Reviews tagging 'Suicide'

Fire by Kristin Cashore

15 reviews

caitander's review against another edition

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adventurous emotional hopeful tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0


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qrschulte's review

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adventurous dark emotional hopeful sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

Again, love the characters and the world-building! I could hardly put it down. 

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tinysierra's review

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adventurous dark mysterious slow-paced

3.25

If you’re interested in reading about periods (through Fire’s pov) and pregnancy (through side characters) in fantasy, Fire is for you.

What I liked:
-The fact that we get to see more of Leck’s backstory
-the physical disabilities and chronic illness representation
-Fire’s passion for music
-Fire and Brigin’s fondness for horses 
-The message that people are complex, not just good or evil
-Women are able to take birth control/pregnancy prevention herbs, and even abortion herbs as well. I liked that women were allowed to have this control. 
-We get introduced to many characters, yet they were all fleshed out well. 

Fire longs to be a mother, and grieves over the fact that she cannot due to the circumstances. I could not relate at all, but I do like how she bonds with children. I feel like sometimes our society assumes childless people hate children, which may be true for some but not all. 

What I wasn’t a fan of:
-The slow pace
-Because Fire is an alluring human monster, she very frequently has to fight off unwanted sexual advances. This is the disturbing reality that many women have to face, but it made the book so bleak. The war, with all the death and injuries, was also a sobering factor. It is mentioned a few times that one character released a prisoner to rape someone’s wife. 
-Fire’s powers are very similar to Leck’s Grace. I guess it could be to show how two people with similar abilities can be different? It just didn’t hit for me

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readingrat's review against another edition

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adventurous dark mysterious slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

1.75

Wer Katsa nervig fand, der sollte Band 2 unbedingt eine Chance geben.

Figuren: Fire wurde als Katsas exaktes Gegenteil konstruiert. Von grundlegenden Dingen wie der Nützlichkeit ihrer Gabe und ihrer Selbstständigkeit bis hin zu Details wie ihrem Umgang mit Pferden oder ihrem Kinderwunsch. Brigan wirkt wie ein schlechter ausgearbeiteter Bo, Archer wie ein überspitzter Giddon und sogar die freundliche Schwiegermutter in spe und der Schwager als guter Freund und Bewunderer wurden kopiert.

Idee: Die Idee des Buches ist vielversprechend. Farbenfrohe "Monster", die Gedanken verändern können und eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf andere Menschen und Tiere ausüben.

Umsetzung: Leider wird dieses Konzept und damit auch Fires Macht nie ordentlich erklärt. Plotholes werden großzügig ignoriert. Ich weiß nicht, warum die Geschichte als Teil der Graceling-Reihe veröffentlicht wurde und kein eigenständiges Buch ist, es passt einfach Null dazu. Die einzige Verbindung mit Band 1 und den Beschenkten ist die Vorgeschichte von König Leck, dem Bösewicht aus Band 1. Der macht das Buch zwar interessanter, passt aber nicht wirklich in die Geschichte. Er wirkt wie nachträglich eingefügt, weil auf halber Strecke noch ein Antagonist gefehlt hat.
Die Berge zwischen den 7 Königreichen und dem Schauplatz der "Flammenden" sind also so massiv, dass es kein einziges Vogel- oder Rattenmonster jemals drüber oder drunter her geschafft hat, während Leck gleich 2 Mal versehentlich den richtigen Tunnel erwischt hat? Die Monster-Raubvögel sind lebensbedrohlich für Fire, während Monster-Katzen in Ordnung gehen. Sie kann theoretisch auch andere Monster kontrollieren, tut es aber nie bei den Vögeln. Ein Tuch um die Haare reicht aus, um die Vögel zu täuschen, ihr Periodenblut riecht aber so stark, dass sie sich in Scharen auf sie stürzen? Ich hab so viele Fragen...


Die Geschichte zieht sich deutlich mehr als "Die Beschenkte". 2/3 passiert fast nichts, außer das Kennenlernen neuer Figuren und das Reden über theoretisch mögliche Hofintrigen. Stattdessen stehen Fires Gefühle/Gedanken und die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit im Mittelpunkt. Letzteres hat sie für mich unerträglich weinerlich gemacht und ihre "Erkenntnisse" hatten in etwa die Tiefe eines Live Laugh Love Wandtattoos. Aber wem der Umgang mit Trauma in "Das Reich der 7 Höfe" gefallen hat, der ist hier gut aufgehoben.

