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auroara's reviews
444 reviews
Vampirnacht by Yasmine Galenorn
3.0
Der zwölfte Band der Schwestern des Mondes Reihe war wieder etwas schwächer. Der letzte Band endete mit dem Verlust eines Geistsiegels. Dieser Band begann mit der Aussicht auf einen beginnenden Krieg mit Schattenschwinge, bzw. Telazahr, vielversprechend. Doch wider meinen Erwartungen wurde dieser Strang und somit die Haupthandlung nicht weiter verfolgt.
Es gibt wieder einmal höhere Geisteraktivitäten, doch diesmal scheinen alle, die Magie betreiben, Energie zu verlieren. Die D'Artigo Schwestern machen schnell Bekanntschaft mit den Wesen, doch es dauert lange, bis sie sie richtig identifizieren und somit einen Weg finden können, sie zu zerstören. Diese Suche zieht sich eine ganze Weile, langweilig wird es aber nicht, denn eine Sache jagt die nächste. Das war schon immer so, und doch finde ich, dass es langsam etwas abgedroschen ist. Es ist meiner Meinung nach überladen, vor allem da einige Nebenhandlung schlicht und einfach überflüssig sind und daher das Buch unnötig in die Länge ziehen.
Ich mochte, dass man allgemein mehr über Roman erfahren hat. Überhaupt war dieser Band mehr vampirisch angehaucht - nicht unbedingt etwas schlechtes. Das engere Bündnis zwischen Roman und Menolly lässt mich auf eine weitere Charakterentwicklung und einige interessante Szenen in Band 15 hoffen. Apropos Beziehung: die Heirat zwischen Menolly und Nerissa steht schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf den Plan. Nerissa hat in diesen Band kaum Raum gehabt, was ich sehr schade finde. Wenn sie da war, dann haben sich die beiden über Roman oder die Hochzeit unterhalten oder waren mit der schönsten Nebensache der Welt beschäftigt. Mich haben ihre Unterhaltungen an vielen Stellen genervt, denn auf der einen Seite sind sie unsicher oder wütend über einander oder sie beteuern sich ihre Liebe. Trotz der Hochzeit wirkte ihre Beziehung eher wie ein Schritt zurück als nach vorn.
Wie schon bei den vorherigen Bänden kritisiert finde ich, dass die anderen Nebencharaktere viel zu kurz kommen. Oder auch, aufgrund der Länge, von mir gar nicht mehr erkannt werden, weil sie vor 2 oder mehr Bänden in die Handlung gerutscht, sonst aber keine größere Rolle mehr gespielt haben.
Der "Endkampf" verging zu schnell und wirkte dadurch, dass die restliche Handlung so lang andauerte, hastig. Auch hatte es nicht den Anschein, dass der Kampf, der eigentlich nicht direkt einer war, besonders schwer war.
FAZIT
Im Endeffekt hatte alles kaum Auswirkungen auf die eigentliche Haupthandlung - also leider wieder nur ein Filler. Doch der Band enthält einige Entwicklungen und interessante ungelöste Probleme, die hoffentlich im nächsten Band in Angriff genommen werden.
Es gibt wieder einmal höhere Geisteraktivitäten, doch diesmal scheinen alle, die Magie betreiben, Energie zu verlieren. Die D'Artigo Schwestern machen schnell Bekanntschaft mit den Wesen, doch es dauert lange, bis sie sie richtig identifizieren und somit einen Weg finden können, sie zu zerstören. Diese Suche zieht sich eine ganze Weile, langweilig wird es aber nicht, denn eine Sache jagt die nächste. Das war schon immer so, und doch finde ich, dass es langsam etwas abgedroschen ist. Es ist meiner Meinung nach überladen, vor allem da einige Nebenhandlung schlicht und einfach überflüssig sind und daher das Buch unnötig in die Länge ziehen.
