Reviews

The Summer of Ellen by Sinead Quirke Kongerskov, Agnete Friis

bookloversofi's review against another edition

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I want to thank Edelweiss + and Soho Crime for providing me with this book in exchange for an honest review

I'm really sorry, I don't tend to do this and less when it's an ARC, but it's not my kind of book and I can't really keep pushing myself to finish it, I don't think it's a good idea, I'm already feeling kind of slumpy so I'll leave it here and I can tell you a little about what it's about, in case you're interested

DNF

My opinion as always is 100% honest and in this case, my decision is more than anything because I don't feel connected to the characters or the plot or the writing style and continue with it, will be only worse for me and for the book, as well, who doesn't deserve that.

I'm not going to give the book a rating since I haven't finished it

The story is told in a dual perspective, one of them told in 1978 and the other in the present. The story is about a man named Anton, this man lives on a very scary and full of secret farm, he asks his nephew Jacob to investigate what happened to Elle, a girl who was there in the summer. But Jacob also has his own ghosts and his own affairs to settle with the past, because there's a reason why he has never returned to that farm

If you like complex mystery and melancholic and atmospheric stories, you may enjoy this book

witchybeach's review against another edition

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2.0

It was okay, but overall pretty forgettable.

emilyberthelot's review against another edition

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1.0

I didn’t enjoy this at all. ☹️ Would not recommend. I chose this book for a summer reading challenge with the prompt: a title with the word summer in it. It fulfilled the prompt, but was a total let down.

missmesmerized's review against another edition

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4.0

Vierzig Jahre ist es her, dass Jakob Errbo den Sommer in Ostjütland auf dem Bauernhof seines Onkel Anton und dessen seltsamen Bruder Anders verbracht hat. Als Fünfzehnjähriger entdeckten er und sein Freund Sten die Mädchen, waren fasziniert von den Freigeistern der kleinen Kommune und bewunderten vor allem Ellen. Die ungewöhnliche Frau, die zur Kommune gehörte, aber dann bei den Onkeln einzog und so anders war als all die Mädchen, die sie kannten. Doch dann geschieht ein Mord im kleinen Ort und das Gleichgewicht der Bewohner gerät aus der Balance. Verdächtigungen, Vorurteile – nicht ist mehr wie zuvor und wird es auch nicht mehr sein. Jetzt, vier Dekaden danach, will Jakob für sich und die Onkel Gewissheit haben und Ellen wiederfinden, sie scheint der Schlüssel zur Antwort vieler Fragen zu sein.

Agnete Friis verbindet in ihrem Roman unterschiedliche Genre zu einer ungewöhnlichen Geschichte. Diese ist ebenso Kriminalfall – ein Mädchen tot, eine junge Frau verschwunden – wie sie dem sozialen Realismus zugeordnet werden kann, schildert sie doch die harten Arbeits- und Lebensbedingungen der Landwirte in den 70er Jahren sehr eindringlich und ungeschönt, insbesondere die Dynamiken der Dorfgemeinschaft, als der Druck groß wird, sind leicht nachvollziehbar. Auf zwei Zeitebenen nähert man sich der Wahrheit, mit dem jungen Jakob erlebt man die Zeit 1978 durch die Augen des verliebten und verunsicherten Teenagers, in der Gegenwart begleitet man einen Mann, der gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich hat und sich lange verdrängten Erlebnissen stellen muss.

„Der Sommer mit Ellen“ ist kein Wohlfühlroman, ganz im Gegenteil, es liegt eine unangenehme, unbehagliche Grundstimmung über der Geschichte, ebenso wie Jakob sich in seiner Haut und auf dem Hof selten wohl fühlt, bleibt auch bei dem Leser eine gewisse Distanz, da man sich gar nicht zu nah herantrauen möchte. Eben dieses kaum zu fassende, aber doch störende Gefühl zeigt, wie gut es Friis gelingt, die Atmosphäre literarisch zu erschaffen und die unausgesprochenen Dissonanzen zwischen den Figuren spürbar zu machen. Sie bleiben zum Teil vage, was aber an Jakobs Alter liegen mag und gut zu seiner noch vorhandenen Naivität passt. Besonders stark wirkt jedoch das Entsetzen des Jungen, als er förmlich am eigenen Leib erlebt, wozu ein Mensch in der Lage ist und sich selbst nicht wiedererkennt.

Die Journalistin und Autorin stand mit dem Roman 2018 auf der Shortlist für den dänischen Literaturpreis für den besten Roman des Jahres. Ohne Frage eine herausfordernde Erzählung, die in vielerlei Hinsicht viel Stoff zum Nachdenken liefert.

bob_dw's review against another edition

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3.0

A somewhat dark meditative exploration of a middle aged nab's attempt to make sense of the current melt down of his life and a murder when he was in his teens.
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