Der Spannungsbogen wird nur aufrecht gehalten, weil Szenen immer abgebrochen werden, bevor Fire eine wichtige Entdeckung machen kann. Für das große Finale ist Fire eigentlich überflüssig (wie auch für den Großteil der Handlung) und die spannendsten Ereignisse finden off-screen statt oder werden in Rückblenden erzählt.

Die Romanze ist noch unrealistischer als Katsas und Bos Instalove. Brigan ist den Großteil des Buchs überhaupt nicht anwesend, wann sollen sich die beiden also verlieben?
Ich seh ja meinetwegen noch, wieso sie ihn toll findet. Sie kann seine Gedanken nicht lesen Hallo Twilight und er löst ihr Kinderproblem. Aber keine Ahnung, was er an ihr findet. Sie hat ihren Vater/seinen Erzfeind umgebracht. Aber das scheint mir ein schlechtes Argument für unsterbliche Liebe zu sein.


Kommen wir zu meinem größten Problem. Der gezwungene Möchtegern-Feminismus. In Band 1 fand ich das noch total okay. Katsa möchte nicht heiraten und keine Kinder kriegen. Cool, nicht jedes Happy End muss eine Märchenhochzeit sein. Aber diesmal schießt die Autorin komplett über's Ziel hinaus. Zwangloser Sex und uneheliche Kinder sollen krampfhaft normalisiert werden. An und für sich auch okay, nur führt das im Laufe der Geschichte dazu, dass ich statt einer Landkarte eher einen Stammbaum gebraucht hätte. Und Frauen gehen hier ganz klar nicht als Gleichberechtigte aus der Sache hervor. So ziemlich jedes klassisch misogyne Thema wird angeschnitten (Vergewaltigung, Sexualisierung, ungewollte Schwangerschaft, Beziehungen mit sehr großem Altersunterschied, Sexualisierung durch die eigene Familie, Betrug, Hass als Antwort auf unerwiderte Gefühle, schambehafteter Umgang mit der Periode, Besitzansprüche, krankhafte Eifersucht...) nur um darauf hinauszulaufen, dass sich die Frauen nicht dagegen wehren können, keine Gerechtigkeit bekommen und lernen damit zu leben. Sie unterstützen sich auch nicht gegenseitig.
Aww, Mila und Clara sind nicht eifersüchtig aufeinander. Wie fortschrittlich. Feministischer wird's nicht mehr. Die ungewollt schwangere 15-Jährige über Abtreibungsmöglichkeiten zu informieren war dann aber doch zu viel verlangt


Die jeweiligen "Täter" müssen die Konsequenzen ihrer Taten auch nicht auslöffeln. In dem schwachen Versuch, sich mit der Problematik moralisch auseinanderzusetzen, kommt die Protagonistin zu dem Schluss, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt und man deshalb die Täter sehr wohl noch mögen darf 😅 Puh, Glück gehabt. Und dass aus jedem Fehlverhalten ja auch etwas gutes entstanden ist, nämlich ✨Babies✨ Die schrecklichen Erlebnisse der Frauen sind dabei nebensächlich.
Meine Top 3 WTF Momente

1. Archer: Ich war so gespannt darauf, wie Archer mit den beiden Schwangeren umgeht. Ob er endlich mal Verantwortung übernimmt und wie sein bescheidenes Verhalten Fire gegenüber aufgearbeitet wird. Aber das war der Autorin wohl zu kompliziert. Ihn off-screen umzulegen und ihn dann als Held betrauern zu lassen war unkomplizierter. 
2. Aliss
"Der relativ unwichtige Aspekt, was Brocker Aliss angetan hatte" - So die Formulierung in Fires Gedanken. Er hat sie betrogen, sie wurde als Strafe dafür vergewaltigt und musste das Kind ihres Vergewaltigers bekommen. Fällt für mich jetzt nicht ganz unter "relativ unwichtig". Wie schlecht kann man traumatische Themen eigentlich in einem Buch unterbringen? 
3. Mila
Ist egal, dass sie mit 15 von einem Typ Anfang 20 geschwängert wurde. Denn ihre neue Love Interest ist jetzt der König, juhu, so viel besser als Archer 🥳 Wir ignorieren einfach, dass er SIEBENUNDZWANZIG ist.


