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Packeis
by Simon Schwartz
Themen:Rassismus, Wettlauf zum Nordpol
Packeis ist ein wunderbarer Bilderroman von [a:Simon Schwartz|4591497|Simon Schwartz|/assets/nophoto/nophoto-U-50x66-347709e8e0c4cd87940bf10aebee7a1c.jpg]. Er erzählt in seinem Buch die Lebensgeschichte Matthew Hensons. Und obwohl er der erste Mann am Nordpol war, ist wohl kaum jemandem sein Name ein Begriff. Wie das kommt? Er war schwarz.
Matthew Henson begann bereits im Alter von 12 Jahren auf See anzuheuern, lernt dabei ein gutes Handwerk und ist zudem sehr intelligent und hilfsbereit. Täglich ist er mit Rassismus und Ignoranz konfrontiert.
Mehrfach geht er als Mitglied der Besatzung unter Captain Peary auf Expedition Richtung Nordpol. Die Inuit-Siedlung Etha am Rande der Arktis ist hierbei ihre Bleibe. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, den Nordpol zu erreichen, gelingt es ihnen 1909 dann doch. Und es war nicht Peary, der als erster dort ankam.
Obwohl Henson sich als loyaler Gefährte erweist, verwehrt ihm Peary Rechte und zahlt ihm nicht einmal einen Lohn, sondern beschäftigt ihn als Freiwilligen. Zurück in New York leugnet er sogar ihre Bekanntschaft.
Am Ende des Romans befindet sich noch eine Chornologische Tafel der Ereignisse, da nicht alle Fakten in den Bildern auftauchen. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch, schnell zu lesen und toll illustriert.
Packeis ist ein wunderbarer Bilderroman von [a:Simon Schwartz|4591497|Simon Schwartz|/assets/nophoto/nophoto-U-50x66-347709e8e0c4cd87940bf10aebee7a1c.jpg]. Er erzählt in seinem Buch die Lebensgeschichte Matthew Hensons. Und obwohl er der erste Mann am Nordpol war, ist wohl kaum jemandem sein Name ein Begriff. Wie das kommt? Er war schwarz.
Matthew Henson begann bereits im Alter von 12 Jahren auf See anzuheuern, lernt dabei ein gutes Handwerk und ist zudem sehr intelligent und hilfsbereit. Täglich ist er mit Rassismus und Ignoranz konfrontiert.
Mehrfach geht er als Mitglied der Besatzung unter Captain Peary auf Expedition Richtung Nordpol. Die Inuit-Siedlung Etha am Rande der Arktis ist hierbei ihre Bleibe. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, den Nordpol zu erreichen, gelingt es ihnen 1909 dann doch. Und es war nicht Peary, der als erster dort ankam.
Obwohl Henson sich als loyaler Gefährte erweist, verwehrt ihm Peary Rechte und zahlt ihm nicht einmal einen Lohn, sondern beschäftigt ihn als Freiwilligen. Zurück in New York leugnet er sogar ihre Bekanntschaft.
Am Ende des Romans befindet sich noch eine Chornologische Tafel der Ereignisse, da nicht alle Fakten in den Bildern auftauchen. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch, schnell zu lesen und toll illustriert.