Ich bin selbst halb Iranerin, kann aber leider kaum persisch sprechen (nur die einfachen Dinge). Außerdem bin ich wie Darius auch mit Depressionen diagnostiziert. Ich weiß zwar Einiges über die Kultur und war auch schon 6 Mal dort, jedoch kenne ich das Gefühl des „nicht persisch genug sein“ nur zu gut. Ich habe mich in vielen Situationen wiedererkannt und musste bei bestimmten Verhaltensweisen die ich von meinen persischen Verwandten kenne immer mal wieder schmunzeln. Ich wollte das Buch gar nicht ablegen, weil es so liebevoll geschrieben wurde. Außerdem denke ich auch, dass es interessant für Leute sein kann, die noch nicht viel über den Iran und seine Kultur wissen und es diesen etwas näher bringen kann. In dem Buch geht es aber nicht nur über den Iran, sondern auch um so vieles mehr (z.B. Freundschaft, Mobbing, …).
“You can justify anything, if you do it poetically enough” I’m in love with this book. Not one second of it was boring: tragic, heartbreaking and well…poetic
Almost 5 stars but the plot was a bit too predictable for me. Still incredible!
Im Klappentext steht, der Inhalt des Buches ist, dass Ida dem Selbstmord ihres Bruders Rufus nachgeht. Dies wird aber nur in einem Bruchteil des Buches thematisiert. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch sehr überzeugt. Es werden wichtige Themen wie Rassismus und Sexualität thematisiert (die auch heute noch aktuell und relevant sind) und aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Desweiteren bin ich wie auch schon bei „Giovannis Zimmer“ hin und weg von James Baldwins Art zu schreiben und Geschichten zu übermitteln. Das einzige was ich kritisieren könnte (und das ist meckern auf hohem Niveau) ist, dass die Kosenamen (Baby, Sweetie, etc.) mich genervt haben und die Kapitel ziemlich lang waren. Aber das sind einfach nur persönliche Preferenzen