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nadinexbooks 's review for:
Four Dead Queens
by Astrid Scholte
Mit "Four Dead Queens" ist Astrid Scholte eines meiner Jahreshighlights gelungen - ich bin restlos begeistert vom diesem Einzelband (und traurig, dass es schon wieder vorbei ist). Sicherlich wird es viele verschiedene Meinungen geben, aber hier kommt nun meine sehr positive.
Handlung: Keralie lebt im viergeteilten Land Quadara – über jeden der vier sogenannten Quadranten herrscht eine Königin, doch alle vier leben im selben Palast. Eines Tages kommt es dort zu einer Tragödie ... Und ausgerechnet Keralie wird Zeugin dessen. Sie ist Taschendiebin und stiehlt im Auftrag ihres Bosses Mackiel dem Boten Varin Comm Chips - Erinnerungschips. Als Varin diese Chips zurückzubekommen versucht, erlebt Keralie ungewollt den Inhalt der darauf gespeicherten Erinnerungen: die Ermordung aller vier Königinnen! Doch warum wollte Mackiel diese Chips haben? Ehe sie sich versehen, sind Keralie und Varin Spielbälle in einer Verschwörung, die so umfassend ist, dass ihre Anfänge weit zurückreichen. Die beiden machen sich auf den Weg zum Palast, um bei der Suche nach dem Täter zu helfen, doch als sie dort ankommen, wird klar: Alles ist anders als sie dachten ...
Cover / Aufmachung des Buchs: Das Cover ist wirklich wunderschön – es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und dazu gebracht, das Buch lesen zu wollen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es einen direkten Zusammenhang zur Story gibt – ich konnte keinen entdecken –, aber meiner Meinung nach hebt es sich auf jeden Fall von der breiten Masse ab. Auch das Innere des Buches wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. In den Klappen des Buches findet sich einmal eine Karte von Quadara sowie Karten zu den vier Königinnen. Beides hat sehr geholfen, um sich die Aufteilung des Landes und wer aus welchem Quadrant kommt sowie das Aussehen der Königinnen besser vorzustellen. Auf den ersten Seiten gab es dann noch einmal ein paar Worte zu den Quadranten und auch eine Auflistung des Gesetztes der Königinnen. Sehr spannend direkt zu Beginn!
"Four Dead Queens" ist, auch wenn man das zunächst vielleicht denkt, keine klassische Fantasy. In dieser Welt existiert keine Magie, dennoch ist sie einzigartig. Alle vier Quadranten unterscheiden sich voneinander: Archia ist ländlich und schlicht, Toria lebt von Erforschungsdrang und Handel, Eonia zeichnet sich durch kühle Technologie, Wissenschaft und Effizienz aus und Ludia steht für Kultur, Leidenschaft und Vergnügen. Zusammen ergeben sie das Land Quadara. Die Königinnen leben nach fünfzehn Regeln, dem Gesetz der Königinnen. Sie sollen den Frieden in Quadara wahren. Doch alle vier haben mindestens eins der Gesetze gebrochen. Immer im Namen der Liebe ...
⠀⠀⠀
Die Protagonistin Keralie stammt aus Toria und ist Diebin für den zwielichtigen Mackiel. Sie stammt aus einer Seefahrerfamilie, aber dem hat sie dem Rücken zugewandt, da sie mehr vom Leben wollte. Ihre Charakterzeichnung hat mir sehr gut gefallen, sie hat ein Päckchen, das sie mit sich herumträgt und man merkt immer wieder, wie sehr es sie belastet.
Was passiert ist? Einige Monate vor der einsetzenden Handlung verursachte Keralie willentlich – aber keineswegs in böswilliger Absicht! – einen Unfall mit dem Boot ihres Vaters. Es machte sie immer traurig, wie ihre Eltern an dem Boot und dem Seefahren hingen, während sie Keralies Eindruck nach damit mehr Sorgen als Freude hatten. Aus diesem Grund wurde sie Taschendiebin – um auf leichte Art mehr Geld in die Familie zu bringen. Doch da ihre Eltern sie und ihre Abneigung gegen das Seefahren nicht verstanden, wollte Keralie das Boot zerstören. Dabei kam es jedoch zu einem größeren Unfall, bei dem ihr Vater so schlimm verletzt wurde, dass er in der Gegenwart im Koma liegt und bald sterben wird. Die einzige Hilfe für ihn wäre HIVE – ein seltenes Wunderheilmittel in Quadara, das die Königinnen aber nur wenigen Menschen gewähren können. Die Frage, die sich Keralie da stellt: Wie weit würde sie gehen, um an HIVE heranzukommen?
