Take a photo of a barcode or cover
dark
slow-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
No
challenging
dark
emotional
hopeful
mysterious
sad
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
2,5 Sterne.
Die ganze Story ist leider eher abstrus und der ganze Mittelteil war sehr verwirrend.
Meiner Meinung nach hätte man das Thema deutlich interessanter angehen können.
Die ganze Story ist leider eher abstrus und der ganze Mittelteil war sehr verwirrend.
Meiner Meinung nach hätte man das Thema deutlich interessanter angehen können.
dark
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Complicated
Ich vergesse öfter mal, wie sehr ich es liebe zu lesen. Sebastian Fitzek schafft es immer wieder, mich an ein Buch zu fesseln und mich daran zu erinnern, wie sehr ich gute Bücher liebe. Dann ist es auch völlig egal, dass es sich um deutsche Bücher handelt, obwohl ich seit Jahren zu 99% nur noch englische Bücher lese.
Zusammengefasst
Max Rhode ist von Beruf Schriftsteller und beschäftigt sich vor allem mit Thrillern. Sein erfolgreichstes Buch war bislang die Blutschule und so richtig konnte er nicht wieder an diesem Erfolg anknüpfen. Er lebt zusammen mit seiner Frau und ihrem Pflegekind Jola in Berlin. Seine Kindheit ist geprägt von einem gewalttätigen Vater und einem Bruder, der sich in der geschlossenen Anstalt befindet. Bislang war seine grösste Sorge, dass Jola sich zu frech in der Schule gab, doch dies ändert sich schlagartig, als ihn ein seltsamer Mann zu sich ins Krankenhaus ruft und ihn vor Joshua warnt. Doch wer ist Joshua? Zwei Monate später passiert das unvorstellbare und Jola verschwindet, doch anstatt sich von der Polizei helfen zu lassen, wird Max unter Verdacht gestellt und plötzlich befindet er sich auf der Flucht.
Darüber Gedanken gemacht
Wenn man vorab die Blutschule gelesen hat, kennt man Max Rhode bereits und kann sich in etwa vorstellen wie er tickt beziehungsweise welche Art von Büchern er schreibt. Doch er selbst hätte wohl nie gedacht, selbst mal in einem seiner Horrorthriller zu landen! Wie immer beginnt die Geschichte mitten im Geschehen und die Seiten fliegen nur so dahin.
**** Achtung Spoiler ****
Besonders spannend fand ich das Thema rund um das Joshua Programm. Ein System, dass ein Verbrechen, noch bevor es geschieht erkennt und somit die Tat verhindern kann. Doch dies wird Max zum Verhängnis, denn seine Suchanfragen auf Google und Co. schlugen beim Programm Alarm. Doch das Programm unterscheidet nicht zwischen konkreten Suchanfragen und solchen, die nur Recherche zwecken dienen und man merkt wie anfällig das Programm ist. Als ich dann lass, das es solche Systeme tatsächlich bereits gibt und diese auch angewendet waren, war ich doch sehr erstaunt. Schliesslich bewies Fitzek in diesem Buch, dass das ganze nicht zu 100% funktioniert.
**** Spoiler Ende ****
Neben der spannenden Story werden auch sehr viele Themen aufgegriffen, die einen noch lange nach dem Lesen nicht kalt lassen. Natürlich steht im Vordergrund das Verbrechen rund um das Thema Pädophilie, doch daneben werden auch noch Themen wie Überwachung, Kontrolle durch den Staat und Verdrängung angesprochen. Besonders interessant war es dabei zu lesen, wie viel wir Menschen durch den Tag hindurch verdrängen müssen, um überhaupt überleben zu können.
Der Mensch verdrängt. in jeder Stunde seines Dasein. Sonst wäre er nicht überlebensfähig. Würden wir uns dem Grauen stellen, das sich jeden Morgen allein auf den Startseiten der Nachrichtenportale vor uns ausbreitet, wären wir nicht mehr in der Lage, ein normales Leben zu führen. Wie könnten wir lachen, lieben, arbeiten, essen, in den Urlaub fahren in dem ständigen Bewusstsein zu Beispiel, dass allein in Deutschland jährlich zweihunderttausend Kinder brutal misshandelt werden? Dass jeden einzelnen, verdammten Tag, den wir mit Essen, Autofahren, Tanzen, Lesen oder Fernsehen verbringen, zwei Babys in den Tod geschüttelt werden. Vielleicht gerade in diesem Moment, in dieser Sekunde? S. 281
Wir würden innerhalb von kürzester Zeit durchdrehen, wenn wir nicht verdrängen könnten und dies ist faszinierend und erschreckend zugleich.
