Take a photo of a barcode or cover
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
The plot is extremely fast paced in a good way that acts like a hook for the whole novel. Meanwhile, the characters themselves as part of their being truly messed up, are truly messed up and it is hard to find the parts of them that are normal and human. The fast-paced approach doesn’t leave much time to connect with the characters.
There are also minor characters such as the family’s lawyer who does some questionable things that are I guess, addressed under the fact he says he’s a terrible person but that don’t explain or enhance my vision of him. The jump from the incident into his character ARC wasn’t bad I would just have liked it to have been explained more.
All in all, the book was a thriller like literary fiction which was a fantastic combination in terms of plot and I would recommend to people who enjoy thrillers to try this book out.
thanks to netgalley for this drc.
hopeful
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Als Mickey vom Tod ihres entfremdeten Vaters erfährt, reagiert sie nicht sehr emotional. Er hat sie und ihre Mutter verlassen, als sie ein Kind war und hat seither nichts mehr von ihm gehört. Umso überraschender für Mickey, dass er ihr eine riesige Geldsumme vererbt. Diese erhält sie allerdings erst, nachdem sie sieben Therapiesitzungen absolviert — bei ihrer Halbschwester Arlo. Beide wissen nicht, wem sie auf der Couch gegenübersitzen und so entsteht eine vielversprechende und spannende Ausgangssituation — dachte ich.
Tatsächlich lässt mich das Buch (leider!!!) sehr enttäuscht zurück. Das Potenzial wurde meiner Meinung nach überhaupt nicht genutzt und statt eines spannenden, psychologischen Romans mit Tiefgang und einem Spannungsbogen (den diese Ausgangssituation mehr als geboten hätte), hin zum "big reveal" war es ein sehr seichtes Buch mit wenig Tiefgang, inkonsistenten Charakteren und Situationen, die mehr und mehr in Absurditäten abdriften, die ich als Leserin absolut nicht mehr nachvollziehen konnte. Beide Charaktere handeln derart unpassend für ihre eigentlichen Rollen und auch die Nebenfiguren und die Dynamiken untereinander wirkten teilweise erzwungen und nicht authentisch. Der verstorbene Vater, obwohl eine so zentrale Figur, war für mich überhaupt nicht greifbar.
Auch die große unvermeidliche Enthüllung, als Mickey und Arlo voneinander bzw. der Beziehung in der sie zueinander stehen erfahren, hätte auf so viele spannendere und tiefgründigere Wege gelöst werden können; stattdessen wurde sich für einen sehr einfachen (und langweiligen) Weg entschieden, der das gesamte Leseerlebnis für mich sehr geschmälert hat, weil es unter anderem der Moment war, auf den man als Leser:in hinfiebert. Auch das Ende wirkte extrem gehetzt und auf den letzten rund 30 Seiten wurden gefühlt alle Situationen und Personen abgefertigt, denen im Laufe des Buches irgendwie Unrecht getan oder Leid zugefügt wurde und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Für mich persönlich leider absolut keine zufriedenstellende Vorgehensweise und ich hatte tatsächlich das Gefühl, die Autorin wollte einfach nur noch ihr Buch beenden.
Ich wollte den Roman wirklich mögen, weil ich die Prämisse unfassbar gut fand, aber all in all waren dann doch zu viele Punkte, die ich kritisch sehe. Dazu zählen neben den bereits erwähnten Punkten auch, dass manche Situationen sehr unpassend gelöst wurden. So hat Arlo beispielsweise den Vergleich angestellt, dass der Verlust der Asche ihres Vaters sie zu einer Verbrecherin mache, Zitat: „Sie war Harvey Weinstein. Sie war Peter Nygård. Sie war Pol Pot.“ Ein fragwürdiger und einfach wilder Vergleich und ich kann nicht nachvollziehen, warum man sowas schreiben würde.
ABER obwohl das alles jetzt sehr negativ klingt, war es trotzdem kein durchweg schlechtes Buch. Es war trotzdem unterhaltsam und gut geschrieben, ich hatte vermutlich einfach andere Erwartungen an die Story. Wenn man aber weiß, was einen erwartet und man einen schnellen, easy, unterhaltsamen Read sucht, kann dieses Buch auch genau das Richtige sein!
