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some of these stories really stuck with me but this book still sent me into an existential crisis which is kind of ironic
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Von dem Buch habe ich mir vorgängig einerseits hilfreiche (fachliche und praxisrelevante) Inputs für meine Arbeit mit Patient:innen mit terminalen Erkrankungen erhofft, die auf Yaloms Erfahrungen seiner langjährigen psychotherapeutischen Tätigkeit beruhen. Andererseits hatte ich auch erwartet, dass sich das Buch vielleicht als Empfehlung zur Selbsthilfe für meine Patient:innen eignen würde.
Zunächst muss gesagt werden, dass Yalom zweifellos ein sehr kluger Mensch ist, der einen grossen Erfahrungsschatz in der Psychotherapie mitbringt. Sein Wissen reduziert sich aber nicht allein auf die Psychologie, sondern auch auf weltbekannte Literatur und Philosophie. Und diese Themenbereiche verknüpft er auch in seiner Arbeit als Psychotherapeut, was auch sehr stark in dem vorliegenden Buch zum Ausdruck kommt. Yalom präsentiert im Buch einige philosophische Ansätze in Bezug auf das Sterben und den Tod und stellt dadurch alternative, hilfreiche Sichtweisen zur Verfügung, die nicht so angstbesetzt sind, wie die Ungewissheit, die mit diesen Themen einhergeht. Am ansprechendsten fand ich davon die Vorstellung, dass jeder Mensch einen Welleneffekt auf seine Mitmenschen und Generationen nach ihm hinterlässt, die einem vielleicht nicht direkt bewusst sind und sich oftmals auch noch viele Jahre nach dem eigenen Tod zeigen. Diese Perspektive verschafft dem eigenen Dasein eine Bedeutung und wirkt beruhigender, als die angstbesetzte Vorstellung, vergessen zu werden.
Ich kann mir vorstellen, dass das Buch vor allem Leser:innen anspricht, die empfänglich für philosophische Ansätze sind, es aber vermutlich auch Menschen gibt, die mit Yaloms Erklärungsansätzen nichts anfangen können.
Neben diesen positiven Aspekten, die leider nicht eine so grossen Teil des Buches ausmachen, wie es erwartet hätte, gab es aber auch viele Punkte, die mich nicht begeistern konnten. Zum einen fand ich den Erzählstil des Buches etwas unstrukturiert und teilweise auch ohne ersichtlichen roten Faden, selbst wenn der Autor versucht hat, seine Erzählungen in spezifische Kapitel zu gliedern. Yalom mischt oben genannte Erklärungsansätze und Zitate bekannter Schriftsteller:innen mit vielen Erfahrungsberichten von Patient:innen, mit denen er zusammengearbeitet hat, sowie auch seiner eigenen Auseinandersetzung mit dem Tod. Gerade die Berichte von Patient:innen haben für meinen Geschmack einen etwas zu grossen Teil eingenommen. Es war zwar interessant zu lesen, welche Entwicklungen seine Patienten:innen (in Zusammenhang mit ihren Ängsten vor dem Tod) machen konnten, aber letztendlich konnte ich daraus nur wenig für meine eigene Arbeit mitnehmen. Viele Erfahrungsberichte beruhen auf Träumen, die Yaloms Patient:innen hatten und in der Therapie symbolisch aufgearbeitet wurden. Nur decken sich diese Erfahrungsberichte für mich ehrlich gesagt wenig mit meinem Arbeitsalltag, in denen es bisher kein einziges Mal vorgekommen ist, dass praktischerweise ein Traum vorgekommen wäre, den ich dazu nutzen konnte den Patient:innen zu helfen, ihre Todesängste zu überwinden. Ich befürchte, dass sich das Buch deshalb auch nicht unbedingt als Literaturempfehlung für meine Patient:innen eignen würde, da ich nicht den Eindruck hatte, dass sie sich darin wiedererkennen würden.
