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lizmart88's review against another edition
3.0
Fascinating memoir from one of the first European explorers to find Machu Picchu. Bingham was the inspiration for Indiana Jones and he lives up to that. While some of his facts have now been disproved, overall he presents a comprehensive overview of the incas and the ruins.
celina31's review against another edition
5.0
Da ich in der Schule für einige Zeit Spanisch gelernt habe und wir dabei auch kurz auf die Geschichte der südamerikanischen Länder eingegangen sind, konnte ich diesem Buch nicht widerstehen, als ich es in der Buchhandlung gesehen habe. Ich finde die Inkas ein sehr interessantes Thema. Meiner Meinung nach gehen sie manchmal ein wenig unter, da für viele die Mayas interessanter scheinen. Aber besonders Machu Picchu würde ich gerne einmal sehen.
Dementsprechend war es für mich sehr reizend, die Geschichte von der "Entdeckung" Machu Picchus zu lesen.
Mit Hiram Bingham und diesem Buch begibt man sich auf eine kleine Zeitreise in die Zeit der letzten Inka-Herrscher. Denn Bingham geht nicht nur auf die eigentliche Expedition ein, sondern auch auf die Geschichte der letzten Inkas (strenggenommen bezeichnet das Wort "Inka" nur die herrschende Klasse, nicht das gesamte Volk), sowie deren Kultur und Ursprung. Das war für mich besonders interessant und auch wichtig, da ich wirklich eher wenig Ahnung davon hatte. So konnte man als Laie auch den weiteren Verlauf des Buches verstehen. Vieles davon war sehr erstaunlich, denn letztendlich hatten sie keine modernen Hilfsmittel und haben dennoch Werke vollbracht, die uns vermutlich heute noch vor Herausforderungen stellen würden.
Im Folgenden geht er zunächst auf die Entdeckung von Vitcos ein, wo Manco Cápac II. ermordet wurde. Manco gilt als der einzig bedeutende Inka-Herrscher nach der Eroberung Perus durch die Spanier. Die Anlage wurde entweder von ihm oder Pachacútec Yupanqui, dem Erbauer Machu Picchus, in Auftrag gegeben.
Eigentlich war Bingham auf der Suche nach Vilcabamba. Das Gebiet war der letzte Rückzugsort der Inkas nachdem die Spanier das Inka-Reich erobert hatten. Entdeckt wurde es letztendlich erst in den 1960er Jahren, da das Gebiet sehr schwer zugänglich ist. Noch immer sind Teile davon unerforscht.
Den größten Teil des Buches macht Machu Picchu aus. Hier beschreibt Bingham zunächst, wie er und sein Team die Stadt finden konnten. Dabei geht er auch auf die Lage der Stadt zwischen zwei Berggipfeln, Machu Picchu und Huayna Picchu, sowie die Entdeckung einiger Ruinen auf dem Huayna Picchu ein.
Sein Fokus liegt besonders auf den Entdeckungen von Alltagsgegenständen, sowie dem Aufbau der Häuser. Hierüber schreibt er sehr viel und oft bis ins kleinste Detail. Das hat mich wenig gestört, denn daraus ergeben sich immer mal wieder Abschweifungen in die Kultur der Inkas. Was mich aber immer wieder zur Verzweiflung gebracht bei der Beschreibung dieser Alltagsgegenstände, waren englische Wörter, die mir nicht geläufig waren. Einiges hat sich aus dem Zusammenhang ergeben, aber eben nicht alles. Und teilweise hat mich das auch in meinem Lesefluss gestört.
Alles in allem ist dieses Buch ein toller Abenteuerroman, so toll geschrieben, dass man sich quasi vorstellen kann, direkt neben Bingham zum ersten Mal Machu Picchu zu sehen und es hat Fernweh in mir geweckt. Am Liebsten würde ich morgen nach Peru reisen, um die berühmten Ruinen selbst einmal zu sehen.
Dementsprechend war es für mich sehr reizend, die Geschichte von der "Entdeckung" Machu Picchus zu lesen.
Mit Hiram Bingham und diesem Buch begibt man sich auf eine kleine Zeitreise in die Zeit der letzten Inka-Herrscher. Denn Bingham geht nicht nur auf die eigentliche Expedition ein, sondern auch auf die Geschichte der letzten Inkas (strenggenommen bezeichnet das Wort "Inka" nur die herrschende Klasse, nicht das gesamte Volk), sowie deren Kultur und Ursprung. Das war für mich besonders interessant und auch wichtig, da ich wirklich eher wenig Ahnung davon hatte. So konnte man als Laie auch den weiteren Verlauf des Buches verstehen. Vieles davon war sehr erstaunlich, denn letztendlich hatten sie keine modernen Hilfsmittel und haben dennoch Werke vollbracht, die uns vermutlich heute noch vor Herausforderungen stellen würden.
Im Folgenden geht er zunächst auf die Entdeckung von Vitcos ein, wo Manco Cápac II. ermordet wurde. Manco gilt als der einzig bedeutende Inka-Herrscher nach der Eroberung Perus durch die Spanier. Die Anlage wurde entweder von ihm oder Pachacútec Yupanqui, dem Erbauer Machu Picchus, in Auftrag gegeben.
Eigentlich war Bingham auf der Suche nach Vilcabamba. Das Gebiet war der letzte Rückzugsort der Inkas nachdem die Spanier das Inka-Reich erobert hatten. Entdeckt wurde es letztendlich erst in den 1960er Jahren, da das Gebiet sehr schwer zugänglich ist. Noch immer sind Teile davon unerforscht.
Den größten Teil des Buches macht Machu Picchu aus. Hier beschreibt Bingham zunächst, wie er und sein Team die Stadt finden konnten. Dabei geht er auch auf die Lage der Stadt zwischen zwei Berggipfeln, Machu Picchu und Huayna Picchu, sowie die Entdeckung einiger Ruinen auf dem Huayna Picchu ein.
Sein Fokus liegt besonders auf den Entdeckungen von Alltagsgegenständen, sowie dem Aufbau der Häuser. Hierüber schreibt er sehr viel und oft bis ins kleinste Detail. Das hat mich wenig gestört, denn daraus ergeben sich immer mal wieder Abschweifungen in die Kultur der Inkas. Was mich aber immer wieder zur Verzweiflung gebracht bei der Beschreibung dieser Alltagsgegenstände, waren englische Wörter, die mir nicht geläufig waren. Einiges hat sich aus dem Zusammenhang ergeben, aber eben nicht alles. Und teilweise hat mich das auch in meinem Lesefluss gestört.
Alles in allem ist dieses Buch ein toller Abenteuerroman, so toll geschrieben, dass man sich quasi vorstellen kann, direkt neben Bingham zum ersten Mal Machu Picchu zu sehen und es hat Fernweh in mir geweckt. Am Liebsten würde ich morgen nach Peru reisen, um die berühmten Ruinen selbst einmal zu sehen.
lizziekam's review against another edition
2.0
Universally considered required reading before a visit to Machu Picchu but I am here to tell fellow Peruvian travelers to just skip it in favor of Mark Adams' infinitely more entertaining {book: Turn Right at Machu Picchu} by Mark Adams. Much of Bingham's conclusions from his adventures in Peru have been debunked, and he isn't much of a compelling writer to boot. Adams' book, on the other hand, grounds you in the historical record of Bingham's "discoveries" while presenting a more modern, less culturally biased account of Bingham's work in the Andes.
mildlyjulie's review against another edition
3.0
Wow, this took me SO LONG to read. It was interesting though. I think I needed a lot more pictures and diagrams with all the names and places and directions and geography.