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emmys_libraryy's reviews
155 reviews
Diebe im Olymp by Rick Riordan
adventurous
funny
lighthearted
mysterious
fast-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
5.0
Percy Jackson war für mich ein längst überfälliger Re-read. Ich bin, wie bei ersten Mal, nur so durch die Seiten geflogen und habe es sehr genossen wieder in die Welt von Percy einzutauchen. Mein Nerd-Hirn ist definitiv wieder im griechische Mythologie-Modus und ich freue mich wahnsinnig darauf auch die andern Bände re-readen zu können.
Der Junge auf dem Berg by John Boyne, Ilse Layer
dark
emotional
tense
slow-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
Der Junge auf dem Berg gehört definitiv in ein Genre, dass von mir nur selten besucht wird. Historische Fiktion ist normalerweise nicht meins, aber der Junge auf dem Berg hat mich vollends überzeugt. Es bietet viele Denkanstöße und beleuchtet einige Themen aus einem anderen Blickwinkel.
NSA - Nationales Sicherheits-Amt by Andreas Eschbach
dark
informative
inspiring
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? N/A
5.0
NSA ist aus einem Genre in das ich mich sonst nicht oft begebe, ich wurde aber total überrascht. Die Handlung hat mich unglaublich gefesselt und ich habe mit den Charakteren emotional so mitgelitten wie ich es selten tue. Andreas Eschbach verbindet Fakten und Fiktion so nahtlos miteinander, dass es für mich zum verrückt werden ist. Absolute Empfehlung!
When We Hope by Anne Pätzold
adventurous
emotional
inspiring
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? N/A
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.5
When We Hope ist ein würdiger Abschluss der Love-NXT Reihe und schafft ein rundes Ende. Trotz der abwechslungsreichen Handlung finde ich Band 3 schwächer wie die vorherigen Bände, würde ihn aber trotzdem jederzeit weiter empfehlen. Jetzt bin ich gespannt auf die nächsten Bücher von Anne Pätzold, ihr Schreibstil ist nähmlich super angenehm finde ich!
Pride and Prejudice by Jane Austen
emotional
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.0
Children of Blood and Bone - Goldener Zorn by Tomi Adeyemi
adventurous
dark
emotional
inspiring
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
Die Charaktere sind alle so liebevoll und haben sehr viel Tiefgang, was mich stellenweise einfach umgehauen hat. Die Autorin hat einen, für mich persönlich, super angenehmen Schreibstil und die perfekte Balance zwischen gefühlvollen, mit Emotionen geladenen und actionreichen Szenen gefunden. Mehr als einmal habe ich mir eine Träne verdrücken müssen.
Ebenfalls behandelt das Buch auch das weiterhin ziemlich aktuelle Thema Rassismus und Diskriminierung und bindet dies wunderbar in die Handlung mit ein. Ich habe aus dem Buch persönlich für mich sehr viel mitnehmen können und lege euch nahe die Reihe selbst zu lesen!
Ebenfalls behandelt das Buch auch das weiterhin ziemlich aktuelle Thema Rassismus und Diskriminierung und bindet dies wunderbar in die Handlung mit ein. Ich habe aus dem Buch persönlich für mich sehr viel mitnehmen können und lege euch nahe die Reihe selbst zu lesen!
64 by Hideo Yokoyama
4.0
Kurzmeinung: Ein ungewöhnlicher Thriller, der mehr soziale Kritik äussert als einen spannenden Kriminalfall zu erzählen, dennoch sehr lesenswert!
Wenig Spannung, dafür um so mehr Einblicke in ein unantastbares soziales System
Hideo Yokoyama beschreibt in „64“ die Geschichte des Polizisten Yoshinobu Mikami, wessen Tochter spurlos verschwindet. Daraufhin stößt er auf ein Geheimes Memo zu Fall 64, ein ungelösten Mord an einem siebenjährigen Mädchens von vor vierzehn Jahren und er beginnt auf eigene Faust erneut zu ermitteln. Während seiner Ermittlungen stößt Mikami auf immer mehr merkwürdige Teile der Ermittlung und ihn beschleicht eine dunkle Ahnung...
*ACHTUNG: Folgende Abschnitte enthalten eventuelle Spoiler*
Den Hauptcharakter Yoshinobu Mikami empfand ich beim Lesen als außerordentlich real dargestellt und bin bis jetzt begeistert von seiner Darstellung. Obwohl er nach außen hin teilweise sorglos oder auch kühl erscheint wird im Laufe des Buches immer mehr deutlich, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Die Beziehungen zu seinen Kollegen und seiner Familie erlebte ich ebenfalls als realistisch und komplex aufgebaut, was ich im Rahmen dieses Buches sehr begrüßte. Generell ist Hideo Yokoyama die Gestaltung der Figuren und ihren Beziehung unglaublich gut gelungen und sorgte dafür, dass das Buch mehr wie eine Erzählung auf realer Basis wirken lässt.
Auch den Aufbau des Gesamtplottes fand ich recht realistisch und komplex, jedoch zu großen Teilen ein Stück weit zu detailliert. Das muss nicht immer zwingend etwas schlechtes sein und ist bestimmt auch größtenteils Geschmackssache, hat für mich aber immer wieder die Spannung zerstört. Zeit weil hat mich das Buch einfach gelangweilt, obwohl der Plot zweifellos ein Meisterwerk ist.
