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ricarda_reads 's review for:
Murder in the Family
by Cara Hunter
Grundsätzlich bin ich dem Mixed Media-Format in Büchern ja sehr zugetan, z. B. in den "Illuminae Files" von Amie Kaufman und Jay Kristoff, den "Themis Files" von Sylvain Neuvel oder "A Good Girl's Guide to Murder" von Holly Jackson, aber in "Murder in the Family" von Cara Hunter hat es für mich einfach nicht funktioniert. Denn trotz des Formates war das Buch überhaupt nicht abwechslungsreich und bestand zu 90% aus dem Skript einer True-Crime-Fernsehsendung, in der ein ungelöster Mordfall nach 20 Jahren noch einmal aufgerollt werden soll. Durch das Format bleiben alle Charaktere flach und wären eigentlich nicht erwähnenswert, doch kommt schließlich heraus, Diesen ganzen Teil fand ich ganz schön lächerlich. Zudem werde ich das Gefühl nicht los, dass einige Ermittlungsarbeiten, die einen Großteil des Buches einnehmen, schließlich ins Nichts laufen bzw. mit dem Lösen des Mordfalls überhaupt nichts zu tun haben. Leider war das alles also gar nicht mein Fall und ich würde das Buch auch nicht weiter empfehlen.