A review by pusteblume
Monster sehen und sterben by Larry Correia

adventurous dark tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

3.0

Das Buch erinnert wieder mehr an Band 1 und 2. Erneut begeben wir uns in die Sicht von Owen (Seth) und begleiten ihn auf ein Abenteuer in Las Vegas. Zu Beginn zeigt sich damit direkt eine der größten Schwächen des Buches, den meiner Meinung nach unglaublich unsympathischen Hauptcharakter. Larry Correia versuchte vermutlich ein Arschloch zu zeichnen, das man nur lieben kann, stattdessen zeichnet er einen Vollidioten, den ich nicht mögen kann. Erst im weiteren Verlauf und in den zahlreichen Kämpfen präsentiert sich der Hauptcharakter wieder von der heldenhaft sympathischen Seite. Wie immer steigern sich die Bücher von ihrer Überzogenhaftigkeit und weiterhin kriegen wir Hinweise auf einen anstehenden Endkrieg. Die in Teil 3 vorgestellte Organisation "Einhorn" taucht erneut auf und scheint nach wie vor extrem undurchsichtig, jedoch wird noch einmal klar gemacht wie ruch- und skrupellos sie vorgeht. Insgesamt unterhält das Buch gut, ohne einen größeren bleibenden Eindruck zu hinterlassen - weniger also als die Vorgänger.