Tatsächlich lässt mich das Buch (leider!!!) sehr enttäuscht zurück. Das Potenzial wurde meiner Meinung nach überhaupt nicht genutzt und statt eines spannenden, psychologischen Romans mit Tiefgang und einem Spannungsbogen (den diese Ausgangssituation mehr als geboten hätte), hin zum "big reveal" war es ein sehr seichtes Buch mit wenig Tiefgang, inkonsistenten Charakteren und Situationen, die mehr und mehr in Absurditäten abdriften, die ich als Leserin absolut nicht mehr nachvollziehen konnte. Beide Charaktere handeln derart unpassend für ihre eigentlichen Rollen und auch die Nebenfiguren und die Dynamiken untereinander wirkten teilweise erzwungen und nicht authentisch. Der verstorbene Vater, obwohl eine so zentrale Figur, war für mich überhaupt nicht greifbar.
Auch die große unvermeidliche Enthüllung, als Mickey und Arlo voneinander bzw. der Beziehung in der sie zueinander stehen erfahren, hätte auf so viele spannendere und tiefgründigere Wege gelöst werden können; stattdessen wurde sich für einen sehr einfachen (und langweiligen) Weg entschieden, der das gesamte Leseerlebnis für mich sehr geschmälert hat, weil es unter anderem der Moment war, auf den man als Leser:in hinfiebert. Auch das Ende wirkte extrem gehetzt und auf den letzten rund 30 Seiten wurden gefühlt alle Situationen und Personen abgefertigt, denen im Laufe des Buches irgendwie Unrecht getan oder Leid zugefügt wurde und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Für mich persönlich leider absolut keine zufriedenstellende Vorgehensweise und ich hatte tatsächlich das Gefühl, die Autorin wollte einfach nur noch ihr Buch beenden.
Ich wollte den Roman wirklich mögen, weil ich die Prämisse unfassbar gut fand, aber all in all waren dann doch zu viele Punkte, die ich kritisch sehe. Dazu zählen neben den bereits erwähnten Punkten auch, dass manche Situationen sehr unpassend gelöst wurden. So hat Arlo beispielsweise den Vergleich angestellt, dass der Verlust der Asche ihres Vaters sie zu einer Verbrecherin mache, Zitat: „Sie war Harvey Weinstein. Sie war Peter Nygård. Sie war Pol Pot.“ Ein fragwürdiger und einfach wilder Vergleich und ich kann nicht nachvollziehen, warum man sowas schreiben würde.
ABER obwohl das alles jetzt sehr negativ klingt, war es trotzdem kein durchweg schlechtes Buch. Es war trotzdem unterhaltsam und gut geschrieben, ich hatte vermutlich einfach andere Erwartungen an die Story. Wenn man aber weiß, was einen erwartet und man einen schnellen, easy, unterhaltsamen Read sucht, kann dieses Buch auch genau das Richtige sein!
challenging
emotional
inspiring
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Als ich den Klappentext zu Mickey und Arlo gelesen habe, war ich direkt fasziniert - zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sollen in einem so vulnerablen Raum wie einer Therapie vereint werden? Sign me up!
Und Morgan Dick hat auch in gewisser Weise geliefert. Entstanden ist eine Charakterstudie, die deutlich zeigt, dass jede:r sein / ihr Päckchen zu tragen hat, vieles nicht so ist wie es scheint und wir Menschen einfach unfassbar komplex sind. Das hat mir sehr gut gefallen. Dennoch war es für mich an manchen Stellen nicht zu 100 Prozent ausgereift. Vor allem am Anfang hatte ich manchmal das Gefühl, Szenen überlesen zu haben weil man so schnell springt, es war als jagt eine Entwicklung die nächste. Das hat mich manchmal aus dem Lesefluss gerissen. Obwohl es viele sanfte Momente gab, die mich auch irgendwie berührt haben, konnte ich bis zum letzten Drittel keine wirkliche Verbindung zu den Schwestern aufbauen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir auch mehr von ihnen sehen, dass nicht so unmittelbar von ihrem Vater beeinflusst ist. Was man Morgan Dick aber auf jeden Fall lassen muss: Die Stärke des Buches lag für mich oft in den Dialogen, die toll eine Stimmung eingefangen haben und dann doch manchmal versucht haben, den Charakteren mehr Facette zu geben.
Und Morgan Dick hat auch in gewisser Weise geliefert. Entstanden ist eine Charakterstudie, die deutlich zeigt, dass jede:r sein / ihr Päckchen zu tragen hat, vieles nicht so ist wie es scheint und wir Menschen einfach unfassbar komplex sind. Das hat mir sehr gut gefallen. Dennoch war es für mich an manchen Stellen nicht zu 100 Prozent ausgereift. Vor allem am Anfang hatte ich manchmal das Gefühl, Szenen überlesen zu haben weil man so schnell springt, es war als jagt eine Entwicklung die nächste. Das hat mich manchmal aus dem Lesefluss gerissen. Obwohl es viele sanfte Momente gab, die mich auch irgendwie berührt haben, konnte ich bis zum letzten Drittel keine wirkliche Verbindung zu den Schwestern aufbauen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir auch mehr von ihnen sehen, dass nicht so unmittelbar von ihrem Vater beeinflusst ist. Was man Morgan Dick aber auf jeden Fall lassen muss: Die Stärke des Buches lag für mich oft in den Dialogen, die toll eine Stimmung eingefangen haben und dann doch manchmal versucht haben, den Charakteren mehr Facette zu geben.