Und das führt mich zum nächsten Kritikpunkt: Yalom möchte mit seinem Buch bewusst ein breites Publikum ansprechen. Es soll für Fachpersonen, sowie auch für Betroffene oder einfach interessierte Leser:innen eignen. Das hört sich in der Theorie schön und gut an, hat aber beim Lesen zu Verwirrung geführt, da nicht jedes Kapitel jede Zielgruppe anspricht, sodass das Buch für mich letztendlich nichts Halbes und nichts Ganzes war. Egal ob das Buch für Fachpersonen oder Betroffene geschrieben worden wäre, ich hatte den Eindruck, dass es für beide zu wenig Fleisch am Knochen hatte. Yaloms Gedankengänge sind zwar interessant zu lesen, aber wirklich konkret mitnehmen konnte ich weder für mich, noch für meine Patient:innen etwas Handfestes. Selbst am Ende des Buches, als Yalom verspricht, dass nun einige hilfreiche Inputs zur Arbeit als Psychotherapeut folgen würden, folgte wieder nur eine eher allgemeine Feststellung, wie wichtig die Therapiebeziehung für den Therapieprozess ist - etwas, das die Wissenschaft unlängst in zahlreichen Studien nachweisen konnte und somit nicht neu sein sollte, wenn man Psychologie studiert hat.
Alles in allem muss ich abschliessend sagen, dass meine oben erwähnten vorgängigen Erwartungen leider nicht annähernd erfüllt werden konnten. Für mich hält das Buch leider nicht das, was es im Untertitel verspricht, denn Strategien, wie man die Angst vor dem Tod überwindet, findet man hier definitiv zu wenig. Und deshalb hat mich das Buch letztendlich enttäuscht zurückgelassen.
Fazit:
Yalom ist zweifellos ein kluger und erfahrener Psychotherapeut, der sein Wissen und seine Erfahrungen aus langjähriger Arbeitstätigkeit im vorliegenden Buch zum Ausdruck bringt. Leider bleibt es vor allem bei Erfahrungsberichten seiner eigenen Patient:innen und man erhält nicht - wie im Untertitel des Buches versprochen - praxisrelevante oder umsetzbare Strategien, die einem helfen, die Angst vor dem Tod zu überwinden. Einige Denkansätze sind zwar hilfreich als Diskussionsgrundlage mit Patienten über den Tod, aber insgesamt war mir das Buch dann doch zu unstrukturiert und letztendlich auch zu nichtssagend. Wer sich gerne mit philosophischen Denkansätzen auseinandersetzt, ist hier richtig. Für Fachpersonen oder Betroffene, die hilfreiche Inputs für den Umgang mit Todesangst erwarten, ist es eher nicht zu empfehlen.
Zunächst muss gesagt werden, dass Yalom zweifellos ein sehr kluger Mensch ist, der einen grossen Erfahrungsschatz in der Psychotherapie mitbringt. Sein Wissen reduziert sich aber nicht allein auf die Psychologie, sondern auch auf weltbekannte Literatur und Philosophie. Und diese Themenbereiche verknüpft er auch in seiner Arbeit als Psychotherapeut, was auch sehr stark in dem vorliegenden Buch zum Ausdruck kommt. Yalom präsentiert im Buch einige philosophische Ansätze in Bezug auf das Sterben und den Tod und stellt dadurch alternative, hilfreiche Sichtweisen zur Verfügung, die nicht so angstbesetzt sind, wie die Ungewissheit, die mit diesen Themen einhergeht. Am ansprechendsten fand ich davon die Vorstellung, dass jeder Mensch einen Welleneffekt auf seine Mitmenschen und Generationen nach ihm hinterlässt, die einem vielleicht nicht direkt bewusst sind und sich oftmals auch noch viele Jahre nach dem eigenen Tod zeigen. Diese Perspektive verschafft dem eigenen Dasein eine Bedeutung und wirkt beruhigender, als die angstbesetzte Vorstellung, vergessen zu werden.