Ich mochte, dass man allgemein mehr über Roman erfahren hat. Überhaupt war dieser Band mehr vampirisch angehaucht - nicht unbedingt etwas schlechtes. Das engere Bündnis zwischen Roman und Menolly lässt mich auf eine weitere Charakterentwicklung und einige interessante Szenen in Band 15 hoffen. Apropos Beziehung: die Heirat zwischen Menolly und Nerissa steht schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf den Plan. Nerissa hat in diesen Band kaum Raum gehabt, was ich sehr schade finde. Wenn sie da war, dann haben sich die beiden über Roman oder die Hochzeit unterhalten oder waren mit der schönsten Nebensache der Welt beschäftigt. Mich haben ihre Unterhaltungen an vielen Stellen genervt, denn auf der einen Seite sind sie unsicher oder wütend über einander oder sie beteuern sich ihre Liebe. Trotz der Hochzeit wirkte ihre Beziehung eher wie ein Schritt zurück als nach vorn.
Wie schon bei den vorherigen Bänden kritisiert finde ich, dass die anderen Nebencharaktere viel zu kurz kommen. Oder auch, aufgrund der Länge, von mir gar nicht mehr erkannt werden, weil sie vor 2 oder mehr Bänden in die Handlung gerutscht, sonst aber keine größere Rolle mehr gespielt haben.
Der "Endkampf" verging zu schnell und wirkte dadurch, dass die restliche Handlung so lang andauerte, hastig. Auch hatte es nicht den Anschein, dass der Kampf, der eigentlich nicht direkt einer war, besonders schwer war.
FAZIT
Im Endeffekt hatte alles kaum Auswirkungen auf die eigentliche Haupthandlung - also leider wieder nur ein Filler. Doch der Band enthält einige Entwicklungen und interessante ungelöste Probleme, die hoffentlich im nächsten Band in Angriff genommen werden.
Tödliche Wahrheit by Veronica Roth
4.0
3,5 Sterne!
Der zweite Band der Trilogie schließt fast nahtlos an den ersten Band an. Four, Tris und die anderen suchen Schutz bei den freundlichen und neutralen Amite. Es war interessant das Leben in einer anderen Fraktion mitzuerleben, allerdings hätte ich es dort - wie Tris und Four - auch nicht viel länger ausgehalten. Auch wenn es dort die ein oder andere spannende Szene oder aufgeworfene Frage gab ist es bei den Amite einfach viel zu friedlich und auf Dauer wäre mir das zu langweilig geworden. Durch die Flucht landet die Bande zufällig bei den Fraktionslosen, bei denen den Leser neue Überraschungen erwartet. Kurze Zeit später lernt man auch die Candor und ihr Hauptquartier kennen und es dauert nicht lange bis es zu spannenden Momenten und weiteren Konflikten kommt.
Über das ganze Buch verteilt wird dem Leser die Gefährlichkeit und Bedrohung der Ken durch Angriffe vor Augen geführt. An Spannung und Action mangelt es dem Buch nicht, da immer etwas passiert oder neue Dinge aufgedeckt werden. Trotzdem kam mir das Buch, vor allem im Mittelteil, sehr langatmig vor. Allein das Buch zur Hand zu nehmen und weiterzulesen war schon schwer, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass nichts passiert.
Daran ist vermutlich auch Tris Schuld. Stück für Stück habe ich meine Sympathie für sie verloren, weil sie immer wieder ihr Leben sinnlos aufs Spiel gesetzt hat. Dadurch kam es jedes Mal zum Streit mit Four, den sie das ganze Buch über anlügt oder Sachen vorwirft. Ihre Beziehungsprobleme haben mich einfach nur genervt. Das Ende vom Lied: Sie haben sich dann doch immer wieder vertragen. Das selbe drei Mal hintereinander mitzuerleben hat das Buch nun wirklich nicht spannender gemacht sondern mich fast in den Wahnsinn getrieben.
Durch überraschende Wendungen wurde es zum Ende wieder spannender. Es bleiben viele Fragen offen, die hoffentlich alle im letzten Band beantwortet werden.
FAZIT
Ich bin ein bisschen vom zweiten Band enttäuscht. Handlungsmäßig ist rückblickend gar nicht so viel passiert und das finde ich extrem schade. Der Cliffhanger macht allerdings Lust auf den Abschlussband und ich hoffe, dass dieser wieder besser wird.
