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George Orwell dürfte zu den Autoren des 20. Jahrhunderts gehören, den die meisten kennen, und zwar für seine beiden bekanntesten Werke „1984“ und „Animal Farm“. Doch Orwell verfasste nicht nur Fiktion, sondern war auch als Journalist tätig und verfasste Essays und Sachbücher, die von seiner politischen Ausrichtung als Sozialist geprägt sind. Das aus dem Jahr 1937 stammende „The Road to Wigan Pier“ ist eines dieser Sachbücher.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, im ersten Teil beschreibt Orwell das Leben der armen Arbeiter, der zweite Teil ist theoretischer angelegt und befasst sich mit dem demokratischen Sozialismus als nach Orwells Ansicht einzige zukunftsträchtige Staatsform.
Der erste Teil ist sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugend und fesselnd. Hier kommen Orwells schriftstellerisches Talent und sein beißender Humor voll zur Geltung und die Sprache liest sich wunderbar. Orwell begab sich selbst in ein Arbeiterwohnheim und beschreibt die entsetzlichen Lebensbedingungen der Unterschicht, sowohl von Alleinstehenden als auch von Familien. Er spricht Ungerechtigkeiten an, wie die Tatsache, dass die Bergleute ihre Lampen selbst bezahlen mussten. Ich wurde des Öfteren daran erinnert, wie es Hartz IV-Empfängern heute geht, so gab es damals in Großbritannien einen sogenannten „Means Test“:
„The Means Test ist very strictly enforced, and you are liable to be refused relief at the slightest hint that you are getting money from another source“. (S. 74)
Die behördlichen Auflagen für die finanzielle Unterstützung kann man durchaus als pure Schikane bezeichnen. Kommt uns das irgendwie bekannt vor? Ist es nicht ein Armutszeugnis, dass unsere heutige Gesellschaft da offenbar nicht allzu viele Fortschritte gemacht hat?
Orwell nennt nahezu absurde Beispiele, so wurde einem Mann, der in der Abwesenheit seines Nachbarn dessen Hühner fütterte, unterstellt, dann habe er ja eine Arbeit.
Orwell begab sich außerdem in ein Bergwerk, dessen Arbeitsbedingungen nahezu unerträglich anmuten, und weist darauf hin, welch Aufwand hinter einem so selbstverständlich genutzten Produkt wie der Kohle steckt.
Der ganze erste Teil ist hervorragender, ansprechend geschriebener Journalismus, dessen Lektüre mir nur durch einen Satz etwas vermiest wurde, in dem Orwell daran erinnert, dass es sich hierbei schließlich um anständige Engländer handelte und nicht um „gypsies“ (also „Zigeuner“). Auch Orwell war also nicht frei von Rassismus, was er an späterer Stelle aber auch einräumt und diskutiert.
Im zweiten Teil konnte ich Orwell aber über große Strecken hinweg nicht folgen. Es ist einige Wochen her, dass ich das Buch gelesen habe, daher gelingt es mir eventuell nicht mehr, die Argumentation ganz nachzuvollziehen, ich werde es versuchen.
Nicht nur äußert Orwell unhaltbare Vorurteile gegen Vegetarier, Pazifisten, Feministen usw., die sich häufig zum Sozialismus hingezogen fühlen:
„… that the mere words ‚Socialism‘ and ‚Communism‘ draw towards them with magnetic force every fruit-juice drinker, nudist, sandal-wearer, sex-maniac, Quaker, ‚Nature Cure‘ quack, pacifist and feminist in England.“ (Seite 168)
Er zeigt auch eine feindliche Einstellung gegenüber Maschinen, die ich nicht teilen kann und die auch schlicht durch den technologischen Fortschritt widerlegbar ist, etwa, dass Autos oder Flugzeuge so perfektioniert würden, dass jeder sie bedienen könne (da sind wir zumindest NOCH nicht), dass sie den Menschen jeglicher Beschäftigung berauben würden, ihn verweichlichen ließen, da es keinerlei Anlass mehr gäbe, sich körperlich zu betätigen (*räusper* Sport). Nach Orwells Einschätzung braucht der Mensch Arbeit und ist es unwesentlich, ob es sich dabei um Feldarbeit oder Klavier spielen handelt, der Klavierspieler empfände das Klavierspielen als Arbeit, der Feldarbeiter die Feldarbeit. Aber da genau liegt der Knackpunkt, im idealen, utopischen Falle geben Maschinen den Menschen die Freiheit, der Betätigung nachzugehen, die seiner Neigung entspricht (Star Trek lässt grüßen). Orwell argumentiert, niemand würde freiwillig mehr Mühe in eine Arbeit stecken als nötig, aber das ist Unsinn, wäre dem so, gäbe es weder Kunsthandwerk noch Gartenarbeit, Werken oder Kochen als Hobby. (Solche Fertigkeiten sollten auch auf keinen Fall verloren gehen, sonst enden wir in einer Dystopie in Forsters „The Machine Stops“.)