Die letzten 100 bis 200 Seiten haben für mich das Buch dann jedoch noch ein Stückweit „gerettet“. Ich war total gefesselt von der Auflösung und die Autoszenen fand ich sehr spannend. Auch das Geständnis am Ende war wunderschön beschrieben und hat für mich einen Großteil der vorangegangen Enttäuschung über das Buch wieder wettgemacht.
Ein wenig emotional mitgenommen hatte mich am Ende dann auch die Erkenntnis Mikamis und seiner Frau, dass das Verschwinden ihrer Tochter ihres Aussehens geschuldet sein und dass die beiden vielleicht nicht die richtige Familie für sie sein könnten. Das nahm mich unfassbar mit und regt mich auch jetzt noch, fast ein ganzes Jahr nach dem ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, ziemlich mit.
Generell hat der Autor mit diesem Buch einen unfassbaren Einblick in eine ganz andere Kultur geschaffen und damit einige Leser, unteranderem auch mich, geschockt. Dieses Buch ermöglicht seinen Lesern einen Einblick in eine Lebensweise, welche von außen hin oftmals als perfekt und unantastbar erscheint und ist allein deswegen lesenswert!
Und damit komme ich auch auf mein Fazit zu dem Buch: Würde ich es Thriller-Fans empfehlen, von denen ich weiß, dass sie auf Spannung und Action stehen? Absolut nicht! Würde ich es dennoch jedem empfehlen, der einen Einblick eine nicht ganz perfekte, fremde Lebensweise und die dort herrschenden sozialen Regeln bekommen möchte? Auf jeden Fall!
Wenig Spannung, dafür um so mehr Einblicke in ein unantastbares soziales System
Hideo Yokoyama beschreibt in „64“ die Geschichte des Polizisten Yoshinobu Mikami, wessen Tochter spurlos verschwindet. Daraufhin stößt er auf ein Geheimes Memo zu Fall 64, ein ungelösten Mord an einem siebenjährigen Mädchens von vor vierzehn Jahren und er beginnt auf eigene Faust erneut zu ermitteln. Während seiner Ermittlungen stößt Mikami auf immer mehr merkwürdige Teile der Ermittlung und ihn beschleicht eine dunkle Ahnung...
*ACHTUNG: Folgende Abschnitte enthalten eventuelle Spoiler*
Den Hauptcharakter Yoshinobu Mikami empfand ich beim Lesen als außerordentlich real dargestellt und bin bis jetzt begeistert von seiner Darstellung. Obwohl er nach außen hin teilweise sorglos oder auch kühl erscheint wird im Laufe des Buches immer mehr deutlich, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Die Beziehungen zu seinen Kollegen und seiner Familie erlebte ich ebenfalls als realistisch und komplex aufgebaut, was ich im Rahmen dieses Buches sehr begrüßte. Generell ist Hideo Yokoyama die Gestaltung der Figuren und ihren Beziehung unglaublich gut gelungen und sorgte dafür, dass das Buch mehr wie eine Erzählung auf realer Basis wirken lässt.
Auch den Aufbau des Gesamtplottes fand ich recht realistisch und komplex, jedoch zu großen Teilen ein Stück weit zu detailliert. Das muss nicht immer zwingend etwas schlechtes sein und ist bestimmt auch größtenteils Geschmackssache, hat für mich aber immer wieder die Spannung zerstört. Zeit weil hat mich das Buch einfach gelangweilt, obwohl der Plot zweifellos ein Meisterwerk ist.
Die letzten 100 bis 200 Seiten haben für mich das Buch dann jedoch noch ein Stückweit „gerettet“. Ich war total gefesselt von der Auflösung und die Autoszenen fand ich sehr spannend. Auch das Geständnis am Ende war wunderschön beschrieben und hat für mich einen Großteil der vorangegangen Enttäuschung über das Buch wieder wettgemacht.
Ein wenig emotional mitgenommen hatte mich am Ende dann auch die Erkenntnis Mikamis und seiner Frau, dass das Verschwinden ihrer Tochter ihres Aussehens geschuldet sein und dass die beiden vielleicht nicht die richtige Familie für sie sein könnten. Das nahm mich unfassbar mit und regt mich auch jetzt noch, fast ein ganzes Jahr nach dem ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, ziemlich mit.
Generell hat der Autor mit diesem Buch einen unfassbaren Einblick in eine ganz andere Kultur geschaffen und damit einige Leser, unteranderem auch mich, geschockt. Dieses Buch ermöglicht seinen Lesern einen Einblick in eine Lebensweise, welche von außen hin oftmals als perfekt und unantastbar erscheint und ist allein deswegen lesenswert!
Und damit komme ich auch auf mein Fazit zu dem Buch: Würde ich es Thriller-Fans empfehlen, von denen ich weiß, dass sie auf Spannung und Action stehen? Absolut nicht! Würde ich es dennoch jedem empfehlen, der einen Einblick eine nicht ganz perfekte, fremde Lebensweise und die dort herrschenden sozialen Regeln bekommen möchte? Auf jeden Fall!