Ich kann mir vorstellen, dass das Buch vor allem Leser:innen anspricht, die empfänglich für philosophische Ansätze sind, es aber vermutlich auch Menschen gibt, die mit Yaloms Erklärungsansätzen nichts anfangen können.
Neben diesen positiven Aspekten, die leider nicht eine so grossen Teil des Buches ausmachen, wie es erwartet hätte, gab es aber auch viele Punkte, die mich nicht begeistern konnten. Zum einen fand ich den Erzählstil des Buches etwas unstrukturiert und teilweise auch ohne ersichtlichen roten Faden, selbst wenn der Autor versucht hat, seine Erzählungen in spezifische Kapitel zu gliedern. Yalom mischt oben genannte Erklärungsansätze und Zitate bekannter Schriftsteller:innen mit vielen Erfahrungsberichten von Patient:innen, mit denen er zusammengearbeitet hat, sowie auch seiner eigenen Auseinandersetzung mit dem Tod. Gerade die Berichte von Patient:innen haben für meinen Geschmack einen etwas zu grossen Teil eingenommen. Es war zwar interessant zu lesen, welche Entwicklungen seine Patienten:innen (in Zusammenhang mit ihren Ängsten vor dem Tod) machen konnten, aber letztendlich konnte ich daraus nur wenig für meine eigene Arbeit mitnehmen. Viele Erfahrungsberichte beruhen auf Träumen, die Yaloms Patient:innen hatten und in der Therapie symbolisch aufgearbeitet wurden. Nur decken sich diese Erfahrungsberichte für mich ehrlich gesagt wenig mit meinem Arbeitsalltag, in denen es bisher kein einziges Mal vorgekommen ist, dass praktischerweise ein Traum vorgekommen wäre, den ich dazu nutzen konnte den Patient:innen zu helfen, ihre Todesängste zu überwinden. Ich befürchte, dass sich das Buch deshalb auch nicht unbedingt als Literaturempfehlung für meine Patient:innen eignen würde, da ich nicht den Eindruck hatte, dass sie sich darin wiedererkennen würden.
Und das führt mich zum nächsten Kritikpunkt: Yalom möchte mit seinem Buch bewusst ein breites Publikum ansprechen. Es soll für Fachpersonen, sowie auch für Betroffene oder einfach interessierte Leser:innen eignen. Das hört sich in der Theorie schön und gut an, hat aber beim Lesen zu Verwirrung geführt, da nicht jedes Kapitel jede Zielgruppe anspricht, sodass das Buch für mich letztendlich nichts Halbes und nichts Ganzes war. Egal ob das Buch für Fachpersonen oder Betroffene geschrieben worden wäre, ich hatte den Eindruck, dass es für beide zu wenig Fleisch am Knochen hatte. Yaloms Gedankengänge sind zwar interessant zu lesen, aber wirklich konkret mitnehmen konnte ich weder für mich, noch für meine Patient:innen etwas Handfestes. Selbst am Ende des Buches, als Yalom verspricht, dass nun einige hilfreiche Inputs zur Arbeit als Psychotherapeut folgen würden, folgte wieder nur eine eher allgemeine Feststellung, wie wichtig die Therapiebeziehung für den Therapieprozess ist - etwas, das die Wissenschaft unlängst in zahlreichen Studien nachweisen konnte und somit nicht neu sein sollte, wenn man Psychologie studiert hat.
Alles in allem muss ich abschliessend sagen, dass meine oben erwähnten vorgängigen Erwartungen leider nicht annähernd erfüllt werden konnten. Für mich hält das Buch leider nicht das, was es im Untertitel verspricht, denn Strategien, wie man die Angst vor dem Tod überwindet, findet man hier definitiv zu wenig. Und deshalb hat mich das Buch letztendlich enttäuscht zurückgelassen.