Der zweite Band der Trilogie schließt fast nahtlos an den ersten Band an. Four, Tris und die anderen suchen Schutz bei den freundlichen und neutralen Amite. Es war interessant das Leben in einer anderen Fraktion mitzuerleben, allerdings hätte ich es dort - wie Tris und Four - auch nicht viel länger ausgehalten. Auch wenn es dort die ein oder andere spannende Szene oder aufgeworfene Frage gab ist es bei den Amite einfach viel zu friedlich und auf Dauer wäre mir das zu langweilig geworden. Durch die Flucht landet die Bande zufällig bei den Fraktionslosen, bei denen den Leser neue Überraschungen erwartet. Kurze Zeit später lernt man auch die Candor und ihr Hauptquartier kennen und es dauert nicht lange bis es zu spannenden Momenten und weiteren Konflikten kommt.
Über das ganze Buch verteilt wird dem Leser die Gefährlichkeit und Bedrohung der Ken durch Angriffe vor Augen geführt. An Spannung und Action mangelt es dem Buch nicht, da immer etwas passiert oder neue Dinge aufgedeckt werden. Trotzdem kam mir das Buch, vor allem im Mittelteil, sehr langatmig vor. Allein das Buch zur Hand zu nehmen und weiterzulesen war schon schwer, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass nichts passiert.
Daran ist vermutlich auch Tris Schuld. Stück für Stück habe ich meine Sympathie für sie verloren, weil sie immer wieder ihr Leben sinnlos aufs Spiel gesetzt hat. Dadurch kam es jedes Mal zum Streit mit Four, den sie das ganze Buch über anlügt oder Sachen vorwirft. Ihre Beziehungsprobleme haben mich einfach nur genervt. Das Ende vom Lied: Sie haben sich dann doch immer wieder vertragen. Das selbe drei Mal hintereinander mitzuerleben hat das Buch nun wirklich nicht spannender gemacht sondern mich fast in den Wahnsinn getrieben.
Durch überraschende Wendungen wurde es zum Ende wieder spannender. Es bleiben viele Fragen offen, die hoffentlich alle im letzten Band beantwortet werden.
FAZIT
Ich bin ein bisschen vom zweiten Band enttäuscht. Handlungsmäßig ist rückblickend gar nicht so viel passiert und das finde ich extrem schade. Der Cliffhanger macht allerdings Lust auf den Abschlussband und ich hoffe, dass dieser wieder besser wird.
The Devil Wears Prada by Lauren Weisberger
3.0
Zum Buch:
Wer dieses Buch lesen will, darf keine allzu große Handlung erwarten. Das Hauptaugenmerk ist auf Andrea und ihren Job bei Runway gelegt. Ungefähr achzig Prozent des Buches waren schlicht und einfach ihre verschiedenen Arbeiten. Klingt langweilig, ist es aber nicht. Auch wenn es an manchen Stellen etwas suspekt oder verwirrend war alles doch ganz amüsant zu lesen. Ich fand es interessant mitzuverfolgen wie sich Andrea in ihrer neuen Hölle schlägt und ob sie es wohl das ganze Jahr aushalten wird und was sie danach erwartet. Es gibt auch viele Zeitsprünge, in denen Andrea bestimmte Momente, Erlebnisse oder Konversationen erzählt, die vorher passiert sind und zu der momentanen Szene passen. Diese Zeitsprünge haben mich sehr oft verwirrt, da ich gar nicht wusste wann das war, was genau das 'jetzt' war und vor allem wann die Erzählung vorbei war. Der Rest der Handlung fand meistens im Appartment von Andrea, ihrer besten Freundin Lily oder ihrem Freund Alex statt. Dort haben sie sich meistens über ihre Arbeit unterhalten.
Andrea war als Protagonistin sehr realistisch und, bis auf einige Stellen, sympathisch. Im Laufe des Buches merkt man immer mehr wie der Job ihr Privatleben beeinflusst und als Leser habe ich mit ihr gelitten, weil sie absolut nichts dagegen tun kann wenn sie die Stelle behalten will. Sie sieht also nur hilflos zu wie ihre Beziehungen zu den Menschen, die sie am meisten liebt, zerbricht.