Ich erwarte kein perfekt politisch korrektes Buch. Es muss nicht alles "woke" sein. In Büchern darf Schreckliches passieren und
und die gesellschaftlichen Standards einer Fantasywelt dürfen sich von der Realität unterscheiden. 
Ich vermute, dass die Autorin zeigen wollte, dass starke Frauen auch anders sein können als Katsa. Egal ob mit oder ohne Kinderwunsch, in festen Beziehungen oder auf der Suche nach Spaß ohne Verpflichtungen, egal ob physisch stark wir Katsa oder psychisch stark wie Fire. Dabei ist sie nur leider kolossal gescheitert. Viel Gerede über Periode macht noch keinen Feminismus.
Bei der Mentalgymnastik, die nötig ist, um so verdrehte Beschreibungen als "feministisch" zu interpretieren, hab ich leider versagt. 
Das Positive: es hat mich von den anderen Schwächen des Buchs abgelenkt. 







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talonsontypewriters's review against another edition

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adventurous emotional tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

3.5


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thoseoldcrows23's review

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adventurous dark emotional funny medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.75

 Your enjoyment of this book is going to depend entirely on whether or not you like the characters. I know there is a decent sized contingency of people who like Graceling and don't care for Fire or Bitterblue. As a teenager, I loved the whole trilogy and didn’t understand why others didn’t. Now that I'm rereading them as an adult I feel the same, but I understand where those people are coming from. Graceling is the outlier in the trilogy. Its much more plot focused than the other two, so if you need action in your fantasy to enjoy it you may not like this one or its sequel as much. There's political stuff going on, and there is a war, but the book is not about that really. It's about Fire and her journey and her growth. Personally, I love this cast of characters in general and Fire specifically, so I was invested in her journey and thus loved the book. 
 

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hazelsnoot's review against another edition

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adventurous dark emotional mysterious tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.5


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ktb071's review against another edition

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adventurous emotional inspiring medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0


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queer_bookwyrm's review against another edition

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adventurous dark mysterious tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

4.0

4 ⭐ CW: violence, rape mention (lots of it) and threats of rape, unwanted touching, sexual harassment, unplanned pregnancy, suicide mention, grief 

Fire by Kristin Cashore is the second book in the Graceling Realm series. This book functions as a sort of prequel to Graceling since we get a little bit of background on Leck, the villain from book 1. This was a very character focused story that has almost nothing to do with Graceling apart from Leck's appearance. This is a pretty slow paced book. 

We follow Fire, a monster human girl who has the ability to see into and manipulate minds. She also has an effect in other living beings that make them feel compelled to desire her (sometimes too much) or compelled to kill her and/or harm her. Her hair is the color of fire with different shades of red, orange, and pink, hence her name. 

Fire never uses her power to control people. She does everything she can to not be like her father, who was an evil man, but loved her. We get a lot of court intrigue, which helped to keep my attention, but the real meat is the relationships throughout the book. Cashore does such a great job at depicting different kinds of relationships and always has her MC putting up and enforcing their boundaries. 

We get a sort of love triangle and a slow burn at the same time. I loved Fire's fluid relationship with Archer and the understanding and freedom Brigan gives to her. Nash was annoying at first and I thought he was just going to be a foil at first, but I loved his growth! Though he is in love with Fire and desires her, he has been able to control himself and accept her as his sister instead. Cashore also give us some commentary on the burden and perils of being a women, and having to deal with things men rarely have to worry about. We also get some pretty sweet sibling relationships. 

Although I liked Graceling more than Fire, it was still a great read and I'm looking forward to continuing in this world with Bitterblue next. 

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bemaline's review

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3.5

I like the strong female characters, and the modern views on love and sex, but there is something that rubs me the wrong way about a "monster" woman who weak men cannot control themselves around...

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