Fazit:
Yalom ist zweifellos ein kluger und erfahrener Psychotherapeut, der sein Wissen und seine Erfahrungen aus langjähriger Arbeitstätigkeit im vorliegenden Buch zum Ausdruck bringt. Leider bleibt es vor allem bei Erfahrungsberichten seiner eigenen Patient:innen und man erhält nicht - wie im Untertitel des Buches versprochen - praxisrelevante oder umsetzbare Strategien, die einem helfen, die Angst vor dem Tod zu überwinden. Einige Denkansätze sind zwar hilfreich als Diskussionsgrundlage mit Patienten über den Tod, aber insgesamt war mir das Buch dann doch zu unstrukturiert und letztendlich auch zu nichtssagend. Wer sich gerne mit philosophischen Denkansätzen auseinandersetzt, ist hier richtig. Für Fachpersonen oder Betroffene, die hilfreiche Inputs für den Umgang mit Todesangst erwarten, ist es eher nicht zu empfehlen.
I started reading this book a year ago, but stopped because it trigerred feelings of death anxiety I did not know I had. Someone close to me suggested I take a pause on it, and I did. When my grandmother passed away last week, I decided it was time.
Eye opening, challenging, and beautifully written. Yalom urgers the reader to stare at death, "the sun", while discussing ways death anxiety manifests. He then discusses ways to tackle death anxiety. Recommended to therapists and lay people alike.
Eye opening, challenging, and beautifully written. Yalom urgers the reader to stare at death, "the sun", while discussing ways death anxiety manifests. He then discusses ways to tackle death anxiety. Recommended to therapists and lay people alike.
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Su Yalomu draugauju nuo studentavimo laikų, kai jis Lietuvoje buvo tik pradėjęs populiarėti. Populiariosios psichologijos knygas skaičiau nuo mokyklos laikų, o po tokių knygų kaip „Vyrai kilę iš Marso, moterys – iš Veneros“, Yalomas man nurovė stogą ir griebdavau visas jo knygas, kurias užtaikydavau. Paskui persisotinau psichologine literatūra. Vien tik knygų skaitymas nelabai pakeičia gyvenimą ar asmenybę, šiaip ar taip reikia pačiai keisti elgesį, skirti laiko savistabai, o kartais knyga turi ateiti tinkamu laiku, kad turėtų poveikį.
Po ilgametės pertraukos Yalomo vardas pasirodė knygų klube kaip kovo mėnesio knyga. Ir dar būtent kokia knyga! Pirkau ją lygiai prieš 10 metų, kuomet netekau mamos. Kaip mėgstančiam skaityti žmogui, knygos man buvo vienas iš būdų, kaip dorotis su netektimi ir sielvartu. Nežinau, ar „Žiūrėti į saulę“ man tuo metu padėjo, nuoširdžiai nepamenu. Dabar su netektimi esu susigyvenusi tiek, kiek galėjau, tačiau neapleidžia savo pačios mirties baimė. Mama mirė gana jauna, ją paglemžė liga, tad turbūt neturėčiau nustebti, jog vos suskaudus galvai, ar dar kam, jau galvoju, viskas, čia jau vėžys.
- Apie ką
Autorius yra psichoterapeutas ir šioje knygoje pristato, kaip jam teko susidurti su mirties baime asmeniniame gyvenime bei darbe ir kokie būdai dorotis su šia baime labiausia pasiteisina jo praktikoje. O mirties baimė, pasirodo, nesvetimas dalykas. Dažnai kamuoja tuos, kurie neteko artimųjų, pateko į avariją, atšventė savo 50 ar 60-ies metų jubiliejų, susitiko su jau pasenusias klasiokais ir susimąstė, negi ir aš taip atrodau. Kodėl šis klausimas aktualus, turbūt kiekvienas ras savo atsakymą.
