Reviews tagging 'Animal death'

The Long Walk by Stephen King, Richard Bachman

15 reviews

malpal9's review against another edition

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dark mysterious tense fast-paced

4.5

2/3 was “my feet hurt” - albeit I still could not put it down, 1/3 was super juicy. The conversations between the walkers was really the highlight for me. Would love a whole other novel prequel to build this world!!!!

Edit: changing my rating from 4 to 4.5, I cannot stop thinking about this book

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danimacuk's review against another edition

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challenging dark sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

4.5


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vadip's review against another edition

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dark tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.5


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meraru's review against another edition

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challenging dark emotional sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

3.5

I love playing battle royales so i found the main plot appealing, the random sexualization of characters, most of them minors made it kinda hard to enjoy at times though. and the ending was... um...

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kirtreads's review against another edition

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challenging dark emotional slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

3.5

There was no reason for this audiobook to be almost 11 hours long. I thought, surely the whole book cannot be just the long walk but it is. 

Buckle up for a lot of teenage boy inner dialogue that is somehow both overly horny and very contemplative, kids getting
violently shot and killed when they stop walking for over two minutes
and Kings classic over descriptions. 

Also, the ending is classic King, and is annoyingly infuriating. If you are looking to read a King novel, look at almost any other book. It is well written, and you do get attached to the characters but that almost makes the book harder to read. 

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kessejeen's review against another edition

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challenging dark tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

4.75


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cosmikhorror's review against another edition

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dark emotional mysterious sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

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andrea_95's review against another edition

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challenging dark sad tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? N/A
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

5.0

Mein absolutes Lieblingsbuch von Stephen King. Auch beim dritten Mal lesen ist dieses Buch immer noch absolut fesselnd und mitreißend, die Charaktere ziehen einen von Anfang an direkt in die Story.

Ich habe schon viele Bücher im Battle Royale Stil gelesen, aber was mich an Todesmarsch immer wieder fasziniert, ist die Tatsache, dass sich ieder Teilnehmer am Langen Marsch, 100 Jungs unter 18, komplett freiwillig gefunden haben. Mehr noch, dadurch dass es eine Warteliste gibt, um mögliche Ausfälle auazugleichen, haben sich insgesamt sogar 200 Jungen dafür gefunden. Anders als in anderen Geschichten, wissen alle 200 dieser Jungen genau worauf sie sich einlassen und kennen die Regeln des Marsches genau, sie wissen, dass 99 der Teilnehmer sterben werden, und dennoch sind sie alle freiwillig dort. King macht nur Andeutungen auf die Welt und die Gesellschaft, die so etwas hervor bringt, da der ganze Plot sich lediglich auf dem Marsch der Jungen abspielt, dennoch denke ich, dass es viel dazu zu sagen gibt. Das militärische und diktatorische Regime des Majors veranstaltet den Langen Marsch jährlich und der Gewinner bekommt als Preis, abgesehen von einem Preisgeld, alles was er sich wünscht. Kritik am Regime sowie am Marsch sind verboten, da man ansonsten vom Militär hingerichtet wird, und mehr als 200 Jungen jährlich leben wohl in einer Welt, in der sie die Chance des Marsches lieber ergreifen, als es nicht zu tun. Mehr als 200 Jungen pro Jahr die lieber sterben als weiter zu leben.

Wie immer bei King's Büchern, sind die Charaktere und die Art, wie sie geschrieben sind, ein absolutes Highlight. Sowohl Ray Garraty als auch Peter McVries und Stebbins geben einem genug Stoff um gründlich nachzudenken.
Garraty hat auf dem Marsch nicht nur mit der physischen und psychischen Belastung des Gehens zu kämpfen, sondern auch mit seiner unterdrückten Homosexualität. King geht nicht weiter darauf ein, wie die Gesellschaft in der Garraty lebt, zu Homosexualität steht, aber die extreme Reaktion von Garraty's Mutter als sie ihn mit Jimmy Owens erwischt hat, sowie Garraty's komplettes Unterdrücken und Leugnen seiner Neigung, lässt darauf schließen, dass es wohl entweder nicht gerne gesehen wenn nicht sogar verboten ist.
 
Garraty's Freundschaft zu McVries ist von Beginn an extrem intensiv und geht so weit, dass die beiden sich mehr als einmal gegenseitig retten, als es schlecht für sie aussieht, obwohl das, in der Natur des Marsches, natürlich schlecht für beide ist. Jedes Mal, wenn Garraty kurz davor steht, die Fassung zu verlieren, ist McVries für ihn da und lenkt ihn mit geschickten Fragen oder Geschichten zurück auf die richtige Bahn. Selbst in dem Augenblick, in dem McVries entscheidet, sich hinzusetzen und zu sterben, versucht Garraty nichz nur alles, um ihn zu retten, sondern bittet sogar darum, dass die Soldaten ihn an McVries' Stelle erschießen. Obwohl Garraty selbst sagt, dass er keine Tränen mehr in sich hat um um McVries zu weinen, ist dies dennoch Garraty's dramatischste Reaktion auf den Tod eines seiner Freunde und die Tatsache, dass er darum gefleht hat, sein Leben für McVries' eintauschen zu dürfen, obwohl er so lange durchgehalten hat, sind sehr bezeichnend für die Tiefe seiner Gefühle für McVries.

McVries selbst hat eine sehr zynische Seite und fühlt sich wegen seiner Vergangenheit oft schuldig, was ihn masochistisch hat werden lassen, wenn es um seine eigenen Gefühle geht. Baker zieht den Schluss, dass jedes Mal wenn McVries gemein wird, er es darauf anlegt, selbst im Gegenzug verletzt zu werden. Garraty selbst versteht das erst, als es ihm erklärt wird, und kann sich zuerst keinen Reim auf McVries' Verhalten machen.