Des Weiteren ist es keineswegs so, dass menschliche Fertigkeiten aufgrund von Maschinen nicht mehr nötig sind, sie verändern sich lediglich, verlangen hochspezialisierte Kenntnisse zur Bedienung und Herstellung der entsprechenden Geräte.
So kann ich im Gegensatz zum ersten Teil, dem ich sehr gerne volle 5 Sterne gebe, für den 2. Teil nur 3 Sterne vergeben. Er ist wesentlich mühevoller zu lesen und enthält einiges, was fragwürdig ist, andererseits hat mich selten ein Text so zum Nachdenken, Markieren und Anfertigen von Notizen bewegt.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, im ersten Teil beschreibt Orwell das Leben der armen Arbeiter, der zweite Teil ist theoretischer angelegt und befasst sich mit dem demokratischen Sozialismus als nach Orwells Ansicht einzige zukunftsträchtige Staatsform.
Der erste Teil ist sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugend und fesselnd. Hier kommen Orwells schriftstellerisches Talent und sein beißender Humor voll zur Geltung und die Sprache liest sich wunderbar. Orwell begab sich selbst in ein Arbeiterwohnheim und beschreibt die entsetzlichen Lebensbedingungen der Unterschicht, sowohl von Alleinstehenden als auch von Familien. Er spricht Ungerechtigkeiten an, wie die Tatsache, dass die Bergleute ihre Lampen selbst bezahlen mussten. Ich wurde des Öfteren daran erinnert, wie es Hartz IV-Empfängern heute geht, so gab es damals in Großbritannien einen sogenannten „Means Test“:
„The Means Test ist very strictly enforced, and you are liable to be refused relief at the slightest hint that you are getting money from another source“. (S. 74)
Die behördlichen Auflagen für die finanzielle Unterstützung kann man durchaus als pure Schikane bezeichnen. Kommt uns das irgendwie bekannt vor? Ist es nicht ein Armutszeugnis, dass unsere heutige Gesellschaft da offenbar nicht allzu viele Fortschritte gemacht hat?
Orwell nennt nahezu absurde Beispiele, so wurde einem Mann, der in der Abwesenheit seines Nachbarn dessen Hühner fütterte, unterstellt, dann habe er ja eine Arbeit.
Orwell begab sich außerdem in ein Bergwerk, dessen Arbeitsbedingungen nahezu unerträglich anmuten, und weist darauf hin, welch Aufwand hinter einem so selbstverständlich genutzten Produkt wie der Kohle steckt.
Der ganze erste Teil ist hervorragender, ansprechend geschriebener Journalismus, dessen Lektüre mir nur durch einen Satz etwas vermiest wurde, in dem Orwell daran erinnert, dass es sich hierbei schließlich um anständige Engländer handelte und nicht um „gypsies“ (also „Zigeuner“). Auch Orwell war also nicht frei von Rassismus, was er an späterer Stelle aber auch einräumt und diskutiert.
Im zweiten Teil konnte ich Orwell aber über große Strecken hinweg nicht folgen. Es ist einige Wochen her, dass ich das Buch gelesen habe, daher gelingt es mir eventuell nicht mehr, die Argumentation ganz nachzuvollziehen, ich werde es versuchen.
Nicht nur äußert Orwell unhaltbare Vorurteile gegen Vegetarier, Pazifisten, Feministen usw., die sich häufig zum Sozialismus hingezogen fühlen:
„… that the mere words ‚Socialism‘ and ‚Communism‘ draw towards them with magnetic force every fruit-juice drinker, nudist, sandal-wearer, sex-maniac, Quaker, ‚Nature Cure‘ quack, pacifist and feminist in England.“ (Seite 168)
Er zeigt auch eine feindliche Einstellung gegenüber Maschinen, die ich nicht teilen kann und die auch schlicht durch den technologischen Fortschritt widerlegbar ist, etwa, dass Autos oder Flugzeuge so perfektioniert würden, dass jeder sie bedienen könne (da sind wir zumindest NOCH nicht), dass sie den Menschen jeglicher Beschäftigung berauben würden, ihn verweichlichen ließen, da es keinerlei Anlass mehr gäbe, sich körperlich zu betätigen (*räusper* Sport). Nach Orwells Einschätzung braucht der Mensch Arbeit und ist es unwesentlich, ob es sich dabei um Feldarbeit oder Klavier spielen handelt, der Klavierspieler empfände das Klavierspielen als Arbeit, der Feldarbeiter die Feldarbeit. Aber da genau liegt der Knackpunkt, im idealen, utopischen Falle geben Maschinen den Menschen die Freiheit, der Betätigung nachzugehen, die seiner Neigung entspricht (Star Trek lässt grüßen). Orwell argumentiert, niemand würde freiwillig mehr Mühe in eine Arbeit stecken als nötig, aber das ist Unsinn, wäre dem so, gäbe es weder Kunsthandwerk noch Gartenarbeit, Werken oder Kochen als Hobby. (Solche Fertigkeiten sollten auch auf keinen Fall verloren gehen, sonst enden wir in einer Dystopie in Forsters „The Machine Stops“.)