Padėdamas klientas Yalom remiasi įvairiais filosofais. Epikūras mokė, jog mirtis yra visiška nebūtis, jos mes nepatiriame, to kas vyks po mirties, nei žinosime, nei jausime, todėl mirtis neturėtų gąsdinti. Filosofas taip pat „ragino išsaugoti giliai įsirėžusius malonios patirties prisiminimus ir juos atgaivinti. Jei išmoktume nuolat atkurti tokius prisiminimus, mums nereikėtų visą laiką siekti malonumų.“
Nyčė pateikė amžinojo pasikartojimo idėją. Gerai į ją įsigilinus ir pajautus, tai gali padėti pakeisti savo gyvenimą. Įsivaizduokite, jog jūsų dabartinis gyvenimas, kartosis amžinai, be galo, iš naujo vis toks pats, su kiekvienu įvykiu, su kiekvienu sprendimu. Kiekviena akimirka, kurią dar turėsite, ją išgyvensite vėl ir vėl. Ar tokį gyvenimą ir norite kartoti?
Na, o man bene labiausiai patikusi buvo ratilų idėja. Mes tokie, kokie esame, mirsime, tačiau, nėra taip, jog visiškai išnyksime. Bendraudami su žmonėmis ar ką nors darydami, nuolat darome įtaką kitiems. Galbūt paliekame po savęs kažką, kaip paminklą, o galbūt savo posakį, požiūrį, tam tikras būdo savybes, kurias įsimena ar perima artimieji, draugai, o iš jų jau perima kiti žmonės. Taip, it ratilai skindantys sudrumstame vandenyje, mes skleidžiame dalelę savęs.
- Įspūdžiai
Labai patiko klientų istorijos ir pavyzdžiai. Visgi, lengviausia perprasti idėją ar susitapatinti paskaičius, kaip kas nors kitas ją pergyvena ir pritaiko. Be to, skaitydama apie kitų patirtis atradau ir dalį savęs. Ir, atrodytų keista, bet tokia ir yra knygos pagrindinė mintis, pasijutau dėkinga už savo gyvenimą ir ypač dėkinga artimiesiems, kurie yra su manimi. Mirtį suprantu kaip nebūtį ir kol esu, taip norisi gyventi pilnai ir tuo brangesni yra tie, kurie šalia manęs. Turbūt be neigiamų patirčių mes niekada nesugebėtume iš tikro įvertinti to, kas teigiama. Ta atsvara, priešprieša, nors kartais atrodo, kad jos visai nereikia, yra svarbi gyvenimo dalis.
Dar supratau, kad mirštantysis nori palaikymo, nori, kad kas nors būtų šalia su juo, nes gyvenimo baigtis be galo gąsdina. Ir net jei nežinai, ką gali kitam duoti, gali duoti tiesiog pabuvimą šalia.
Knygą tikrai rekomenduoju.
Citata
„- Kuo būtent gąsdina mirtis? - dažnai klausiu savo pacientų. <...> Julijos atsakymas:
- Visi dalykai, kurių būsiu nepadariusi, - iškėlė temą, kuri itin svarbi daugeliui apie mirtį mąstančių ar su ja susiduriančių žmonių: egzistuoja teigiama mirties baimės ir jausmo, kad gyvenimas nenugyventas, priklausomybė.“
Po ilgametės pertraukos Yalomo vardas pasirodė knygų klube kaip kovo mėnesio knyga. Ir dar būtent kokia knyga! Pirkau ją lygiai prieš 10 metų, kuomet netekau mamos. Kaip mėgstančiam skaityti žmogui, knygos man buvo vienas iš būdų, kaip dorotis su netektimi ir sielvartu. Nežinau, ar „Žiūrėti į saulę“ man tuo metu padėjo, nuoširdžiai nepamenu. Dabar su netektimi esu susigyvenusi tiek, kiek galėjau, tačiau neapleidžia savo pačios mirties baimė. Mama mirė gana jauna, ją paglemžė liga, tad turbūt neturėčiau nustebti, jog vos suskaudus galvai, ar dar kam, jau galvoju, viskas, čia jau vėžys.
