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adventurous
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
N/A
Stephanie ist froh, nach dem Umzug in die Vorstadt und dem Tod ihres Mannes endlich wieder eine Freundin gefunden zu haben. Emily ist das, was man unter einer perfekten Frau versteht: groß, schlank und attraktiv arbeitet sie erfolgreich in der Modebrachen und kümmert sich dennoch liebevoll um ihren Sohn Nicky und den Ehemann Sean. Als Emily Stephanie bittet, Nicky von der Schule mit nach Hause zu nehmen, bis sie abends zurückkehrt, ist dies nicht ungewöhnlich, ihre beiden Söhne sind befreundet und haben viel Spaß miteinander. Doch Emily erscheint nicht und ist auch am nächsten Tag wie vom Erdboden verschluckt. Sean weilt derweil in England und kann Stephanies aufkeimende Sorge nicht teilen. Doch Emily bleibt verschwunden und als man einige Tage später eine Leiche findet und die DNA abgleicht, steht fest: die perfekte Karrierefrau und Mutter ist tot. Oder doch nicht?
„Nur ein kleiner Gefallen“ folgt im Muster anderen erfolgreichen Romane der letzten Jahre: Girl on the Train und Gone Girl lassen grüßen. Wir bekommen als Leser nur selektive Informationen, machen uns ein Bild und trara: leider waren alle Annahmen falsch, denn das entscheidende Wissen hat uns gefehlt. Auch wenn das Schema sich inzwischen ein wenig abgenutzt hat, kann der Thriller doch fesseln, wenn man sich auf das Spiel einlässt. Man ist vorsichtig bei den Figuren, weiß man doch nicht, welche Geheimnisse sie vor uns verbergen und was im Laufe der Handlung noch ans Licht kommt. Darcey Bell hat das durchaus sehr gelungen umgesetzt.
Die Figuren sind sehr verschieden, am spannendsten natürlich Emily, die lange Zeit wenig greifbar bleibt und dann aber zunehmend an Format und Charakter gewinnt. Etwas enttäuscht war ich von Stephanie, der Inbegriff der intellektuell begrenzten Bloggermom, deren Leben so überschaubar komplex ist wie das einer Amöbe, sie aber permanent an den Rand des Zusammenbruchs befördert. Ich hatte die Hoffnung, dass hier eine große Überraschung kommen könnte. Sean blieb auch eher der genügsame Ehemann, der eigentlich keine Partnerin, sondern eine Hausangestellte brauchte und dem es an jeder Cleverness fehlte, es mit den Frauen aufzunehmen. An dieser Stelle wären ein paar mehr Überraschungen toll gewesen, die Figuren sind so etwas schablonenhaft.
Trotz der schwächelnden Figuren ist der Thriller unterhaltsam zu lesen, spannend allemal und mit zahlreichen immer neu hinzukommenden Aspekten, so dass man dranbleiben möchte, um zu sehen, wer im großen Finale als Sieger den Ring verlässt.
„Nur ein kleiner Gefallen“ folgt im Muster anderen erfolgreichen Romane der letzten Jahre: Girl on the Train und Gone Girl lassen grüßen. Wir bekommen als Leser nur selektive Informationen, machen uns ein Bild und trara: leider waren alle Annahmen falsch, denn das entscheidende Wissen hat uns gefehlt. Auch wenn das Schema sich inzwischen ein wenig abgenutzt hat, kann der Thriller doch fesseln, wenn man sich auf das Spiel einlässt. Man ist vorsichtig bei den Figuren, weiß man doch nicht, welche Geheimnisse sie vor uns verbergen und was im Laufe der Handlung noch ans Licht kommt. Darcey Bell hat das durchaus sehr gelungen umgesetzt.
Die Figuren sind sehr verschieden, am spannendsten natürlich Emily, die lange Zeit wenig greifbar bleibt und dann aber zunehmend an Format und Charakter gewinnt. Etwas enttäuscht war ich von Stephanie, der Inbegriff der intellektuell begrenzten Bloggermom, deren Leben so überschaubar komplex ist wie das einer Amöbe, sie aber permanent an den Rand des Zusammenbruchs befördert. Ich hatte die Hoffnung, dass hier eine große Überraschung kommen könnte. Sean blieb auch eher der genügsame Ehemann, der eigentlich keine Partnerin, sondern eine Hausangestellte brauchte und dem es an jeder Cleverness fehlte, es mit den Frauen aufzunehmen. An dieser Stelle wären ein paar mehr Überraschungen toll gewesen, die Figuren sind so etwas schablonenhaft.
Trotz der schwächelnden Figuren ist der Thriller unterhaltsam zu lesen, spannend allemal und mit zahlreichen immer neu hinzukommenden Aspekten, so dass man dranbleiben möchte, um zu sehen, wer im großen Finale als Sieger den Ring verlässt.
Movie Better than the Book
I was really enjoying the book ( I read it after watching the movie which I wholeheartedly recommend), but I think at the end Emily's disdain for Stephanie bled through to the author's perspective. The novel really needed one more turn that had Stephanie turning the tables on Emily. The terrible people get away with everything in this novel and don't show that they are clever enough to justify it.
I was really enjoying the book ( I read it after watching the movie which I wholeheartedly recommend), but I think at the end Emily's disdain for Stephanie bled through to the author's perspective. The novel really needed one more turn that had Stephanie turning the tables on Emily. The terrible people get away with everything in this novel and don't show that they are clever enough to justify it.
I picked this up after seeing the trailer for the movie. The movie looks cool... the book is just ridiculous. Mildly entertaining, predictable plot twists, completely far fetched. The idea has already been done and been done better in other books.
Sooooo, I finished the book—mainly because I just wanted to see how badly it ended. This may be the first time in my life I hope they changed the book a lot when they made the movie. I usually love unreliable narrators, but these...just ugh.
Started off thinking I was really going to enjoy this one but from about Part 2 it was just too unbelievable and a bit ridiculous at times. I wanted to love it like Gone Girl but it just didn’t seem a tight storyline. I think there should’ve been a twist where Stephanie was the mastermind and not just the weakling she is portrayed as.
It was okay, I mean...you have to suspend a lot of reality on how stupid Stephanie is lol. I really wanted a better, more satisfying ending. Had it ended with one thing I wanted, I'd've given it another star just for giggles. I do, however, plan on watching the movie (eventually) to see if it's more satisfying, rumor has is it that it is.
This might be the first case where I enjoyed the movie more than the book..
dark
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Graphic: Toxic relationship, Stalking, Gaslighting, Toxic friendship
Moderate: Incest, Murder
Minor: Domestic abuse, Drug abuse, Suicide, Suicide attempt