Gefiel mir sehr
Der Aufbau der Geschichte und der Bezug zur Blutschule war grosses Kino! Und wenn wir beim Kino bzw. Filmen sind; am 30. März 2018 um 20:15 Uhr wir das Joshua Profil als Spielfilm auf RTL ausgestrahlt und ich bin schon unglaublich gespannt auf diesen Film! Wer von euch wird ebenfalls den TV anmachen?
Im weiteren mochte ich wie immer das Nachwort von Fitzek und fand gerade bei diesem Thema interessant zu lesen, wie der Blick vom Autoren auf sein Werk ausfiel.
Gefiel mir nicht
–
Schreibstil & Cover
Der Schreibstil ist wieder einmal sehr Fitzek like und an Spannung nicht zu übertreffen. Meiner Meinung nach schafft es kein anderer deutscher Thriller Autor, seine Leser so in den Bann zu ziehen wie Herr Fitzek. Das Cover gefällt mir ebenfalls richtig gut und passt perfekt zur Blutschule.
Wie hatte einer meiner Romanhelden einmal so schön gesagt: “ Es ist noch nie etwas in der Vergangenheit geschehen. Und es wir auch nie etwas in der Zukunft passieren. Alles, was sich ereignet, geschieht immer nur JETZT!“ – S. 397
Fazit
Meine Empfehlung: Lest vor diesem Buch auf jeden Fall die Blutschule, denn so sind die Zusammenhänge noch einmal klarer. Das Joshua Profil an sich ist ein spannender Thriller mit den typischen Cliffhanger am Ende eines Kapitels. Wer die Bücher von Fitzek liebt, wird auch dieses verschlingen!
Bewertung
Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)
Hier geht es zur Leseprobe
Hier könnt ihr das Buch kaufen
Max Rhode ist von Beruf Schriftsteller und beschäftigt sich vor allem mit Thrillern. Sein erfolgreichstes Buch war bislang die Blutschule und so richtig konnte er nicht wieder an diesem Erfolg anknüpfen. Er lebt zusammen mit seiner Frau und ihrem Pflegekind Jola in Berlin. Seine Kindheit ist geprägt von einem gewalttätigen Vater und einem Bruder, der sich in der geschlossenen Anstalt befindet. Bislang war seine grösste Sorge, dass Jola sich zu frech in der Schule gab, doch dies ändert sich schlagartig, als ihn ein seltsamer Mann zu sich ins Krankenhaus ruft und ihn vor Joshua warnt. Doch wer ist Joshua? Zwei Monate später passiert das unvorstellbare und Jola verschwindet, doch anstatt sich von der Polizei helfen zu lassen, wird Max unter Verdacht gestellt und plötzlich befindet er sich auf der Flucht.
Darüber Gedanken gemacht
Wenn man vorab die Blutschule gelesen hat, kennt man Max Rhode bereits und kann sich in etwa vorstellen wie er tickt beziehungsweise welche Art von Büchern er schreibt. Doch er selbst hätte wohl nie gedacht, selbst mal in einem seiner Horrorthriller zu landen! Wie immer beginnt die Geschichte mitten im Geschehen und die Seiten fliegen nur so dahin.
**** Achtung Spoiler ****
Besonders spannend fand ich das Thema rund um das Joshua Programm. Ein System, dass ein Verbrechen, noch bevor es geschieht erkennt und somit die Tat verhindern kann. Doch dies wird Max zum Verhängnis, denn seine Suchanfragen auf Google und Co. schlugen beim Programm Alarm. Doch das Programm unterscheidet nicht zwischen konkreten Suchanfragen und solchen, die nur Recherche zwecken dienen und man merkt wie anfällig das Programm ist. Als ich dann lass, das es solche Systeme tatsächlich bereits gibt und diese auch angewendet waren, war ich doch sehr erstaunt. Schliesslich bewies Fitzek in diesem Buch, dass das ganze nicht zu 100% funktioniert.