Des Weiteren ist es keineswegs so, dass menschliche Fertigkeiten aufgrund von Maschinen nicht mehr nötig sind, sie verändern sich lediglich, verlangen hochspezialisierte Kenntnisse zur Bedienung und Herstellung der entsprechenden Geräte.
So kann ich im Gegensatz zum ersten Teil, dem ich sehr gerne volle 5 Sterne gebe, für den 2. Teil nur 3 Sterne vergeben. Er ist wesentlich mühevoller zu lesen und enthält einiges, was fragwürdig ist, andererseits hat mich selten ein Text so zum Nachdenken, Markieren und Anfertigen von Notizen bewegt.
Интересното за тази книга, забележимо само ако не си крайноляв, който смята че сегашната демокрация си е фашизъм, е че Оруел не е прав. Не е нужна социалистическа партия за да се победи фашизма, нито за да се подобрят условията на работническата класа. В днешна Англия нито има фашизъм (отново, обективен факт стига да си уравновесен човек), нито има тези отвратителни условия, които Оруел описва в началото на книгата, но едно нещо неимуверно ще избоде очите на всеки запознат със ситуацията в Англия - утопията не е дошла въпреки прогреса на работника.
Управляващите власти и техните регулаторни и бюрократски простотии са си все тъй живи, да не кажем още по-силни и задушаващи в 21 век. Оруел не вижда ясно проблема, не вижда че да живееш под наем и да нямаш право да използваш жилището си както решиш и да си подвластен на държавни програми е също част от бремето на работническата класа, въпреки според него социализма да е за "справедливост и свободи", проглежда донякъде, че руския социализъм е същата тирания като фашизма, но вместо да прогледне наистина и да се убеди в собственият си аргумент, че социализма се води от хора от средната класа, които не обичат много бедните, просто ненавиждат богатите, той наивно се опитва да го реформира.
Реформа донякъде бих се съгласил че се е случила, днешните условия на работа са си направо социалистически рай спрямо условията в мините в началото на 20 век. Това бидейки ефект на работническата класа движеща тази "справедливост и свобода" не на буржоа социалиста от средната класа. Оруел не доживява да види напълно ужасите на социализма, четящите книгата му в днешно време имаме привилегията повечето да са отминали и да има ясен аргумент против тази идеология, както има против фашизма.
Това, разбира се, не го вдява модерният социалист, който все така не обича много работника, виновен в днешно време не от физически мирис, а от идеологически такъв.
Управляващите власти и техните регулаторни и бюрократски простотии са си все тъй живи, да не кажем още по-силни и задушаващи в 21 век. Оруел не вижда ясно проблема, не вижда че да живееш под наем и да нямаш право да използваш жилището си както решиш и да си подвластен на държавни програми е също част от бремето на работническата класа, въпреки според него социализма да е за "справедливост и свободи", проглежда донякъде, че руския социализъм е същата тирания като фашизма, но вместо да прогледне наистина и да се убеди в собственият си аргумент, че социализма се води от хора от средната класа, които не обичат много бедните, просто ненавиждат богатите, той наивно се опитва да го реформира.
Реформа донякъде бих се съгласил че се е случила, днешните условия на работа са си направо социалистически рай спрямо условията в мините в началото на 20 век. Това бидейки ефект на работническата класа движеща тази "справедливост и свобода" не на буржоа социалиста от средната класа. Оруел не доживява да види напълно ужасите на социализма, четящите книгата му в днешно време имаме привилегията повечето да са отминали и да има ясен аргумент против тази идеология, както има против фашизма.
Това, разбира се, не го вдява модерният социалист, който все така не обича много работника, виновен в днешно време не от физически мирис, а от идеологически такъв.
Book II is a clear-eyed critical look at the socialist movement of Orwell's day, and contains valuable insights for today's as well.
challenging
dark
informative
reflective
slow-paced
Great insights, it’s a very interesting account and I definitely learned a lot from it. It drags on a bit, the longer it goes on but I understand why he felt it needed to be that way. Super interesting how well it’s aged in some ways and how many parallels you can draw with the world today. My first foray into Orwell, and I shall definitely be exploring further.