Keralies Schuldgefühle sowie zugleich der Gedanke, nur im Guten gehandelt zu haben, scheinen sie zu bestimmen. Über das Buch hinweg ist ihre Entwicklung gut zu beobachten und egal, wie sehr sie sich einredet, eine schlechte Person zu sein, ich musste sie einfach gern haben. Sie ist selbstbewusst, schlagfertig und auch wenn sie zunächst eine Diebin ist, so empfand ich sie nie als durchtriebene Kriminelle. Ihr Kernabsicht war stets gut.
Auch Varin ist ein interessanter Charakter. Er stammt aus Eonia, wo Gefühle verpönt sind, da sie den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt behindern würden. Eonisten müssen emotionslos und rational sein. Varin arbeitet als Bote und wird allein dadurch interessant, dass er Keralies Diebstahl nicht auf sich sitzen lässt. Als die beiden in die ganze Sache um die Morde hineingezogen werden, nähern sie sich nach und nach an - zunächst rein geistig, denn körperliche Nähe ist dem Eonisten unangenehm und fremd. Man lernt ihn durch Keralies Blick kennen und merkt schnell, was für eine tragische Figur er ist. Varin will mehr sein als das, wozu sein Quadrant ihn bestimmt hat. Er liebt das Malen und träumt insgeheim von einem Leben außerhalb Eonias.
Erst durch Keralie taut er auf und merkt, dass er mehr sein kann, wenn er nur will. Doch die ihm gegebene Zeit ist begrenzt, denn in Eonia hat jeder ein festes Todesdatum, sobald man seinen Zweck für die Gesellschaft erfüllt hat ... Es war schön, seine Entwicklung zu beobachten.
Auch Keralia lernt, dass sie nicht das Produkt ist, zu dem Mackiel sie geformt haben soll. Sie ist nicht kalt, durchtrieben und böse, auch wenn sie von Mackiel zweifellos sehr viel über Täuschung und Betrug gelernt hat.
Die Liebe steht in diesem Buch nicht im Vordergrund, ist aber dennoch da. Und sie ist schön, dezent, angemessen, finde ich.
An Spannung hat dieser Roman einiges zu bieten. Zwar sind gerade zu Anfang viele Passagen enthalten, in denen erklärt wird, aber das bringt eine komplexe Welt für mich mit sich. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Auch die Erzählweise ist einzigartig.
Während wir einerseits Keralies Sicht erleben, gibt es in zumeist abwechselnder Weise Kapitel aus der Sicht der vier Königinnen bis zu ihrem Tod. Das fand ich besonders tragisch, weil man sie so ein wenig kennenlernen konnte und ich zumindest auch für sie gehofft habe, dass sie ihre insgeheimen Wünsche und Hoffnungen wahr machen können ... Doch ich wusste natürlich durch Keralies Sicht, dass sie bereits tot sind. Doch wer hat sie getötet?
Als Keralie und Varin dann im Palast ankommen, überschlagen sich die Ereignisse plötzlich und die Geschichte vollzieht einen krassen Twist nach dem anderen. Ich war völlig von der Rolle, ich habe mit KEINEM der Plottwists gerechnet. Ich saß immer wieder mit offenem Mund vor dem Buch. Das Ende habe ich in einem Rutsch gelesen und mit dieser Aufklärung ... hätte ich im Leben nicht gerechnet. Es war einfach so geschickt von der Autorin geschrieben und inszeniert. Viel mehr kann ich nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.
Der Schreibstil der Autorin ist nicht übermäßig blumig oder ausschweifend, aber doch passend für die Geschichte. Die Autorin nimmt sich die Zeit, wichtige Dinge ausreichend zu erklären, was insbesondere am Anfang auch nötig war fürs Verständnis. Auf Gefühle geht sie in angemessenen Rahmen ein, sowohl auf Keralies als auch auf die der Königinnen.
Einzig allein eine nähere Beschreibung von Keralies Aussehen hat mir etwas gefehlt. Ich weiß nicht, ob ich einfach etwas vergessen oder überlesen habe, aber ich meine, dass erst ganz am Ende überhaupt mal erwähnt wurde, welche Farbe ihre Haare haben. Ich stellte sie mir die ganze Zeit braunhaarig vor und war irritiert, später zu lesen, dass sie blond ist. Aber gut, vielleicht habe ich wirklich etwas überlesen – alle anderen Figuren wurden nämlich ausreichend häufig beschrieben.
Ich kann das Buch ganz klar empfehlen. Es bietet eine Mischung aus mehreren Genres - Fantasy, Science-Fiction, Krimi/Thriller, Liebesgeschichte ... Ich denke, vor allem für Fantasy-Fans könnte das Buch interessant sein, aber auch für jene, die gerne einen Krimi lesen. Die von Astrid Scholte geschaffene Welt hat durch ihre große Vielfältigkeit auf jeden Fall etwas Magisches an sich, wenngleich in ihr keinerlei Magie vorkommt.