**** Spoiler Ende ****
Neben der spannenden Story werden auch sehr viele Themen aufgegriffen, die einen noch lange nach dem Lesen nicht kalt lassen. Natürlich steht im Vordergrund das Verbrechen rund um das Thema Pädophilie, doch daneben werden auch noch Themen wie Überwachung, Kontrolle durch den Staat und Verdrängung angesprochen. Besonders interessant war es dabei zu lesen, wie viel wir Menschen durch den Tag hindurch verdrängen müssen, um überhaupt überleben zu können.
Der Mensch verdrängt. in jeder Stunde seines Dasein. Sonst wäre er nicht überlebensfähig. Würden wir uns dem Grauen stellen, das sich jeden Morgen allein auf den Startseiten der Nachrichtenportale vor uns ausbreitet, wären wir nicht mehr in der Lage, ein normales Leben zu führen. Wie könnten wir lachen, lieben, arbeiten, essen, in den Urlaub fahren in dem ständigen Bewusstsein zu Beispiel, dass allein in Deutschland jährlich zweihunderttausend Kinder brutal misshandelt werden? Dass jeden einzelnen, verdammten Tag, den wir mit Essen, Autofahren, Tanzen, Lesen oder Fernsehen verbringen, zwei Babys in den Tod geschüttelt werden. Vielleicht gerade in diesem Moment, in dieser Sekunde? S. 281
Wir würden innerhalb von kürzester Zeit durchdrehen, wenn wir nicht verdrängen könnten und dies ist faszinierend und erschreckend zugleich.
Gefiel mir sehr
Der Aufbau der Geschichte und der Bezug zur Blutschule war grosses Kino! Und wenn wir beim Kino bzw. Filmen sind; am 30. März 2018 um 20:15 Uhr wir das Joshua Profil als Spielfilm auf RTL ausgestrahlt und ich bin schon unglaublich gespannt auf diesen Film! Wer von euch wird ebenfalls den TV anmachen?
Im weiteren mochte ich wie immer das Nachwort von Fitzek und fand gerade bei diesem Thema interessant zu lesen, wie der Blick vom Autoren auf sein Werk ausfiel.
Gefiel mir nicht
–
Schreibstil & Cover
Der Schreibstil ist wieder einmal sehr Fitzek like und an Spannung nicht zu übertreffen. Meiner Meinung nach schafft es kein anderer deutscher Thriller Autor, seine Leser so in den Bann zu ziehen wie Herr Fitzek. Das Cover gefällt mir ebenfalls richtig gut und passt perfekt zur Blutschule.
Wie hatte einer meiner Romanhelden einmal so schön gesagt: “ Es ist noch nie etwas in der Vergangenheit geschehen. Und es wir auch nie etwas in der Zukunft passieren. Alles, was sich ereignet, geschieht immer nur JETZT!“ – S. 397
Fazit
Meine Empfehlung: Lest vor diesem Buch auf jeden Fall die Blutschule, denn so sind die Zusammenhänge noch einmal klarer. Das Joshua Profil an sich ist ein spannender Thriller mit den typischen Cliffhanger am Ende eines Kapitels. Wer die Bücher von Fitzek liebt, wird auch dieses verschlingen!
Bewertung
Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)
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TW:
Hier haben wir ein Buch, das eigentlich nicht wirklich in mein Beuteschema passt. Thriller und Krimis sind im Fernsehen okay, aber als Buch interessieren sie mich weniger.
Aber wenn der Prof in jeder Vorlesung gefühlt 10x den Namen Sebastian Fitzek fallen lässt, muss man doch mal schauen, was es mit dem ganzen Trubel auf sich hat. Also immer schön in den Buchhandlungen Ausschau halten, ob irgendwo ein Mängelexemplar rumliegt, das mich anspricht. Und so bin ich schließlich auf "Das Joshua Profil" gestoßen.
Die Pflegetochter des erfolglosen Autors Max Rhode, unseres Protagonisten, wird entführt, soweit nichts besonderes. Die Umstände sind etwas wirr und ergeben teils wenig Sinn. Hauptverdächtiger ist nämlich Max, der sich das aber genauso wenig erklären kann wie der Leser. Er liebt seine Tochter über alles und würde ihr nie etwas antun.
