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vahala's review against another edition
challenging
dark
emotional
reflective
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
hedin89's review against another edition
2.0
Напомнило "Одиночество в Сети", депрессия, гнус, все персонажи омерзительны.
tocy777's review against another edition
5.0
Úgy mondják: most is magam előtt látom. De ez persze nem igaz. Egy-egy pillanatra felvillan valami kép. Megtartani lehetetlen. Nem lehet megnézni a részleteit. Nem lehet emlékezni rá, mi volt egy perccel előtte, és egy perccel utána. Foszlányok, foltok a retinán, nem képek, csak érzések. Hol látod őket valójában? Hol vannak? És hová olvadnak szét?
markedone's review against another edition
adventurous
dark
emotional
sad
tense
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
3.5
arhkym's review against another edition
4.0
"Tekst" to moja pierwsza książka autorstwa Glukhovskiego, jaką przeczytałam. Jest to też pierwsza powieść realistyczna tego pisarza. Opowiada ona historię Ilji, którego poznajemy w momencie, kiedy wychodzi z więzienia. Próbuje się on odnaleźć w rzeczywistości, której nie zna, bo sporo się zmieniło w Rosji, kiedy on odsiadywał wyrok. Krótko po wyjściu bohater przeżywa osobisty dramat, który popycha go do popełnienia zbrodni. I tak naprawdę trudno napisać cokolwiek więcej o fabule tak, by za dużo nie zdradzić.
Książka pokazuje, jak w obecnej rzeczywistości można wykorzystać chociażby samego smartfona. I choć nie jestem pewna, czy faktycznie byłoby to możliwe na taką skalę, jak to pokazał Glukhovsky w "Tekście", to tak czy siak robi to ogromne wrażenie na czytelniku i zmusza do refleksji.
Miałam problem, żeby na początku wkręcić się w tę powieść, ale w pewnym momencie zorientowałam się, że niespodziewanie jestem w połowie, także z ręką na sercu mogę powiedzieć, że wciąga, a im dalej, tym lepiej. Dla mnie jest to mocne 7,5/10 i uważam, że jest to lektura warta przeczytania.
Książka pokazuje, jak w obecnej rzeczywistości można wykorzystać chociażby samego smartfona. I choć nie jestem pewna, czy faktycznie byłoby to możliwe na taką skalę, jak to pokazał Glukhovsky w "Tekście", to tak czy siak robi to ogromne wrażenie na czytelniku i zmusza do refleksji.
Miałam problem, żeby na początku wkręcić się w tę powieść, ale w pewnym momencie zorientowałam się, że niespodziewanie jestem w połowie, także z ręką na sercu mogę powiedzieć, że wciąga, a im dalej, tym lepiej. Dla mnie jest to mocne 7,5/10 i uważam, że jest to lektura warta przeczytania.
knygu_skaitytoja's review against another edition
4.0
Per tiek laiko kiek skaitau knygas (apžvalgas rašau nesenai), o knygas skaitau dar nuo vaikytės, tačiau ši yra pirmoji kada susiduriu su rusų literatūra. Ši knyga kažkada senokai buvo viena iš populiariausių skaitymui (aš aišku kaip visada atsilieku). Pradžioje knyga tikrai skaitėsi be galo sunkiai, mintys mėtėsi, o dar tie sudėtingi ir nežinomi žodžiai, tikrai ne vienam teko pasinaudoti vertėju. Tačiau pati knyga yra apie kerštą ir kaip vienas sprendimas gyvenime gali pakeisti dešimtis kitų žmonių gyvenimų. Apie nenusakomą norą kenkti kitam žmogui. Ši knyga tikrai nėra iš lengvų pasiskaitymui vakarui. Knygoje mažokai humaniškumo ir empatijos, o knyga juk apie nužudymą. Tai romanas apie sistemą, ir kaip į tą klaikią sistemą patekęs, gali būti valdomas ir nebeturėti jokio savo pasirinkimo. Apie šiuolaikines technologijas, kai bet kas jose gali apsimesti bet kuo, gali sakyti bet ką, gali daryti bet ką ir niekas apie tai nesužinos, o tai gali ir pakenkti bet kam. Knyga aktuali šiems XXII amžiaus laikams , apie tai, kad kažką rašant ar darant internete ir apie tai nepagalvojus gali nutikti tiek blogo ir apie ... bet pala, patys perskaitysite knygą ir pamatysite. Taigi knyga man patiko, nors skaitėsi sunkiai, tačiau buvo įdomu. Pabaiga – tokia kurios nesitikėjau, nujaučiau, bet nesitikėjau. Tad knygą tikrai rekomenduoju.
echo_of_the_books's review against another edition
4.0
Nach sieben Jahren wurde Ilja Gorjunow aus dem Straflager entlassen, in das er damals unschuldig inhaftiert worden ist. Als er glaubt, endlich wieder in sein alten Leben zurückkehren zu können, muss er feststellen, dass ihm davon nichts mehr geblieben ist.
Seine Freundin ist längst mit einem Anderem zusammen und von seinen Freunden und von seiner Familie ist fast niemand mehr übrig.
