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A review by missbookiverse
My Name Is Mina by David Almond
3.0
Mina könnte gut und gerne Luna Lovegoods kleine Schwester sein. Sie ist ein Sonderling und Außenseiter. Für den Leser machen sie natürlich diese seltsamen Eigenschaften besonders liebenswert. Dabei ist Mina eigentlich gar nicht so verquer, sie ist einfach kreativer und offener als andere Menschen. Schön ist, dass der Autor Minas Verrücktheit nicht komplett glorifiziert, das kleine Mädchen hat durchaus Momente, in denen es sich einfach nur einsam und traurig fühlt, in denen es dazugehören möchte.
Mina macht sich viele philosophische Gedanken über sich und die Welt, die einen dazu animieren, den Roman in Häppchen zu lesen, ihn zu genießen und über ihn nachzudenken.
Als Vorgeschichte von [b:Skellig|24271|Skellig|David Almond|http://photo.goodreads.com/books/1320460285s/24271.jpg|960] kann man "My Name Is Mina" auch ohne Kenntnis des zuerst erschienen Buches lesen. Wenn man "Skellig" schon gelesen hat, bietet sich aber das Vergnügen kleine Details wiederzuerkennen und die Verflechtung der beiden Geschichten mitzuerleben.
Optisch ist das Buch ein Augenschmaus. Passend zum Tagebuchformat ist der Text in Minas Handschrift gesetzt und es gibt zahlreiche Seiten und Passagen, die durch Variation von Schriftarten und -größen aus dem Standardschema ausbrechen.
Ingesamt [3,5 STERNE] für ein schnelles, toll gestaltetes Lesevergnügen, das die Verrücktheit und das Anderssein feiert, mich aber auch nicht übermäßig beeindruckt hat.
Mina macht sich viele philosophische Gedanken über sich und die Welt, die einen dazu animieren, den Roman in Häppchen zu lesen, ihn zu genießen und über ihn nachzudenken.
Als Vorgeschichte von [b:Skellig|24271|Skellig|David Almond|http://photo.goodreads.com/books/1320460285s/24271.jpg|960] kann man "My Name Is Mina" auch ohne Kenntnis des zuerst erschienen Buches lesen. Wenn man "Skellig" schon gelesen hat, bietet sich aber das Vergnügen kleine Details wiederzuerkennen und die Verflechtung der beiden Geschichten mitzuerleben.
Optisch ist das Buch ein Augenschmaus. Passend zum Tagebuchformat ist der Text in Minas Handschrift gesetzt und es gibt zahlreiche Seiten und Passagen, die durch Variation von Schriftarten und -größen aus dem Standardschema ausbrechen.
Ingesamt [3,5 STERNE] für ein schnelles, toll gestaltetes Lesevergnügen, das die Verrücktheit und das Anderssein feiert, mich aber auch nicht übermäßig beeindruckt hat.