Für mich war „Four Dead Queens“ ein großes Lesevergnügen und ein Jahreshighlight – daher vergebe ich 5/5 Sterne.
Handlung: Keralie lebt im viergeteilten Land Quadara – über jeden der vier sogenannten Quadranten herrscht eine Königin, doch alle vier leben im selben Palast. Eines Tages kommt es dort zu einer Tragödie ... Und ausgerechnet Keralie wird Zeugin dessen. Sie ist Taschendiebin und stiehlt im Auftrag ihres Bosses Mackiel dem Boten Varin Comm Chips - Erinnerungschips. Als Varin diese Chips zurückzubekommen versucht, erlebt Keralie ungewollt den Inhalt der darauf gespeicherten Erinnerungen: die Ermordung aller vier Königinnen! Doch warum wollte Mackiel diese Chips haben? Ehe sie sich versehen, sind Keralie und Varin Spielbälle in einer Verschwörung, die so umfassend ist, dass ihre Anfänge weit zurückreichen. Die beiden machen sich auf den Weg zum Palast, um bei der Suche nach dem Täter zu helfen, doch als sie dort ankommen, wird klar: Alles ist anders als sie dachten ...
Cover / Aufmachung des Buchs: Das Cover ist wirklich wunderschön – es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und dazu gebracht, das Buch lesen zu wollen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es einen direkten Zusammenhang zur Story gibt – ich konnte keinen entdecken –, aber meiner Meinung nach hebt es sich auf jeden Fall von der breiten Masse ab. Auch das Innere des Buches wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. In den Klappen des Buches findet sich einmal eine Karte von Quadara sowie Karten zu den vier Königinnen. Beides hat sehr geholfen, um sich die Aufteilung des Landes und wer aus welchem Quadrant kommt sowie das Aussehen der Königinnen besser vorzustellen. Auf den ersten Seiten gab es dann noch einmal ein paar Worte zu den Quadranten und auch eine Auflistung des Gesetztes der Königinnen. Sehr spannend direkt zu Beginn!
"Four Dead Queens" ist, auch wenn man das zunächst vielleicht denkt, keine klassische Fantasy. In dieser Welt existiert keine Magie, dennoch ist sie einzigartig. Alle vier Quadranten unterscheiden sich voneinander: Archia ist ländlich und schlicht, Toria lebt von Erforschungsdrang und Handel, Eonia zeichnet sich durch kühle Technologie, Wissenschaft und Effizienz aus und Ludia steht für Kultur, Leidenschaft und Vergnügen. Zusammen ergeben sie das Land Quadara. Die Königinnen leben nach fünfzehn Regeln, dem Gesetz der Königinnen. Sie sollen den Frieden in Quadara wahren. Doch alle vier haben mindestens eins der Gesetze gebrochen. Immer im Namen der Liebe ...
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Die Protagonistin Keralie stammt aus Toria und ist Diebin für den zwielichtigen Mackiel. Sie stammt aus einer Seefahrerfamilie, aber dem hat sie dem Rücken zugewandt, da sie mehr vom Leben wollte. Ihre Charakterzeichnung hat mir sehr gut gefallen, sie hat ein Päckchen, das sie mit sich herumträgt und man merkt immer wieder, wie sehr es sie belastet.
Was passiert ist? Einige Monate vor der einsetzenden Handlung verursachte Keralie willentlich – aber keineswegs in böswilliger Absicht! – einen Unfall mit dem Boot ihres Vaters. Es machte sie immer traurig, wie ihre Eltern an dem Boot und dem Seefahren hingen, während sie Keralies Eindruck nach damit mehr Sorgen als Freude hatten. Aus diesem Grund wurde sie Taschendiebin – um auf leichte Art mehr Geld in die Familie zu bringen. Doch da ihre Eltern sie und ihre Abneigung gegen das Seefahren nicht verstanden, wollte Keralie das Boot zerstören. Dabei kam es jedoch zu einem größeren Unfall, bei dem ihr Vater so schlimm verletzt wurde, dass er in der Gegenwart im Koma liegt und bald sterben wird. Die einzige Hilfe für ihn wäre HIVE – ein seltenes Wunderheilmittel in Quadara, das die Königinnen aber nur wenigen Menschen gewähren können. Die Frage, die sich Keralie da stellt: Wie weit würde sie gehen, um an HIVE heranzukommen?
Keralies Schuldgefühle sowie zugleich der Gedanke, nur im Guten gehandelt zu haben, scheinen sie zu bestimmen. Über das Buch hinweg ist ihre Entwicklung gut zu beobachten und egal, wie sehr sie sich einredet, eine schlechte Person zu sein, ich musste sie einfach gern haben. Sie ist selbstbewusst, schlagfertig und auch wenn sie zunächst eine Diebin ist, so empfand ich sie nie als durchtriebene Kriminelle. Ihr Kernabsicht war stets gut.