Ilja ertränkt seine Trauer und Enttäuschung im Alkohol.
In seiner Verzweiflung sucht er den Mann auf, der ihn vor sieben Jahren hinter Gitter gebracht hat und ersticht ihn. Im Affekt nimmt er ihm sein Handy ab und taucht damit in ein fremdes Leben ein, in das er nach und nach verschwindet.
Diese „Reise“ die der Protagonist begeht, ein Leben zu leben, was ihm nicht gehört zieht den Leser vollständig in Bann. Es fühlt sich klaustrophobisch und falsch.
Ich als Leser hatte das Gefühl, dass es keinen Ausweg, kein Happy End geben kann.
Und mit so einem Ende vor Auge ist die Geschichte ziemlich heftig.
„Text“ ist nicht mein erstes Werk von Glukhovsky. Ich habe bereits seine dystopische Reihe „Metro 2033“ gelesen und muss sagen, dass sich dieses Werk, weit weg von einer dystopischen Zukunft dennoch das Werk ist, das am düstersten und bedrückendsten ist.
Es wirft philosophische Fragen nach Schuld und Moral auf, die das Werk nicht beantworten kann und dem Leser selbst überlassen wird.
Ein durchaus lesenswerter Roman, der sich in die Reihe moderner russischer Literatur einreiht, die ich wirklich sehr gerne gelesen habe.
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Seine Freundin ist längst mit einem Anderem zusammen und von seinen Freunden und von seiner Familie ist fast niemand mehr übrig.
Ilja ertränkt seine Trauer und Enttäuschung im Alkohol.
In seiner Verzweiflung sucht er den Mann auf, der ihn vor sieben Jahren hinter Gitter gebracht hat und ersticht ihn. Im Affekt nimmt er ihm sein Handy ab und taucht damit in ein fremdes Leben ein, in das er nach und nach verschwindet.
Diese „Reise“ die der Protagonist begeht, ein Leben zu leben, was ihm nicht gehört zieht den Leser vollständig in Bann. Es fühlt sich klaustrophobisch und falsch.
Ich als Leser hatte das Gefühl, dass es keinen Ausweg, kein Happy End geben kann.
Und mit so einem Ende vor Auge ist die Geschichte ziemlich heftig.
„Text“ ist nicht mein erstes Werk von Glukhovsky. Ich habe bereits seine dystopische Reihe „Metro 2033“ gelesen und muss sagen, dass sich dieses Werk, weit weg von einer dystopischen Zukunft dennoch das Werk ist, das am düstersten und bedrückendsten ist.
Es wirft philosophische Fragen nach Schuld und Moral auf, die das Werk nicht beantworten kann und dem Leser selbst überlassen wird.
Ein durchaus lesenswerter Roman, der sich in die Reihe moderner russischer Literatur einreiht, die ich wirklich sehr gerne gelesen habe.
.
pippin98's review against another edition
adventurous
dark
mysterious
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.75
jarichan's review against another edition
5.0
Dieser Mann kann schreiben! Und das nicht nur, wenn es um die Metro-Reihe geht, sondern er schafft es auch in den Feuilleton. Dieses Buch packt unsere Gesellschaft dort, wo es weh tut: bei unseren Mobiltelefonen.
So viel Leben steckt in diesen kleinen Geräten. Unser ganzes Ich vermachen wir ihnen. Was also, wenn es jemand Anderem in die Hände fällt? Glukhovsky analysiert jedoch nicht nur unser aller Leben, wobei sich in Sachen moderne Technologie das russische kaum von dem der Westler unterscheidet, sondern stellt tiefgehende philosophische Fragen.
Ist Ilja der bessere Petja? Was genau ist Recht und Unrecht?
Unsere Entscheidungen machen unser Leben aus und mehr und mehr deckt Ilja dasjenige Petjas auf, das unwiderruflich mit dem seinen verbunden ist. Doch was macht unser Leben aus? Kann uns ein Gerät am Leben halten?
Dieses Buch geht tief und hat mich mehrmals sehr tief berührt. Dabei verzichtet Glukhovsky selbstredend auf jeglich Sentimentalität. Genau deshalb geht "Text" auch so unter die Haut.
So viel Leben steckt in diesen kleinen Geräten. Unser ganzes Ich vermachen wir ihnen. Was also, wenn es jemand Anderem in die Hände fällt? Glukhovsky analysiert jedoch nicht nur unser aller Leben, wobei sich in Sachen moderne Technologie das russische kaum von dem der Westler unterscheidet, sondern stellt tiefgehende philosophische Fragen.
Ist Ilja der bessere Petja? Was genau ist Recht und Unrecht?
Unsere Entscheidungen machen unser Leben aus und mehr und mehr deckt Ilja dasjenige Petjas auf, das unwiderruflich mit dem seinen verbunden ist. Doch was macht unser Leben aus? Kann uns ein Gerät am Leben halten?
Dieses Buch geht tief und hat mich mehrmals sehr tief berührt. Dabei verzichtet Glukhovsky selbstredend auf jeglich Sentimentalität. Genau deshalb geht "Text" auch so unter die Haut.