McVries' Gefühle scheinen von Anfang an über Freundschaft hinaus zu gehen was Garraty betrifft. Er flirtet sehr früh mit ihm, seine Blicke zu Garraty und die Art wie er mit spricht, werden oft als "zärtlich" beschrieben, seine Stimme oft als "sanft". Während Garraty immer wieder mit seinen Gefühlen zu kämpfen hat, scheint McVries extrem schamlos zu sein, entweder weil er einer der ersten ist, denen klar wird, dass er ohnehin sterben wird und es zu dem Zeitpunkt sowieso nichts mehr ausmacht oder weil er einfach selbstbewusster ist, wird nie ganz deutlich.

Sowohl McVries als auch Stebbins später merken durch ihre Interaktionen und Konversationen mit Garraty, dass dieser unterdrückte homosexuelle Gefühle hat und Probleme mit seiner Mutter. Garraty selbst braucht als unreliable narrator ziemlich lange, bis ihm beides klar wird, wobei er selbst ersteres bis zum Schluss nie bestätigt.

Für Stebbins läuft der eigentliche Kampf gegen seine Mitspieler in seinem Kopf ab. Er spielt mit den anderen, die es wagen mit ihm zu sprechen, auf psychische Weise, bringt sie auf Gedanken und zu Schlussfolgerungen, die sie gar nicht haben wollen. Desweiteren sieht er die längste Zeit aus, als habe er keine Probleme mit dem Gehen, was für die anderen Geher natürlich auch eine psychische Belastung darstellt. Stebbins sagt von sich selbst, er wäre wie die Kaninchen, denen Hunde bei Hunderennen hinterher jagen, nur da, um die anderen anzutreiben, und in gewisser Weise, hat er damit sogar Recht. Doch selbst Stebbins, der sich so sicher war, dass er gewinnen würde, muss am Ende feststellen, dass der Marsch keine Gewinner außer dem Major hat.


Wie immer werde ich noch lange über diese Jungen nachdenken nachdem ich das Buch wieder auf seinen Platz im Regal gestellt habe. Niemand schreibt Charaktere so, wie Stephen King.

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ferlintokezeirquizes's review against another edition

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dark sad fast-paced

4.0


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twocents's review against another edition

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dark reflective tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

The death game trope is one of my favorite tropes in media, because nothing else forces characters to really explore what matters to them quite like it. Sure, horror inspires terror and maybe you could say that those flashes reveal something, but sheer terror can't be the main driving force for you to compete in a death game for hours, or more typically, days or weeks. You find out what matters when people need a reason to deliberately drag themselves through such suffering. In The Hunger Games, Katniss has Prim. In Alice in Borderland, Arisu has his friends. In Squid Game, Gihun has a deep desire to feel like a less worthless human being.

The Long Walk is interesting in that it's the only death game I've read whose participants are pure volunteers. (I mean, you could argue that the Squid Game participants "volunteered" after round 1, but when the contestants are literally desperately signing away their organs for money and you're dangling billions in their face, I'm not sure that's a true volunteer scenario.)

The Long Walkers have to sign up by passing a physical test and mental evaluation. They aren't thrown into this by sheer happenstance, and sucks to be you if you're disabled! They're hand selected by the military for people they think will be able to actually compete and do well. The Walkers are allowed to back out, consequence free, all the way up until the day before the Walk starts. 100 Walkers are selected AND 100 backups are selected and even wait at the starting line in case someone drops out.

The Walk itself is heavily promoted and advertised. People line up to watch it in person, it's televised, and status updates are communicated over the radio. The results are public record. People go into this knowing they have 99% odds of dying, and even if they win, they know from past winners that they will likely be so physically damaged that the rest of their life is not likely to be a very long time.

So what compels them?

One of the Walkers admits that he's there on a lark. He was going to the movies when he saw one of the annual testing centers, passed the physical exams, and on the mental eval, wrote something like (paraphrased), "I want to participate because I'm a worthless S.O.B. I'll spend my victory winnings on hookers." He didn't back out and no one even pressured him too, because everyone felt like it was a huge joke being played on him. Who would select him of all people?

The story itself is really just the characters walking and the thoughts that come to mind while they're basically slowly killing themselves. They talk about women, spending their winnings, telling tall tales, their lives, and even ask each other repeatedly, "why are you here?" And most of them can't answer it. Not honestly. By the time they are ground down into being willing to admit what drove them there and what drives them forward, the people who are left have been slowly losing their minds to the point that it's hard to know if they're answering truthfully or not. If they even know themselves if they answer truthfully or not. You can even sort of track their descent into madness through how quickly Garraty revises events; he replays key moments over and over in his head, and one of the last big key moments, he's revising what happened just a few pages later, and you know he's way past being a reliable narrator.

It's such a deeply unsettling story because the pain inflicted is something you can imagine, your body slowly falling apart and you're trying to fall apart the slowest, while your mind is unraveling to try to protect you. The stupid shit you would reflect on that happened in your life. Not even in an insightful way about regrets and moving forward, but in a growing realization that that was it. That's what your life was.

"Garraty wondered how would it be, to lie in the biggest, dustiest library silence of all, dreaming endless, thoughtless dreams behind gummed-down eyelids, dressed forever in your Sunday suit. No worries about money, success, fear, joy, pain, sorrow, sex or love. Absolute zero. ...

"How would that be? Just how would that be?"

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