Hier fand ich Lily und vor allem Alex zu hart. Es ist zwar verständlich, dass sie sauer auf Andrea sind, weil sie kaum noch Zeit mit ihnen verbringt. Aber sie versuchen auch nicht, sich in ihre Lage zu versetzen um nachzuvollziehen wie anstrengend es ist unter so einem Boss zu arbeiten.
Und ja, Miranda Priestly ist wirklich der Teufel in Person. An manchen Stellen blieb mir der Mund offen stehen und ich dachte nur "Das ist nicht ihr ernst, oder?". Allein der Gedanke, dass es in diesem Geschäft tatsächlich Leute gibt, die ihre Assistenten oder allgemein die Leute um sich so behandeln, ist mehr als erschreckend.
FAZIT
Obwohl ich dieses Genre normalerweise nicht lese, hat mich das Buch wunderbar unterhalten. Man darf nicht zu viel erwarten und sich einfach auf die Handlung einlassen. An vielen Stellen konnte mich das Buch zum Lachen bringen, oft fand ich es aber auch langatmig. An und für sich war es interessant mal in die Fashionwelt abzutauchen und der Plot Twist am Ende hat mich wirklich überrascht.
Zum Englisch:
Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Lesen, aber das legte sich nach einigen Kapiteln nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Für fortgeschrittene Englisch-Leser sollte das Englisch aber kein großes Problem darstellen.
Wer dieses Buch lesen will, darf keine allzu große Handlung erwarten. Das Hauptaugenmerk ist auf Andrea und ihren Job bei Runway gelegt. Ungefähr achzig Prozent des Buches waren schlicht und einfach ihre verschiedenen Arbeiten. Klingt langweilig, ist es aber nicht. Auch wenn es an manchen Stellen etwas suspekt oder verwirrend war alles doch ganz amüsant zu lesen. Ich fand es interessant mitzuverfolgen wie sich Andrea in ihrer neuen Hölle schlägt und ob sie es wohl das ganze Jahr aushalten wird und was sie danach erwartet. Es gibt auch viele Zeitsprünge, in denen Andrea bestimmte Momente, Erlebnisse oder Konversationen erzählt, die vorher passiert sind und zu der momentanen Szene passen. Diese Zeitsprünge haben mich sehr oft verwirrt, da ich gar nicht wusste wann das war, was genau das 'jetzt' war und vor allem wann die Erzählung vorbei war. Der Rest der Handlung fand meistens im Appartment von Andrea, ihrer besten Freundin Lily oder ihrem Freund Alex statt. Dort haben sie sich meistens über ihre Arbeit unterhalten.
Andrea war als Protagonistin sehr realistisch und, bis auf einige Stellen, sympathisch. Im Laufe des Buches merkt man immer mehr wie der Job ihr Privatleben beeinflusst und als Leser habe ich mit ihr gelitten, weil sie absolut nichts dagegen tun kann wenn sie die Stelle behalten will. Sie sieht also nur hilflos zu wie ihre Beziehungen zu den Menschen, die sie am meisten liebt, zerbricht.
Hier fand ich Lily und vor allem Alex zu hart. Es ist zwar verständlich, dass sie sauer auf Andrea sind, weil sie kaum noch Zeit mit ihnen verbringt. Aber sie versuchen auch nicht, sich in ihre Lage zu versetzen um nachzuvollziehen wie anstrengend es ist unter so einem Boss zu arbeiten.
Und ja, Miranda Priestly ist wirklich der Teufel in Person. An manchen Stellen blieb mir der Mund offen stehen und ich dachte nur "Das ist nicht ihr ernst, oder?". Allein der Gedanke, dass es in diesem Geschäft tatsächlich Leute gibt, die ihre Assistenten oder allgemein die Leute um sich so behandeln, ist mehr als erschreckend.
FAZIT
Obwohl ich dieses Genre normalerweise nicht lese, hat mich das Buch wunderbar unterhalten. Man darf nicht zu viel erwarten und sich einfach auf die Handlung einlassen. An vielen Stellen konnte mich das Buch zum Lachen bringen, oft fand ich es aber auch langatmig. An und für sich war es interessant mal in die Fashionwelt abzutauchen und der Plot Twist am Ende hat mich wirklich überrascht.