Fascinating book - part portrait of working class northern life, part analysis and critique of 1930s socialist thinking. An excellent self-conscious interrogation of British class biases and the role these play in dividing the middle class from their working class counterparts.
I especially loved the first section of the book, a very vivid picture of life in industrial towns, particularly the lives and culture of miners. Much of this feels very pertinent to contemporary discussions of poverty, and the disconnect between middle class self proclaimed ‘socialists’ and their actual attitudes towards working class people and culture.
‘He (the middle class socialist) idealises the proletariat, but it is remarkable how little his habits resemble theirs.’
I especially loved the first section of the book, a very vivid picture of life in industrial towns, particularly the lives and culture of miners. Much of this feels very pertinent to contemporary discussions of poverty, and the disconnect between middle class self proclaimed ‘socialists’ and their actual attitudes towards working class people and culture.
‘He (the middle class socialist) idealises the proletariat, but it is remarkable how little his habits resemble theirs.’
This could have been written in 2017. Identity politics, propaganda, fascism, voting against economic best interest, shrinking middle class, automation, party messaging, etc. etc. If it was called Hillbilly Elegy of 1930's England would you read it?
Absolutely fascinating read detailing much of Orwell's experiences that informed the English bits of Down and Out in Paris and London. The first half of the book reads like early American sociology, breaking down the incomes and habits of England's working class in a scathing indictment of the UK economic system in the interwar period.
The second half is a treatise on the problems with then-contemporary socialism and the author's steadfast defense of socialism as a concept. Obviously, world events proved Orwell's fear of fascism correct, though his diagnosis of socialism as the only hope against fascism has fared far less well in the intervening years. Nevertheless, Road to Wigan Pier provides remarkable insight into class distinctions in the UK and how they hinder true solidarity in an ideology striving toward a classless society.
Part of my fascination with the book is Orwell's astute and withering insights into the failures of his ideological allies to be politically effective. There are lessons that apply well beyond early 20th-century British socialism. As just one example, British class prejudice doesn't perfectly map onto American racial prejudice, but there are enough similarities that may elucidate how (what is now termed) "unconscious bias" works in the American mind. Moreover, coming from the libertarian think tank world, I found myself almost vigorously nodding along with Orwell's argument that doctrinaire ideology isn't something that can ever move masses. Most people just don't work that way.
Many will find the first half of the book a slog, particularly all the microeconomic analysis, but you can skip over the figures and understand the core of the matter: the living and working conditions and the squalor that defined interwar Britain's working class were appalling. The second half has many lessons for the politically minded today, regardless of your particular leanings, and they should be heeded by organizations and individuals alike. We again see the rise of populist authoritarians around the world and we need to understand how to counteract them effectively.
On a personal note: Orwell’s keen awareness of his own prejudices as a lower middle class boy granted educational entree into a more respectable class was jarringly familiar.
I expect to revisit the book often.
The second half is a treatise on the problems with then-contemporary socialism and the author's steadfast defense of socialism as a concept. Obviously, world events proved Orwell's fear of fascism correct, though his diagnosis of socialism as the only hope against fascism has fared far less well in the intervening years. Nevertheless, Road to Wigan Pier provides remarkable insight into class distinctions in the UK and how they hinder true solidarity in an ideology striving toward a classless society.
Part of my fascination with the book is Orwell's astute and withering insights into the failures of his ideological allies to be politically effective. There are lessons that apply well beyond early 20th-century British socialism. As just one example, British class prejudice doesn't perfectly map onto American racial prejudice, but there are enough similarities that may elucidate how (what is now termed) "unconscious bias" works in the American mind. Moreover, coming from the libertarian think tank world, I found myself almost vigorously nodding along with Orwell's argument that doctrinaire ideology isn't something that can ever move masses. Most people just don't work that way.
Many will find the first half of the book a slog, particularly all the microeconomic analysis, but you can skip over the figures and understand the core of the matter: the living and working conditions and the squalor that defined interwar Britain's working class were appalling. The second half has many lessons for the politically minded today, regardless of your particular leanings, and they should be heeded by organizations and individuals alike. We again see the rise of populist authoritarians around the world and we need to understand how to counteract them effectively.
On a personal note: Orwell’s keen awareness of his own prejudices as a lower middle class boy granted educational entree into a more respectable class was jarringly familiar.
I expect to revisit the book often.
Class act
The first half is a great piece of participant journalism with Orwell's experience of living in the North and his description of the mine. The second half is a pamphlet of arguments that are a bit outdated but occasionally strike the age old problem of the left: how to communicate to the very people you are trying to help.
The first half is a great piece of participant journalism with Orwell's experience of living in the North and his description of the mine. The second half is a pamphlet of arguments that are a bit outdated but occasionally strike the age old problem of the left: how to communicate to the very people you are trying to help.