Moderate: Addiction, Alcoholism, Death of parent
Minor: Gaslighting
hopeful
lighthearted
reflective
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
While this book is well written, it is not for me. It centers around two half-sisters and addresses themes of loss, grief, addiction and abandonment. It opens with a bang where Mickey learns that her recently deceased and estranged father has left her a fortune, on the condition that she attends therapy. Then we meet her half-sister Arlo at his somewhat chaotic funeral. From there the book switches perspectives back and forth.
There was an element of the “White Lotus” among some of the characters, who were loud, amusing, chaotic and highly self-important! For me, neither daughter was particularly nice, so I found it hard to empathize. Despite the heavy themes, it is an easy soap opera kind of a read.
Many thanks to Netgalley for the arc in exchange for an honest review. It will be published on 29th April 2025.
emotional
hopeful
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Die grundlegende Idee der Story ist gut aber wie in anderen Bewertungen auch schon geschrieben wurde, war es dann doch seichter als erwartet.
Manche Nebencharaktere waren einfach zu plakativ und die Auflösung von Spannungsbögen ernüchternd. Ich fand auch die Prämisse der Spitznamen die zufällig so weit vom bürgerlichen Namen entfernt waren, dass die Schwestern sich nicht gleich erkannten ziemlich primitiv.
Vielleicht habe ich es tatsächlich überlesen aber mir ist immer noch unklar wie der Vater auf einmal so wohlhabend wurde, was für mich einfach ein riesiges Plot Hole darstellt.
Ich hab das Buch relativ zügig durchgelesen, es war also nicht fürchterlich schlecht aber eben leider auch nicht so tiefgehend wie erhofft.
Manche Nebencharaktere waren einfach zu plakativ und die Auflösung von Spannungsbögen ernüchternd. Ich fand auch die Prämisse der Spitznamen die zufällig so weit vom bürgerlichen Namen entfernt waren, dass die Schwestern sich nicht gleich erkannten ziemlich primitiv.
Vielleicht habe ich es tatsächlich überlesen aber mir ist immer noch unklar wie der Vater auf einmal so wohlhabend wurde, was für mich einfach ein riesiges Plot Hole darstellt.
Ich hab das Buch relativ zügig durchgelesen, es war also nicht fürchterlich schlecht aber eben leider auch nicht so tiefgehend wie erhofft.
Graphic: Alcoholism
Moderate: Suicide
challenging
dark
hopeful
reflective
sad
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Graphic: Addiction, Alcoholism, Abandonment, Alcohol
Moderate: Suicide
Thanks NetGalley for the ARC. I loved how this started and that’s saying a lot because usually these ARCs have such terrible formatting and are riddled with distracting first proof errors that the quality of the writing can get swallowed up. But I loved Morgan Dick’s voice immediately.
However once we got knee deep into the addiction part I didn’t love it so much and it started to feel like every other book about addiction and lost some of the good attributes like the snappy dialogue and way certain conversations and actions flowed into each other.
Then grief strikes and we see two sisters mourn in different ways and it felt way too convenient that they go by silly nicknames so can’t figure out their relationship.
Like The Outrun I’m quite bored of reading books about drinking but that’s me. Still giving this a four though because of the strong start.
Pub date: 1st May 25
However once we got knee deep into the addiction part I didn’t love it so much and it started to feel like every other book about addiction and lost some of the good attributes like the snappy dialogue and way certain conversations and actions flowed into each other.
Then grief strikes and we see two sisters mourn in different ways and it felt way too convenient that they go by silly nicknames so can’t figure out their relationship.
Like The Outrun I’m quite bored of reading books about drinking but that’s me. Still giving this a four though because of the strong start.
Pub date: 1st May 25
funny
hopeful
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
N/A
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
emotional
hopeful
reflective
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
This is probably one of my new favourite books. As someone who lost their morally questionable Dad at a young age I felt particularly touched by the complexity and care put into the journey of grief this book takes you through. The plot hooks you from the first chapter and you can’t help but devour the well-crafted writing frantically as you watch this emotional car crash play out with sick fascination. Favourite Daughter shines a stark light onto its two main characters with such intensity that it’s hard not to start reflecting on your own life, in the best way. The kind of way that’s hard but deliciously cathartic.