Zum Englisch:
Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Lesen, aber das legte sich nach einigen Kapiteln nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Für fortgeschrittene Englisch-Leser sollte das Englisch aber kein großes Problem darstellen.
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung by Veronica Roth
4.0
Der letzte Band der Die Bestimmung Trilogie ist ein solider Abschluss, trotz allem habe ich mir mehr erwartet. Im Gegenteil zu den vorherigen Teilen ist der Abschlussband nicht nur aus Tris' Sicht sondern auch aus die von Four geschrieben. Mit der Sicht von Four bin ich nicht ganz klargekommen. Obwohl es interessant war alles durch Tobias' Augen zu sehen und ich verstehe, warum die Autorin diesen Weg gegangen ist finde ich die Lösung nicht besonders günstig; zumindest mich hat der Wechsel oft verwirrt. Immer wieder habe ich mitten im Lesen gestockt, einen Absatz erneut gelesen und musste mich dann daran erinnern, dass es eine andere Sichtweise ist.
So gut wie alles spielt sich außerhalb des Zauns ab. Was genau 'außerhalb des Zauns' ist und wozu es dient hat mich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Ich habe etwas spektakuläreres erwartet. Das Buch ist so voll von neuen Informationen und Erklärungen, die was das wissenschaftliche angeht nicht ganz uninteressant sind, dass ich teilweise den Durchblick verloren habe. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass es sich die Autorin eher einfach gemacht hat. Auch bleiben Fragen offen und es gibt einige Logiklücken.
Die Beziehung zwischen Tris und Tobias ist erträglicher als in Band 2, zumindest gab es etwas weniger Drama. Beide Charaktere haben den Großteil ihrer Sympathie aus Band eins verloren, was unter anderem an den vielen Streitereien und Geheimnissen liegt. Zwar hat sich das in diesen Band gelegt, dennoch konnte ich mich nicht hundertprozentig mit ihnen anfreunden. Allgemein gingen mir die Charaktere nicht besonders nahe, auch nicht die Tode, die erneut sinnlos und nur Mittel zum Zweck waren.
FAZIT
Die Lösung zur Auflösung und Abschluss der Reihe ist in Ordnung, hat mich allerdings etwas enttäuscht. Ich habe mehr Action und mehr Wendungen erwartet. Leider legt sich die im Beginn entstehende Spannung recht schnell, plätschert vor sich hin und steigt nur nochmal kurz zum Ende, dass mehr oder weniger unüberraschend war.
So gut wie alles spielt sich außerhalb des Zauns ab. Was genau 'außerhalb des Zauns' ist und wozu es dient hat mich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Ich habe etwas spektakuläreres erwartet. Das Buch ist so voll von neuen Informationen und Erklärungen, die was das wissenschaftliche angeht nicht ganz uninteressant sind, dass ich teilweise den Durchblick verloren habe. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass es sich die Autorin eher einfach gemacht hat. Auch bleiben Fragen offen und es gibt einige Logiklücken.
Die Beziehung zwischen Tris und Tobias ist erträglicher als in Band 2, zumindest gab es etwas weniger Drama. Beide Charaktere haben den Großteil ihrer Sympathie aus Band eins verloren, was unter anderem an den vielen Streitereien und Geheimnissen liegt. Zwar hat sich das in diesen Band gelegt, dennoch konnte ich mich nicht hundertprozentig mit ihnen anfreunden. Allgemein gingen mir die Charaktere nicht besonders nahe, auch nicht die Tode, die erneut sinnlos und nur Mittel zum Zweck waren.
FAZIT
Die Lösung zur Auflösung und Abschluss der Reihe ist in Ordnung, hat mich allerdings etwas enttäuscht. Ich habe mehr Action und mehr Wendungen erwartet. Leider legt sich die im Beginn entstehende Spannung recht schnell, plätschert vor sich hin und steigt nur nochmal kurz zum Ende, dass mehr oder weniger unüberraschend war.