- Apie ką
Autorius yra psichoterapeutas ir šioje knygoje pristato, kaip jam teko susidurti su mirties baime asmeniniame gyvenime bei darbe ir kokie būdai dorotis su šia baime labiausia pasiteisina jo praktikoje. O mirties baimė, pasirodo, nesvetimas dalykas. Dažnai kamuoja tuos, kurie neteko artimųjų, pateko į avariją, atšventė savo 50 ar 60-ies metų jubiliejų, susitiko su jau pasenusias klasiokais ir susimąstė, negi ir aš taip atrodau. Kodėl šis klausimas aktualus, turbūt kiekvienas ras savo atsakymą.
Padėdamas klientas Yalom remiasi įvairiais filosofais. Epikūras mokė, jog mirtis yra visiška nebūtis, jos mes nepatiriame, to kas vyks po mirties, nei žinosime, nei jausime, todėl mirtis neturėtų gąsdinti. Filosofas taip pat „ragino išsaugoti giliai įsirėžusius malonios patirties prisiminimus ir juos atgaivinti. Jei išmoktume nuolat atkurti tokius prisiminimus, mums nereikėtų visą laiką siekti malonumų.“
Nyčė pateikė amžinojo pasikartojimo idėją. Gerai į ją įsigilinus ir pajautus, tai gali padėti pakeisti savo gyvenimą. Įsivaizduokite, jog jūsų dabartinis gyvenimas, kartosis amžinai, be galo, iš naujo vis toks pats, su kiekvienu įvykiu, su kiekvienu sprendimu. Kiekviena akimirka, kurią dar turėsite, ją išgyvensite vėl ir vėl. Ar tokį gyvenimą ir norite kartoti?
Na, o man bene labiausiai patikusi buvo ratilų idėja. Mes tokie, kokie esame, mirsime, tačiau, nėra taip, jog visiškai išnyksime. Bendraudami su žmonėmis ar ką nors darydami, nuolat darome įtaką kitiems. Galbūt paliekame po savęs kažką, kaip paminklą, o galbūt savo posakį, požiūrį, tam tikras būdo savybes, kurias įsimena ar perima artimieji, draugai, o iš jų jau perima kiti žmonės. Taip, it ratilai skindantys sudrumstame vandenyje, mes skleidžiame dalelę savęs.
- Įspūdžiai
Labai patiko klientų istorijos ir pavyzdžiai. Visgi, lengviausia perprasti idėją ar susitapatinti paskaičius, kaip kas nors kitas ją pergyvena ir pritaiko. Be to, skaitydama apie kitų patirtis atradau ir dalį savęs. Ir, atrodytų keista, bet tokia ir yra knygos pagrindinė mintis, pasijutau dėkinga už savo gyvenimą ir ypač dėkinga artimiesiems, kurie yra su manimi. Mirtį suprantu kaip nebūtį ir kol esu, taip norisi gyventi pilnai ir tuo brangesni yra tie, kurie šalia manęs. Turbūt be neigiamų patirčių mes niekada nesugebėtume iš tikro įvertinti to, kas teigiama. Ta atsvara, priešprieša, nors kartais atrodo, kad jos visai nereikia, yra svarbi gyvenimo dalis.
Dar supratau, kad mirštantysis nori palaikymo, nori, kad kas nors būtų šalia su juo, nes gyvenimo baigtis be galo gąsdina. Ir net jei nežinai, ką gali kitam duoti, gali duoti tiesiog pabuvimą šalia.
Knygą tikrai rekomenduoju.
Citata
„- Kuo būtent gąsdina mirtis? - dažnai klausiu savo pacientų. <...> Julijos atsakymas:
- Visi dalykai, kurių būsiu nepadariusi, - iškėlė temą, kuri itin svarbi daugeliui apie mirtį mąstančių ar su ja susiduriančių žmonių: egzistuoja teigiama mirties baimės ir jausmo, kad gyvenimas nenugyventas, priklausomybė.“