Reviews

Agnes by Peter Stamm, Michael Hofmann

suyagotz's review against another edition

Go to review page

2.0

honestly considering giving it 1 star....


If I had to describe this book in a word, it would be PRETENTIOUS. There was no story, no plot, characters are flat and the dialogue is crappy.

happy_stomach's review

Go to review page

emotional mysterious fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.0

letter_planet's review against another edition

Go to review page

dark emotional reflective slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.25

Sometimes it's a slog, and the main character is very unlikable, but Agnes is an interesting character and it picks up towards the end.

larissa15's review against another edition

Go to review page

3.0

I changed my rating to 3 stars

brot's review

Go to review page

dark sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? N/A
  • Flaws of characters a main focus? Yes

1.0


Expand filter menu Content Warnings

ketchuplisa's review against another edition

Go to review page

2.0

Ich kann diesen Roman, der Teil meiner Abilektüre ist, beim besten Willen nicht in Sternen bewerten.
Die ziemlich mageren knapp 150 Seiten haben es mir ermöglicht, "Agnes" innerhalb weniger Stunden eines Tages zu lesen. Erstaunlicherweise wollte ich es auch immer weiter lesen, da wir ja durch den ersten Satz "Agnes ist tot." meinen zu wissen, wie die Geschichte ausgeht, und ich unbedingt ans tatsächliche Ende gelangen wollte, um herauszufinden, was passiert. Das irgendwie offene Ende, das ich schließlich vorgefunden habe, hat meiner Meinung nach dem Reiz der Geschichte stark zugesetzt. Ich fühle mich genauso schlau wie am Anfang. Natürlich ist das zum einen Absicht, und zum anderen stimmt es so nicht, aber es stört mich trotzdem irgendwie.
Dadurch, dass es eben nur 135 Seiten waren, hatte ich persönlich wirklich nicht das Gefühl, dass es möglich gewesen wäre, eine Beziehung zu irgendeinem der Protagonisten aufzubauen.

tnt307's review against another edition

Go to review page

3.0

Ich bin etwas verwirrt. Es sit ein Roman, aber es fühlt sich wie eine literarische Übung. Fast wie ein Tagebuch. Knappe Handlung, merkwürdiges Ende, flache Charaktere. Warum gerade sowas in der Schule gelesen wird...

isthar23's review against another edition

Go to review page

2.0

Lo real y lo imaginado en una historia de amor, desamor y desengaños. Quizás dos visiones de una misma historia. no acabo de situarme en esta breve obra.

Es un libro en el resuena -a mi me lo ha hecho- cierto aire de "Desayuno en Tifanny's" y "Carta de una desconocida". Pero no consigue transmitirme lo mismo que estas dos obras mencionadas.

El planteamiento inicial es interesante, pero el desarrollo no acaba de convencerme.

asli30's review against another edition

Go to review page

2.0

Ich verstehe immer noch nicht warum meine Deutsch Lehrerin den Erzähler mag

elizzy_91's review against another edition

Go to review page

5.0

Zusammengefasst

Agnes ist nur schwer in Worte zu fassen. Doch in diesem Buch versucht es der Protagonist und lernt viele Facetten von ihr kennen. Er beschreibt sie und zugleich lebt er mit ihr ein Leben, dass irgendwie gesteuert ist und zugleich schwer zu kontrollieren ist.

Peter Stamm schreibt mit einer solchen Poesie in den Sätzen, dass man öfter innehalten muss und über das Geschriebene nachdenkt. Die Wörter sind perfekt gewählt und versetzen einen in eine Stimmung, die ich nur sehr schwer beschreiben kann.

Darüber Gedanken gemacht

Dies war mein erstes Buch von Peter Stamm und obwohl ich auch noch „Nacht ist der Tag“ von ihm auf meinem SuB habe, brauchte es diesen kleinen Buchladen und ein Interview bevor ich mich an eins seiner Bücher wagte. Es fing heute vor einer Woche an, per Zufall schaute ich mir eine Literatursendung an zu Gast war Peter Stamm und er erzählte. Über seine Bücher, über die Art wie er auf seine Ideen kam, wie er schrieb und welche Themen im wichtig sind. Ich fand das Gespräch sehr spannend und nahm ihn als eine sehr angenehme Person war, die zu jedem Thema die passenden Worte fand. Am selben Tag waren wir unterwegs in einer fremden Stadt und dort entdeckte ich einen klitzekleinen Buchladen und ging natürlich hinein. Magisch zog es mich zu den Taschenbüchern und der erste Griff war Agnes. Ich musste schmunzeln und dachte mir „Wieso nicht!?“

„Glück malt man mit Punkten, Unglück mit Strichen… Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele Punkte machen… Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.“
Am Sonntag las ich Agnes dann. Ich sog es beinahe auf und legte das Buch erst beiseite, als auch die letzte Seite gelesen war. Obwohl es „nur“ 160 Seiten sind, haben es gerade diese Seiten in sich. Die Grundstimmung im Buch ist sehr kühl und irgendwie auch melancholisch, doch gerade diese Stimmung mach das Buch besonders. Man fühlt sich nah an den Protagonisten und zugleich Meilen von ihnen entfernt.

Die Kapitel sind kurz und greifen doch immer wichtige Themen auf, so fragt Agnes „Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?“, doch anstatt die Fragen klar zu beantworten schweift Peter Stamm öfter ab und lässt einem so die Möglichkeit sich selbst eine Meinung zu bilden.

Besonders spannend und unheimlich zugleich ist aber die Sache mit dem „Porträt schreiben“ – denn plötzlich entwickelt sich das ganze anders als geplant und Agnes wird plötzlich „gelebt“ anstatt selbst zu leben. Sie „wartet“ auf Anweisungen, was soll sie als nächstes tun, sagen, anziehen? Wie sollte ihr Leben nach diesem Buch aussehen? Doch schnell wird den beiden klar, man kann das Leben nicht in eine Geschichte verpacken und diese nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten, denn das Leben überrascht einen immer mit dem Unerwarteten. Was tut man dann? Schreibt man die Geschichte um? Und wie soll das Ende aussehen?

Gefiel mir sehr

Die Grundstimmung des Buches war sehr speziell und versetzte mich sofort in eine Art Trance. Wie ihr auch oben bemerkt, birgt diese kleine Geschichte so viel mehr, als das man zu Anfangs erwartet.

„Als Kind waren die Figuren der Bücher, die ich las, meine besten Freunde“, sagte sie, „meine einzigen Freunde eigentlich. Auch später noch. (…)“ S. 119
Gefiel mir nicht

Das Ende war für mich ein kleiner Schock, obwohl es irgendwie auch zu erwarten war. Und obwohl die Botschaft in diesem Buch sehr stark ist, kann sie durchaus auch gefährlich sein.

Schreibstil & Cover

Der Schreibstil von Peter Stamm hat mich umgehauen und Agnes wird nicht das letzte Buch von ihm sein, dass ich lesen werde. Ich zitiere hier das Focus Magazin „Kein Wort zuviel oder zuwenig. Peter Stamms Prosa ist vollkommen.“

Das Cover ist schlicht und verschwommen, was sehr gut zur Geschichte passt. Denn Agnes ist nicht wirklich greifbar.

Fazit

Ein Buch das mich auf jeden Fall durch seinen Schreibstil und die Stimmung überrascht hat. Von mir eine klare Leseempfehlung.

Bewertung
Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥ (4/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥ (5/5)

Hier geht es zur Leseprobe
Hier könnt ihr das Buch kaufen