Im Laufe der Seiten lichtet sich das Informationschaos schließlich und nach und nach kommt alles ans Licht. Zum Teil hat das etwas lang gedauert und manche Details wurden zu oft wiederholt, groß gestört hat das aber nicht.
Die Charakter sind alle gut durchdacht und ordentlich entwickelt. Besonders gut gefallen hat mir Jola, die 10-jährige Pflegetochter. Beste Szene gleich nah am Anfang, als sie ihrer Lehrerin einen Stein an den Kopf wirft, weil die etwas gegen Homosexualität hat (hat sich die Lehrerin aus der Bibel gepickt, aber gekonnt ignoriert, was da sonst noch so verboten wird, Jola hat sie mit Nachdruck darauf hingewiesen). Sie ist überraschend schlau und geistesgegenwärtig für ihr Alter. Nicht in allen Situationen, aber das sei ihr verziehen.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen, erzeugt Spannung, aber ist auch manchmal echt lustig.
Insgesamt kann ich das Buch empfehlen.
Es ist nicht ganz mein Genre, aber selbst dann ist es lesenswert. Gestört haben mich nur die erwähnten Wiederholungen, aber auch das nur ein bisschen.
Wenn ihr euch für das Buch entscheidet, bitte, bitte lest auch das Nachwort. Fitzek erläutert da seine Meinung zu ein paar der Themen in dem Buch. Meinungen, die ich so größtenteils unterschreiben kann.
Spoiler
Gewalt, Entführung, Mord, Pädophilie, MisshandlungHier haben wir ein Buch, das eigentlich nicht wirklich in mein Beuteschema passt. Thriller und Krimis sind im Fernsehen okay, aber als Buch interessieren sie mich weniger.
Aber wenn der Prof in jeder Vorlesung gefühlt 10x den Namen Sebastian Fitzek fallen lässt, muss man doch mal schauen, was es mit dem ganzen Trubel auf sich hat. Also immer schön in den Buchhandlungen Ausschau halten, ob irgendwo ein Mängelexemplar rumliegt, das mich anspricht. Und so bin ich schließlich auf "Das Joshua Profil" gestoßen.
Die Pflegetochter des erfolglosen Autors Max Rhode, unseres Protagonisten, wird entführt, soweit nichts besonderes. Die Umstände sind etwas wirr und ergeben teils wenig Sinn. Hauptverdächtiger ist nämlich Max, der sich das aber genauso wenig erklären kann wie der Leser. Er liebt seine Tochter über alles und würde ihr nie etwas antun.
Im Laufe der Seiten lichtet sich das Informationschaos schließlich und nach und nach kommt alles ans Licht. Zum Teil hat das etwas lang gedauert und manche Details wurden zu oft wiederholt, groß gestört hat das aber nicht.
Die Charakter sind alle gut durchdacht und ordentlich entwickelt. Besonders gut gefallen hat mir Jola, die 10-jährige Pflegetochter. Beste Szene gleich nah am Anfang, als sie ihrer Lehrerin einen Stein an den Kopf wirft, weil die etwas gegen Homosexualität hat (hat sich die Lehrerin aus der Bibel gepickt, aber gekonnt ignoriert, was da sonst noch so verboten wird, Jola hat sie mit Nachdruck darauf hingewiesen). Sie ist überraschend schlau und geistesgegenwärtig für ihr Alter. Nicht in allen Situationen, aber das sei ihr verziehen.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen, erzeugt Spannung, aber ist auch manchmal echt lustig.
Insgesamt kann ich das Buch empfehlen.
Es ist nicht ganz mein Genre, aber selbst dann ist es lesenswert. Gestört haben mich nur die erwähnten Wiederholungen, aber auch das nur ein bisschen.
Wenn ihr euch für das Buch entscheidet, bitte, bitte lest auch das Nachwort. Fitzek erläutert da seine Meinung zu ein paar der Themen in dem Buch. Meinungen, die ich so größtenteils unterschreiben kann.
challenging
dark
emotional
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
War dann aber doch noch ganz gut (wenn man bedenkt, dass es nach 100 Seiten erst so richtig los ging). Ich mochte den Plot-Twist sehr gerne und auch die einzelnen Figuren waren perfekt auf einander abgestimmt :) Ein grandioser Fitzek, wie immer!
adventurous
challenging
dark
mysterious
sad
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
N/A