A review by michelleub
Alles, was ich weiß über die Liebe by Dolly Alderton

emotional reflective sad medium-paced

4.0

Am Anfang dachte ich, dass das so eine Art Ratgeber memoir sein würde welche einem ins Gesicht schreit MACH DAS IN DEINER ZWANZIGERN GLAUB MIR.  Aber eigentlich erzählt sie einfach nur die Geschichte ihres Lebens, was kann sie dafür, dass sie viele Fehler gemacht hat oft auf den Arsch Gefallen ist und vieles in ihrem Leben passiert ist von dem man lernen kann. Überraschenderweise beginnt dieses Buch mit ihrer Jugend. Die neunziger, Dolly erzählt von ihren frühen Ereignissen mit jungs über dem Internet indem sie über msn mit anderen jungs Kontakt aufgenommen hat. Oder sie erzählt wie sie üblich für Engländer früh mit dem trinken angefangen hat. In diesem Alter beginnt auch ihre Freundschaft mit Farly, der zukünftigen Liebe ihres Lebens(platonisch). Mit ihr durchlebt sie die Höhen und Tiefen des Lebens und sie sind unzertrennlich, kennen jeden Teil des anderen und Lieben sich trotzdem. 
Aber letztendlich ging es hier doch hauptsächlich um ihre zwanziger, Dolly lebt ein äußerst turbulentes Leben bei dem sie oft auf die Fresse fällte, doch letztendlich lernt sie darauf und wird irgendwann während des Buches besser, hier kommt dann der „lernt aus meinen Fehlern Faktor“ den man eigentlich garnicht ignorieren kann. Denn es ist so klar aber auch subtil ausgelegt, dass man auch irgendwie von ihr lernen will. Dieses Buch ist wie die große Schwester die einem über ihre Erfahrungen erzählt. Aber ein netter touch daran waren auch die Rezepte, kann es nicht abwarten die nach zu machen

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