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Reviews tagging 'Incest'

Everything Under by Daisy Johnson

37 reviews

mylittlebooklibrary's review against another edition

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challenging dark mysterious slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.0


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kayannie's review against another edition

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challenging mysterious slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.5

After thinking on it awhile, I'm still unsure how I feel about this book. I struggled at first to keep track of the timeline and once I adjusted to the style, became increasingly unsettled by the implications of the storyline and where it was headed. 

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lillicharlotte9's review against another edition

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challenging dark emotional mysterious medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

Huiuiui. Das war messy. Also ich mochte es, es ist genial auf literarischer Ebene, aber so vom Plot her huiuiui. Verworren, verschwommen, verwirrt, verwirscht... Man wusste irgendwann schon den Plot, aber es war trotzdem total verwickelt. Und so gut auf die Details geachtet, also wie zum Beispiel Sarah immer Orangen isst, und Margot orangenschalenessend gefunden wurde und gesagt wird, dass Alzheimer die Größe einer Orange vom Gehirn raubt ist genial. Und dann die Wörter, und wie Sprache einen definiert, oder eben auch nicht, und wie Eltern einen definieren oder eben auch nicht, und was vererbt wird und was gelernt wird. Und der Bonak, den Sarah erschaffen hat, weil sie keine Verantwortung übernehmen will. Und dass Fiona trotzdem immer recht hat. Und wie beide Kinder von Sarah Gretel hießen und Gretel damit eigentlich nur der Versuch von Sarah ist, es wieder gut zu machen, dass sie Margot ausgesetzt hat. Und dass sie sagt, dass sie den Bonak getötet hat in der Nacht, in der Marcus stirbt. Weil Marcus ihr Bonak war, beziehungsweise nicht er, sondern ihr eigenes Handeln im Bezug auf Marcus. Und dass der Bonak dann trotzdem nicht weg ist, sondern sie ihn immer weiter jagt. Und dass die Kapitel, in denen Gretel nach ihrer Mutter sucht mit die Jagd überschrieben sind, weil ihre Mutter eigentlich der Bonak ist. Und wie sie ihn tötet, als Gretel endlich die Wahrheit versteht und dann Sarah darin steht und Gretel erkennt, dass eigentlich ihre Mutter der Bonak ist. Und wie alle von flussabwärts fliehen, weil sie vor etwas Angst haben. Wie es einfach immer verschieden heißt, aber der Bonak ja auch einfach das ist, wovor man sich fürchtet. Und für die Fleischerin ist es vielleicht, dass ihre Tiere geklaut werde. Das wird ja alles nicht geklärt mit den vielen Todesfällen am Fluss und den verschwundenen Tieren und allem. es ist einfach, wovor die Menschen Angst haben, weil sie es sich nicht erklären können. Und jeder erschafft seinen Bonak selbst. Und natürlich die Frage nach dem Schicksal, das in diesem Buch unabdingbar zu sein scheint, da Fiona sich selbst erfüllende Prophezeiungen gibt. Und wie einen die Kindheit prägt und die Beziehung zu Eltern und Angehörigen. Und wie Sarah ihre Sprache verliert und ihre Erinnerung, an alles, was nicht ihr Bonak war. Und dass sie zweimal ihr Kind namens Gretel verlassen hat. Und wie viele Sachen auch nicht so richtig aufgeklärt werden. Am ende heißt es zwar neue Anfänge und vielleicht ist es wirklich Christopher Jung ganz gut, dass Sarah tot ist, denn dadurch hat Gretel vielleiht endlich die Chance, mit der Vergangenheit und ihrer zerstörerischen Mutter abzushchließen. Aber vielleicht kann sie das auch nicht, weil sie ja auch immer von Tod als Fortgehen geredet hat, da sie den Tod irgendwie nur wie eine längere Abwesenheit wahrnimmt. (Genau das ist auch das, was ich empfinde, weil ich es nicht schaffe, die Endgültigkeit mancher dinge zu begreifen, geschweige denn zu akzeptieren, aber das ist ein anderes Problem...) Und auch wie unglaublich allein alle drei Hauptcharaktere sind. Einfach einsam und völlig verlassen und dadurch abgeschieden von der Welt, wie sie es auf dem Boot waren, zwar zusammen, aber jede mit ihrem eigenen Bonak/Kanaldieb. Und auch ein tolles Bild ist, wie am ende der Fluss anschwillt und den Hügel umspült durch den vielen Regen und es in meinem Kopf wie eine Insel aussieht, auf der das Cottage steht und dass Gretel und Sarah dadurch wieder weg von der Welt sind, Außerirdische, die nicht in die Welt passen und auch immer davon getrennt sein werden und Gretel auch nie so richtig Zugang zu der wirklichen Welt finden wird, da ihre Mutter vielleicht tot ist, ihr Bonak aber och lange nicht, solange sie darauf wartet, dass ihre Mutter wieder zurückkommt. (Sie hat Gretel durch ihrer Selbstmord übrigens das zweite Mal verlassen) Was mich gewundert hat, ist, dass sich Sarah am Ende erhängt hat und nicht irgendwie im Zusammenhang mit Wasser gestorben ist, so wie alle anderen in dem Buch. aber vielleicht, weil zwischendrin auch mal stand, dass sie unsicher an Land geworden ist und sich nur noch auf dem Wasser wohl fühlt und dass sie deshalb nicht die Genugtuung bekommt, auch mit Wasser zu sterben. Und Wasser ist für Sarah etwas sehr positives, davor hat sie keine Angst, Gretel und Marcus aber schon.
So jetzt, wenn ich nochmal reflektiere, was es schon wirklich wirklich richtig gut, ein richtiges Kunstwerk, verstörend aber auch zum Nachdenken anregend! Beeindruckend! Jetzt wo ich so drüber nachdenke gebe ich dem Buch doch 5 Sterne, weil es so gut war, aber ich weiß nicht, ob ich es nochmal lesen würde, weil es schon auch verstörend und einfach eine ganze menge to unpack war, aber ein Kunstwerk ohne Frage!

