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annali552's review
informative
inspiring
4.0
Im Großen und Ganzen ein guter Einblick in viele Bereiche, in denen das Patriarchat bis heute um sich schlägt.
arcturus_b's review
challenging
informative
medium-paced
2.5
Ich fand die Prämisse des Buches sehr interessant. Leider hält das Buch meiner Meinung jedoch nicht, was es verspricht. Unlearn Patriarchy besteht aus 15 Essays (gut, eigentlich 14 Essays und eine Kurzgeschichte, die sich als Essay tarnt), die in der Qualität ziemlich schwanken. Ein paar Essays sind wirklich informativ und interessant, während andere leider wenig Neues bieten. Auch eine tatsächliche Anleitung, wie man das Patriarchat nun verlernen kann, bietet das Buch letztendlich nicht. Es bleibt in der Regel bei Gedankenanstößen.
Den Hauptausschlag für meine Bewertung hat der Essay "unlearn geld" von Ise Bosch gegeben. Wenn man es einen Essay nennen kann, denn eigentlich ist es eine Kurzgeschichte über eine reiche Erbin, die sich eine Runde selbst bemitleidet und am Ende zum Entschluss kommt, dass Philanthropie doch eigentlich ganz cool ist. Ernsthaft mit dem Thema "Geld" setzt sich der Artikel nicht auseinander, schon gar nicht wissenschaftlich. Und die letztendliche Schlussfolgerung ist einerseits verdammt kurz und andererseits auch verdammt unbefriedigend. Ich denke, man hätte sich deutlich sinnvoller mit dem Thema auseinandersetzen können.
Ich denke, dieser Essay ist auch das deutlichste Symptom für das Problem, das ich mit dem Buch habe: Es sind für meinen Geschmack zu viele, zu privilegierte Beteiligte, zu viele Unternehmerinnen und Erbinnen, zu wenig Forscherinnen und zu wenig weniger Privilegierte.
Den Hauptausschlag für meine Bewertung hat der Essay "unlearn geld" von Ise Bosch gegeben. Wenn man es einen Essay nennen kann, denn eigentlich ist es eine Kurzgeschichte über eine reiche Erbin, die sich eine Runde selbst bemitleidet und am Ende zum Entschluss kommt, dass Philanthropie doch eigentlich ganz cool ist. Ernsthaft mit dem Thema "Geld" setzt sich der Artikel nicht auseinander, schon gar nicht wissenschaftlich. Und die letztendliche Schlussfolgerung ist einerseits verdammt kurz und andererseits auch verdammt unbefriedigend. Ich denke, man hätte sich deutlich sinnvoller mit dem Thema auseinandersetzen können.
Ich denke, dieser Essay ist auch das deutlichste Symptom für das Problem, das ich mit dem Buch habe: Es sind für meinen Geschmack zu viele, zu privilegierte Beteiligte, zu viele Unternehmerinnen und Erbinnen, zu wenig Forscherinnen und zu wenig weniger Privilegierte.
ameliasbooks's review against another edition
emotional
informative
inspiring
reflective
sad
medium-paced
4.75
Pflichtlektüre. Für alle Geschlechter.
cosmosbooks's review
4.0
Mir fällt es ein bisschen schwer, eine Gesamtbewertung abzugeben, da mir in dieser Essaysammlung natürlich einige Texte besser gefallen haben als andere. Aber insgesamt fällt meine Meinung äußert positiv aus.
Ich habe aus fast jedem Text Anregungen ziehen und meinen Horizont erweitern können (lediglich das Kapitel Geld fand ich ein bisschen daneben). Insbesondere die Kapitel zu den Themen Wissenschaft und Macht sind mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben.
Ich habe aus fast jedem Text Anregungen ziehen und meinen Horizont erweitern können (lediglich das Kapitel Geld fand ich ein bisschen daneben). Insbesondere die Kapitel zu den Themen Wissenschaft und Macht sind mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben.
helena_buchwelt's review against another edition
hopeful
informative
inspiring
reflective
medium-paced
5.0