Reviews

Lingua e essere by Kübra Gümüşay

anka_trini's review against another edition

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2.0

Ehrlich, ich wollte dieses Buch lieben! Niemand findet es schlimmer als ich, dass es sich als ein Flop entpuppt hat...

Ich habe mit einer Freundin, die durch mich auf dieses Buch aufmerksam geworden ist, gestern schon etwas über unsere Meinungen zum Buch diskutiert.
Einigkeit bestand dabei allein darin, dass wir "Sprache und Sein" schlecht gegliedert fanden, da oft scheinbar zusammenhangslos von einem Thema zum nächsten gesprungen wurde.

Inhaltlich fand sie das Buch aber insgesamt gut, allerdings hatte sie bisher noch keine andere Bücher in diese Richtung gelesen.

Ich habe aber schon einige der Bücher gelesen, auf die Kübra Gümüşay Bezug nimmt bzw. aus denen sie teilweise wörtlich zitiert und Ansätze übernimmt. Und genau darin lag für mich das Problem. Fast alle Inhalte wurden meiner Meinung nach bloß wiedergekäut, ohne irgendeinen Mehrwert zu bieten, da keine Vertiefung stattfindet.

Sauer aufgestoßen ist mir auch, dass Meinungen oft als Fakten dargestellt wurden, wobei die Autorin dies bei anderen natürlich selbst kritisiert. Auch manche Vergleiche haben für mich nicht funktioniert.

Ich glaube, als Podcast hätte es mir besser gefallen und ich hätte die Oberflächlichkeit verzeihen können.

Ich würde das Buch auch nicht als Einstiegslektüre empfehlen, da man meiner Meinung nach besser gleich zu den zitierten Büchern greifen kann.

wortknistern's review against another edition

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3.0

Definitiv ein gutes Buch, besonders als Einstiegslektüre. Für mich war es aber viel zu oberflächlich, ich hatte mich mit den Themen schon beschäftigt und dadurch war hier nicht wirklich etwas Neues für mich dabei.

lmg08's review against another edition

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informative inspiring reflective medium-paced

4.5

erleseneszerlesenes's review against another edition

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3.0

Unpopular Opinion
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Auf vielen Blogs und Rezensionsportalen wird „Sprache und Sein“ von Kübra Gümüşay als eines der wichtigsten Bücher aus dem Jahr 2020 gehandelt. Der Klappentext verspricht eine Diskussion über „das Potenzial, das Sprache und Sprechen innewohnt“ – immer in Bezug auf (Alltags)Rassismen, Schubladendenken, Vorurteile und Missverständnisse.
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Unabhängig von meinen nachfolgenden Kritikpunkten ist „Sprache und Sein“ ein enorm wichtiges Buch: Politisch, aufklärend, brandaktuell. Aufgrund seiner klaren Sprache und des flüssigen Schreibstils perfekt geeignet für Einsteiger*innen in die o.g. Themenkomplexe. Kommen wir nun zum berühmten ‚aber‘: Die Gewichtung sprachlicher Aspekte fiel nicht aus, wie von mir erwartet. Von einem Buch mit diesem Titel hätte ich viel mehr linguistische Backgrounds erwartet. Die ersten Kapitel erfüllen diese Prämisse noch, dann allerdings nimmt der wissenschaftliche Anteil immer stärker ab, das (von mir erwartete) Sachbuch las sich mehr und mehr wie ein emotionaler Essay. Die Dringlichkeit und damit auch meine „Okay, krass, danke für den Hinweis“-Momente gingen bis zum Ende nahezu komplett verloren. Meine Erwartungshaltung, über den Zusammenhang zwischen Sprache und internalisierten Rassismen aufgeklärt zu werden und Strategien zu deren Überwindung präsentiert zu bekommen, wurde demnach enttäuscht. Gestört habe ich mich auch an dem repetitiven Charakter einiger Aussagen. Ich _glaube_ verstehen zu können, dass der Autorin die entspr. Themen sehr am Herzen liegen und daher oft wiederholt (also in unser Leserhirn eingehämmert) werden sollten, aber da unterschätzt sie ihre aufmerksamen und wissbegierigen Leser einfach und erzeugte bei mir eher ein genervtes „Ich hab’s verstanden!“. Was ich am meisten vermisste – und was die hochintelligente Autorin sicherlich hätte leisten können – ist der sprichwörtl. nächste Schritt. Das Buch bleibt über lange Strecken hinweg leider sehr oberflächlich. Ein gewisses „Geschmäckle“ kam spätestens an dem Punkt auf, als über Beamt*innen hergezogen und damit genau die Art Pauschalisierung bemüht wird, gegen die die Autorin sich in ihrem Werk so vehement ausspricht.

ameliemrcl's review against another edition

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informative reflective medium-paced

4.25

_jumbledwords's review against another edition

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3.0

Keine Rezension, nur mein liebstes Zitat: "Alles vergisst, nur die Sprache nicht."

kim_koriander's review against another edition

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3.0

I feel slightly torn about the rating of this book. I absolutely loved the later chapters and found them so insightful, particularly those dealing with der Agenda der Rechten and dem Absolutheitsglauben (although the other later ones are great too). The reason I'm reluctant to give it a higher rating is that the book and I really got off on the wrong foot. The first chapter, Die Macht der Sprache, addresses the power of language, although sadly with many false claims about language and linguistics itself (e.g. that there are no gendered pronouns in Japanese, the study about bridges being perceived as more masculine or feminine depending on the gendered article it has in various languages, etc). It made me quite skeptical of what was to come. That being said, all the socio-political points were insightful, such that I feel that if the title weren't *Sprache* und Sein, I would have rather enjoyed it. Not to say that this book does not meaningfully contribute to the power structures that can, and are, established throughout language use, but this was personally the weakest point for me.

elsechristine's review against another edition

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4.0

Indrukwekkend hoe Kübra Gümüsay de invloed van taal beschrijft, in oa de politiek maar ook onze visie weerspiegelt.

dara_kossok_spiess's review against another edition

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3.0

Mancherorts sprunghaft und anekdotisch. Schlussfolgerung zu unkonkret und basic.

felicitousenigma's review against another edition

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informative reflective medium-paced

3.0