Take a photo of a barcode or cover
Many people hate on Harari for being an atheist. I see a lot of reviews for this book attacking him for his rejection of God. However, I don’t think that this is the issue people should be focusing on. Harari’s concepts and explanations/predictions all over this book reek of unadulterated idealism. His understanding of the human psyche and the mechanisms behind decision making as well as how they relate to liberalism/humanism is flawed. His views on free will are incompatible with his views on humanism. On top of that, the predictions made about the future remind me of how people in the early 1900s made predictions about today. In a way, this book is fun to read because it works great as an exercise in critical thinking. Harari constructs his arguments decently enough and it’s always up to the critical reader to find the flaws in the logic of the book. Trust me, there’s many. Final rating : 2/5.
He spent a lot of time going over what was outlined in the previous book, Sapiens, before taking you into a very plausible future of man. Enjoyable.
Hard to get through the first act but pretty interesting thereafter
challenging
informative
inspiring
tense
medium-paced
I loved this book, it's a super zoomed-out view of humanity and where we are heading, I found it quite promising in terms of its validity and ideas. It's not hard to see a future were we are symbiotic with technology or AI or even made obsolete by it.
I'd highly recommend reading it if you have any interesting on big picture humanity, AI, Tech or politics ( :
I'd highly recommend reading it if you have any interesting on big picture humanity, AI, Tech or politics ( :
Konnte mich gar nicht begeistern
Zunächst beginnt das Buch ganz interessant, mit durchaus spannenden Ideen wie sich die Welt entwickeln könnte und wie sich Gesellschaft bisher entwickelt hat. Welche Auswirkung die fortschreitende Technisierung auf unser Leben haben könnte, etc.
Aber dann wird es einerseits langatmig, ohne Neues hinzuzufügen und vor allem - in meinen Augen - absurd. Denn den freien Willen damit als nicht vorhanden abzutun, weil unser Gehirn einem Algorithmus folgt ist in meiner Vorstellungwelt wirklich völlig daneben. Natürlich folgt unser Gehirn einem Algorithmus - aber die Erkenntnis ist nicht neu. Und weil wir nach einem festen Konzept (geprägt von unseren Genen und unseren Erfahrungen) das biologisch verankert ist, fällt der freie Wille weg? Nun, zugegeben in einem strikt mechanistischem Sinne hat er recht, aber wir Menschen sind nunmal biologische Maschinen und funktionieren daher auch nach solch einem Konzept. Meine persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse und Gene machen mich aber dennoch so speziell, dass es immer noch ich bin, der entscheidet auch wenn es streng genommen, durch physische und chemische Prozesse determiniert ist. Die spezielle Verdrahtung dieser Prozesse in meinem Körper macht exakt mich aus.
Die Schlussfolgerungen die darauf aufbauen sind damit aber sehr problematisch - und teilweise einfach nicht ordentlich umgesetzte Science Fiction. Selbstverständlich muss sich die Menschheit fragen, ob eine Maschinenintelligenz die vielleicht entstehen wird, sie überhaupt noch brauchen wird. Aber die Argumentation ist dabei eine völlig andere. Es geht nicht darum, dass wir nur ein Algorithmus sind und Maschinen bessere Algorithmen schaffen können. Und der freie Wille ist eben keine Illussion - außer man betrachtet den Menschen rein mechanistisch. Dann ist aber früher oder später überhaupt nichts mehr beeinflussbar, denn auch die Natur folgt ihren Gesetzen und - so könnte man argumentieren - am Ende des Tages ist die Zukunft schon längst festgelegt. Ja, ich weiß, der radioaktive Zerfall ist zufällig und daher ist nicht alles exakt festgelegt, aber wer weiß, vielleicht haben wir nur noch nicht alle Teile der Welt erforscht und auch der radioaktive Zerfall ist nicht mehr zufällig, sondern über noch unbekannte Strukturen determiniert. Man kann aber nicht argumentieren, damit sei die menschliche Entscheidung sinnlos geworden, denn alles sei determiniert. Ebenso wie Kismet nicht den Menschen von seiner Verantwortung entbindet.
Da Harari sehr viel an diesem Umstand aufhängt, verliert das ganze Buch für mich massiv an Wert und Bedeutung. Schade.
Als Historiker mag Harari eine Koryphäe sein, als Philosoph und Zukunftsforscher ist er es wohl nicht.
Zunächst beginnt das Buch ganz interessant, mit durchaus spannenden Ideen wie sich die Welt entwickeln könnte und wie sich Gesellschaft bisher entwickelt hat. Welche Auswirkung die fortschreitende Technisierung auf unser Leben haben könnte, etc.
Aber dann wird es einerseits langatmig, ohne Neues hinzuzufügen und vor allem - in meinen Augen - absurd. Denn den freien Willen damit als nicht vorhanden abzutun, weil unser Gehirn einem Algorithmus folgt ist in meiner Vorstellungwelt wirklich völlig daneben. Natürlich folgt unser Gehirn einem Algorithmus - aber die Erkenntnis ist nicht neu. Und weil wir nach einem festen Konzept (geprägt von unseren Genen und unseren Erfahrungen) das biologisch verankert ist, fällt der freie Wille weg? Nun, zugegeben in einem strikt mechanistischem Sinne hat er recht, aber wir Menschen sind nunmal biologische Maschinen und funktionieren daher auch nach solch einem Konzept. Meine persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse und Gene machen mich aber dennoch so speziell, dass es immer noch ich bin, der entscheidet auch wenn es streng genommen, durch physische und chemische Prozesse determiniert ist. Die spezielle Verdrahtung dieser Prozesse in meinem Körper macht exakt mich aus.
Die Schlussfolgerungen die darauf aufbauen sind damit aber sehr problematisch - und teilweise einfach nicht ordentlich umgesetzte Science Fiction. Selbstverständlich muss sich die Menschheit fragen, ob eine Maschinenintelligenz die vielleicht entstehen wird, sie überhaupt noch brauchen wird. Aber die Argumentation ist dabei eine völlig andere. Es geht nicht darum, dass wir nur ein Algorithmus sind und Maschinen bessere Algorithmen schaffen können. Und der freie Wille ist eben keine Illussion - außer man betrachtet den Menschen rein mechanistisch. Dann ist aber früher oder später überhaupt nichts mehr beeinflussbar, denn auch die Natur folgt ihren Gesetzen und - so könnte man argumentieren - am Ende des Tages ist die Zukunft schon längst festgelegt. Ja, ich weiß, der radioaktive Zerfall ist zufällig und daher ist nicht alles exakt festgelegt, aber wer weiß, vielleicht haben wir nur noch nicht alle Teile der Welt erforscht und auch der radioaktive Zerfall ist nicht mehr zufällig, sondern über noch unbekannte Strukturen determiniert. Man kann aber nicht argumentieren, damit sei die menschliche Entscheidung sinnlos geworden, denn alles sei determiniert. Ebenso wie Kismet nicht den Menschen von seiner Verantwortung entbindet.
Da Harari sehr viel an diesem Umstand aufhängt, verliert das ganze Buch für mich massiv an Wert und Bedeutung. Schade.
Als Historiker mag Harari eine Koryphäe sein, als Philosoph und Zukunftsforscher ist er es wohl nicht.
challenging
informative
reflective
medium-paced
informative
A wonderfully intelligent book. The author analyses Homo Sapiens’ rule over our planet and lays out what the next step in our evolution might be. His arguments and visions for the future are solid and possibly quite scary. I’m looking forward to reading the predecessor.
informative
medium-paced