wird, für meinen Geschmack. Dafür wird zu viel in einem fake Latein gesprochen (warum auch immer Latein und nicht Gälisch?), es wird auf Stärke und Gefühlskälte gepocht, oft handeln die Charaktere dann aber einfach leichtfertig, ohne Berücksichtigung anderer und ohne anderen zuzuhören.
Denn hinzu kommt leider noch, dass dieses Buch immens unter dem "REDET DOCH EINFACH MITEINANDER"-Fehler leidet. Selbst die erwachseneren Charaktere haben sich alle gegenseitig kaum zugehört und keine Erklärungen gefordert, sondern einfach anhand ihres ersten Eindrucks willkürlich grausam gehandelt. Dadurch wirkten fast alle Entscheidungen im Buch, egal von welcher Person, unüberlegt, vermeidbar und irrational. Die Hauptperson hatte dazu das Problem, dass sie immer den Love-interest bewunderte, statt wichtige Dinge einfach zu erzählen.
Und ich habe eine wichtige Frage zum Abschluss: Seit wann spricht man von Iriden!?
Ich weiß nicht, wie oft ich las "Er blickte in ihre Iriden". Ist das ein neues Thing? Wenn ja, count me out.