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alyssathorn's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional mysterious reflective sad tense medium-paced
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.25


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daisyvb's review against another edition

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challenging dark emotional mysterious sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.5

I've wanted to read this book since I first heard about it because everything people wrote/said seemed so interesting and new: Its roots in the story of Oedipus, a mother and daughter living on the rivers, their own made up language, a mysterious boy, some canal monster stalking the boats. Having finally finished it I am now just as confused as half of those reviews. The timeline ebbs and flows like the water the story constantly returns to, with just as many hidden elements lurking below the surface, as changeable as said tides. it took me 2/3rd of this book to even start to work out who was who and what was what, though the original myth relies on such flexibility and mystery so this shouldn't have surprised me. Not an easy read, but one i would be keen to pick up again to see how it changes when read with all the facts known. I'm also keen to find trans perspectives on this story to understand how that community might feel about certain aspects of the plot.

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anniehall's review against another edition

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challenging dark mysterious reflective sad tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.0


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camilaschapters's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional mysterious sad tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.5

This book was very interesting at certain points when there was action, but otherwise it was very slow-paced in a way that doesn’t so much as build up tension and a desire to keep going but in a way that became a bit repetitive. I enjoyed this re-telling of a classic myth and felt that it put a very unique spin on it, but there were times were I was completely bored and it was hard to continue through. I think part of it had to do with the lack of quotation marks indicating dialogue so it was sometimes difficult to discern whether someone was thinking or speaking. I also didn’t love the second and third person point of view, it got a little confusing as it flipped back and forth each chapter and I felt like it added a more passive voice to the novel that detracted from the interesting parts.  I often found myself re-reading pages because I wasn’t quite sure who was talking, whether they were talking out loud, and it was hard to know whether the action was real or imagined. That said, I thoroughly appreciated Johnson’s capability for stunning imagery, particularly that of nature. 

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amylav's review against another edition

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dark mysterious sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.5


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brattyreads's review against another edition

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dark tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? N/A
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

5.0


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devikapha's review

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challenging dark mysterious slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No

3.0


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