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A review by travelartandbookblogger
Writers & Lovers by Lily King
2.0
Writers & Lovers von Lily King ist die Geschichte der Schriftstellerin Casey, deren Mutter kürzlich verstorben ist. Sie arbeitet als Kellnerin im Iris, hat aufgrund ihres Studiums einen Haufen Schulden und ist generell gerade an einem Punkt in ihrem Leben zum Davonlaufen. Und genauso hat sich das gesamte Buch für mich leider angefühlt - zum Davonlaufen.
Mir ist es wirklich schwergefallen, dran zu bleiben, weil mir die Protagonistin so unsympathisch war und immer wieder neue Charaktere aufgetaucht sind - bei den meisten weiß ich jetzt noch nicht, wer sie eigentlich sind. Also totaler Personen-Overload, authentisch gezeichnet und einen bleibenden Eindruck hinterlassen? Leider niemand. Außerdem fand ich den Schreibstil dem Inhalt nicht angemessen, also ich hatte da irgendwie was „Beeindruckenderes“ erwartet.
Als sie dann ständig Absagen für ihr Manuskript bekommt, eventuell Krebs hat, zwischen zwei Männern steht (die aus meiner Sicht beide aus verschiedenen Gründen nicht gut/richtig für sie sind), aus ihrer Wohnung ausziehen soll, ein Koch befördert wird, mit dem sie absolut gar nicht klarkommt, weil er ein sexistischer cis-Mann der schlimmsten Sorte ist und sie schließlich auch noch ihren Job verliert, war es bei mir echt aus. Viel zu viel auf einmal, das hat mich so runter gezogen. Das Happy End am Ende kam für mich dann viel zu schnell und dadurch leider auch total unglaubwürdig.
Perfektes Beispiel für „Don‘t judge a book by its Cover“ - das finde ich nämlich wunderschön.
Mir ist es wirklich schwergefallen, dran zu bleiben, weil mir die Protagonistin so unsympathisch war und immer wieder neue Charaktere aufgetaucht sind - bei den meisten weiß ich jetzt noch nicht, wer sie eigentlich sind. Also totaler Personen-Overload, authentisch gezeichnet und einen bleibenden Eindruck hinterlassen? Leider niemand. Außerdem fand ich den Schreibstil dem Inhalt nicht angemessen, also ich hatte da irgendwie was „Beeindruckenderes“ erwartet.
Als sie dann ständig Absagen für ihr Manuskript bekommt, eventuell Krebs hat, zwischen zwei Männern steht (die aus meiner Sicht beide aus verschiedenen Gründen nicht gut/richtig für sie sind), aus ihrer Wohnung ausziehen soll, ein Koch befördert wird, mit dem sie absolut gar nicht klarkommt, weil er ein sexistischer cis-Mann der schlimmsten Sorte ist und sie schließlich auch noch ihren Job verliert, war es bei mir echt aus. Viel zu viel auf einmal, das hat mich so runter gezogen. Das Happy End am Ende kam für mich dann viel zu schnell und dadurch leider auch total unglaubwürdig.
Perfektes Beispiel für „Don‘t judge a book by its Cover“ - das finde ich nämlich wunderschön.