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Bis auf wenige Aufnahmen, finde ich alles, was ich bisher von Erich Kästner gelesen habe, einfach großartig. Wer einen Einblick in das "normale" Leben in den Jahren von ca. 1900 bis 1914 haben möchte, wird hier fündig. Wieder super geschrieben, wieder ein gelungener Mix aus Humor, Leichtigkeit, aber auch Traurigkeit.
(P.S. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich knapp ein Jahrhundert jünger als Kästner bin und zu einer anderen Zeit aufgewachsen bin.)
(P.S. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich knapp ein Jahrhundert jünger als Kästner bin und zu einer anderen Zeit aufgewachsen bin.)
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Ein wundervolles Buch, dass Erinnerungen auf seine eigene Weise definiert, die zeigt, dass Erinnerungen zwar gemacht werden, man sich aber aussuchen kann, wie man erinnert.
"Der Weltkrieg hatte begonnen, und meine Kindheit war zu Ende." Ich weiß nicht, warum much dieses Buch so lange gebraucht hat, aber das letzte Drittel war fantastisch.
Deutsche Rezension unten
This is a lovely book with childhood memories of famous German author Erich Kästner, who was born and raised in Dresden at the turn of the 19th/20th century. It's suitable for children and a tribute to Kästner's beloved mother Ida.
Der Junge, aus dem einmal der berühmte Kinderbuchautor und Dichter Erich Kästner werden sollte, wurde 1899 in Dresden geboren und ist auch dort aufgewachsen. In diesem schönen Buch erzählt er von seiner Kindheit und frühen Jugend. Besonders liebevoll erinnert er sich dabei an seine Mutter.
Kästner beginnt seine Erinnerungen nicht mit seiner eigenen Geburt, sondern erzählt auch von seinen Großeltern. Natürlich berichtet er dabei auch von den Kästners, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Familie seiner Mutter Ida, den Augustins.
Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, die Sprache ist kindgerecht, Kästner spricht seine jungen Leser direkt an. Auch inhaltlich ist der Band für Kinder angemessen, dabei verzichtet Kästner jedoch keineswegs auf schlimme Aspekte, etwa die suizidalen Tendenzen seiner überarbeiteten Mutter. Er verpackt diese jedoch so gekonnt, dass Kinder gleich verstehen werden: Es war nicht immer alles schön und leicht, aber es wurde alles gut.
Auch auf seine Heimatstadt geht Kästner ein, wobei sein Schmerz angesichts ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg offenkundig ist.
Die Sprache ist wie bereits gesagt kindgerecht und humorvoll, aber nicht anspruchslos. Es fehlt nicht an schönen Formulierungen und stilistischen Mitteln und es sind viele gut verdauliche Lebensweisheiten eingebaut. Besonders schön ist die Beschreibung des ersten Besuchs am Meer:
„Schillernde Quallen spuckten sie aus, die im Sande zu blassem Aspik wurden. Raunende Muscheln brachten sie mit und goldgelben Bernstein, worin, wie in gläsernen Särgen, zehntausendjahrealte Fliegen und Mücken lagen, winzige Zeugen aus der Urzeit.“ (Seite 197)
Ein schönes Buch über eine Kindheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sehr zu empfehlen.
This is a lovely book with childhood memories of famous German author Erich Kästner, who was born and raised in Dresden at the turn of the 19th/20th century. It's suitable for children and a tribute to Kästner's beloved mother Ida.
Der Junge, aus dem einmal der berühmte Kinderbuchautor und Dichter Erich Kästner werden sollte, wurde 1899 in Dresden geboren und ist auch dort aufgewachsen. In diesem schönen Buch erzählt er von seiner Kindheit und frühen Jugend. Besonders liebevoll erinnert er sich dabei an seine Mutter.
Kästner beginnt seine Erinnerungen nicht mit seiner eigenen Geburt, sondern erzählt auch von seinen Großeltern. Natürlich berichtet er dabei auch von den Kästners, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Familie seiner Mutter Ida, den Augustins.
Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, die Sprache ist kindgerecht, Kästner spricht seine jungen Leser direkt an. Auch inhaltlich ist der Band für Kinder angemessen, dabei verzichtet Kästner jedoch keineswegs auf schlimme Aspekte, etwa die suizidalen Tendenzen seiner überarbeiteten Mutter. Er verpackt diese jedoch so gekonnt, dass Kinder gleich verstehen werden: Es war nicht immer alles schön und leicht, aber es wurde alles gut.
Auch auf seine Heimatstadt geht Kästner ein, wobei sein Schmerz angesichts ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg offenkundig ist.
Die Sprache ist wie bereits gesagt kindgerecht und humorvoll, aber nicht anspruchslos. Es fehlt nicht an schönen Formulierungen und stilistischen Mitteln und es sind viele gut verdauliche Lebensweisheiten eingebaut. Besonders schön ist die Beschreibung des ersten Besuchs am Meer:
„Schillernde Quallen spuckten sie aus, die im Sande zu blassem Aspik wurden. Raunende Muscheln brachten sie mit und goldgelben Bernstein, worin, wie in gläsernen Särgen, zehntausendjahrealte Fliegen und Mücken lagen, winzige Zeugen aus der Urzeit.“ (Seite 197)
Ein schönes Buch über eine Kindheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sehr zu empfehlen.
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