A review by aarony_22
Aquila by Ursula Poznanski

mysterious tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.5


Dieses Buch hat extrem langweilig angefangen. Mir kam das ganze Setting am zu Beginn unglaublich verlassen und leblos vor. Dennoch wurde aus der Anfangsituation von Aquila schnell eines dieser unglaublich komplexen Netze von Verbindungen und Hass und Mord und was nicht noch alles. 
(Von dem ich definitiv jedes einzelne Detail verstanden hab 😔) 

Ich habe mir am Anfang schon gedacht, dass Stefano ein extremer Lappen ist, weil er einer verwirrten, undankbaren Frau hinterhergustert, der er in jeder Situation den Rücken deckt und ihr hilft, obwohl sie sich gerade mal ein paar Tage/eine Woche kennen. Dachte mir schon, dass diese unrealistische Sache mir die Freude am Buch etwas nehmen würde, aber das war dann doch gut erklärt! 

Am Ende stecken bei Poznanski, laut Erfahrung, ja doch immer einfache Familienprobleme/Beziehungsprobleme/keine Ahnung Probleme halt dahinter, die in einer extremen Kettenreaktion ausarten. 

Den Kommissar Fiorese fand ich sehr sympathisch, keine Ahnung wieso, wahrscheinlich, weil andere Nika direkt weggesperrt hätte ohne mit der Wimper zu zucken. 
Ich fand es interessant, dass sein Geduldsfaden so lang gehalten hat. Sonst wären die spannenden Szenen des Nachstellens in den Bottini verlorengegangen. 

Manchmal war es etwas verwirrend, ich hatte Probleme zu unterscheiden, was jetzt passiert und was ein Rückblick ihrer wiedergekehrten Erinnerungen gewesen ist. 

 Hat mich am Anfang nicht so ganz überzeugt, ist aber ziemlich spannend geworden am Ende!  

⭐⭐⭐.5