Auch Varin ist ein interessanter Charakter. Er stammt aus Eonia, wo Gefühle verpönt sind, da sie den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt behindern würden. Eonisten müssen emotionslos und rational sein. Varin arbeitet als Bote und wird allein dadurch interessant, dass er Keralies Diebstahl nicht auf sich sitzen lässt. Als die beiden in die ganze Sache um die Morde hineingezogen werden, nähern sie sich nach und nach an - zunächst rein geistig, denn körperliche Nähe ist dem Eonisten unangenehm und fremd. Man lernt ihn durch Keralies Blick kennen und merkt schnell, was für eine tragische Figur er ist. Varin will mehr sein als das, wozu sein Quadrant ihn bestimmt hat. Er liebt das Malen und träumt insgeheim von einem Leben außerhalb Eonias.
Erst durch Keralie taut er auf und merkt, dass er mehr sein kann, wenn er nur will. Doch die ihm gegebene Zeit ist begrenzt, denn in Eonia hat jeder ein festes Todesdatum, sobald man seinen Zweck für die Gesellschaft erfüllt hat ... Es war schön, seine Entwicklung zu beobachten.
Auch Keralia lernt, dass sie nicht das Produkt ist, zu dem Mackiel sie geformt haben soll. Sie ist nicht kalt, durchtrieben und böse, auch wenn sie von Mackiel zweifellos sehr viel über Täuschung und Betrug gelernt hat.
Die Liebe steht in diesem Buch nicht im Vordergrund, ist aber dennoch da. Und sie ist schön, dezent, angemessen, finde ich.
An Spannung hat dieser Roman einiges zu bieten. Zwar sind gerade zu Anfang viele Passagen enthalten, in denen erklärt wird, aber das bringt eine komplexe Welt für mich mit sich. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Auch die Erzählweise ist einzigartig.
Während wir einerseits Keralies Sicht erleben, gibt es in zumeist abwechselnder Weise Kapitel aus der Sicht der vier Königinnen bis zu ihrem Tod. Das fand ich besonders tragisch, weil man sie so ein wenig kennenlernen konnte und ich zumindest auch für sie gehofft habe, dass sie ihre insgeheimen Wünsche und Hoffnungen wahr machen können ... Doch ich wusste natürlich durch Keralies Sicht, dass sie bereits tot sind. Doch wer hat sie getötet?
Als Keralie und Varin dann im Palast ankommen, überschlagen sich die Ereignisse plötzlich und die Geschichte vollzieht einen krassen Twist nach dem anderen. Ich war völlig von der Rolle, ich habe mit KEINEM der Plottwists gerechnet. Ich saß immer wieder mit offenem Mund vor dem Buch. Das Ende habe ich in einem Rutsch gelesen und mit dieser Aufklärung ... hätte ich im Leben nicht gerechnet. Es war einfach so geschickt von der Autorin geschrieben und inszeniert. Viel mehr kann ich nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.
Der Schreibstil der Autorin ist nicht übermäßig blumig oder ausschweifend, aber doch passend für die Geschichte. Die Autorin nimmt sich die Zeit, wichtige Dinge ausreichend zu erklären, was insbesondere am Anfang auch nötig war fürs Verständnis. Auf Gefühle geht sie in angemessenen Rahmen ein, sowohl auf Keralies als auch auf die der Königinnen.
Einzig allein eine nähere Beschreibung von Keralies Aussehen hat mir etwas gefehlt. Ich weiß nicht, ob ich einfach etwas vergessen oder überlesen habe, aber ich meine, dass erst ganz am Ende überhaupt mal erwähnt wurde, welche Farbe ihre Haare haben. Ich stellte sie mir die ganze Zeit braunhaarig vor und war irritiert, später zu lesen, dass sie blond ist. Aber gut, vielleicht habe ich wirklich etwas überlesen – alle anderen Figuren wurden nämlich ausreichend häufig beschrieben.
Ich kann das Buch ganz klar empfehlen. Es bietet eine Mischung aus mehreren Genres - Fantasy, Science-Fiction, Krimi/Thriller, Liebesgeschichte ... Ich denke, vor allem für Fantasy-Fans könnte das Buch interessant sein, aber auch für jene, die gerne einen Krimi lesen. Die von Astrid Scholte geschaffene Welt hat durch ihre große Vielfältigkeit auf jeden Fall etwas Magisches an sich, wenngleich in ihr keinerlei Magie vorkommt.
Für mich war „Four Dead Queens“ ein großes Lesevergnügen und ein Jahreshighlight – daher vergebe ich 5/5 Sterne.