Take a photo of a barcode or cover
This took me an incredibly long time to read -- no wonder I didn't get through all these stories as a kid!
This was fr my entireee life for like a solid 6 years. This was just sosososososoosooo amazing. Eveythinggg. The writing, the characters, the action, everything. The movie was even betterrr like bro i remember the first time I watched it and it was fr life changing like bro did yall see Edmond likee
adventurous
challenging
hopeful
lighthearted
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Complicated
Tried to read it in book order, need to make another attempt with Kate’s order
adventurous
inspiring
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
adventurous
lighthearted
relaxing
sad
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Complicated
adventurous
inspiring
lighthearted
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Wohl jeder kennt "Die Chroniken von Narnia". Ich hatte bereits vor einigen Jahren drei der sieben Bände gelesen und auch die neueren Verfilmungen gesehen, aber die Filme konnten mich nicht besonders begeistern und die Bücher waren mir kaum noch im Gedächtnis geblieben. Deshalb habe ich jetzt die wunderschöne Gesamtausgabe mit allen sieben Teilen vollständig gelesen.
Besonders gut gefallen hat mir das World Building. Ich fand es toll, dass man in jedem Band einen anderen Aspekt der Welt kennen gelernt hat und dass man sich Narnia so nach und nach immer besser vorstellen konnte. Es war interessant zu sehen, wo Ähnlichkeiten zu unserer Welt bestanden, was anders war und wie die verschiedenen Teile des Landes sich im Laufe der Reihe entwickelt haben. Die Abenteuer, die die Kinder erleben, sind gut durchdacht, durchaus abwechslungsreich und insgesamt recht spannend. Insgesamt haben die Bücher etwas magisches an sich, nicht nur, weil es sprechende Tiere und unglaubliche Erlebnisse gibt, sondern einfach von der Atmosphäre her. Dazu trägt sicherlich auch der Schreibstil bei; obwohl ich es manchmal schade fand, dass der 'Erzähler' Details einfach ausgelassen hat oder sogar erklärte, dass sie für den Fortgang der Handlung nicht relevant seien, mochte ich, dass er eine eigene Persönlichkeit zu sein schien, die einfach beschlossen hat, dem Leser ein paar Geschichten zu erzählen.
Manchmal waren mir die Charaktere zu flach, aber meistens waren sie doch ziemlich dreidimensional und es gibt auf jeden Fall bei allen Figuren eine deutliche Weiterentwicklung, was mir gut gefallen hat. Zudem unterscheiden sie sich voneinander, obwohl sie natürlich alle einen gewissen Mut und andere Eigenschaften gemeinsam haben. Die Kinder haben alle ihre eigenen Stärken und Schwächen, die ihnen Probleme bereiten und ihnen auch helfen können, gefährliche Situationen zu meistern. Mit ihren weniger positiven Seiten wurde meiner Meinung nach gut umgegangen und mir hat das Thema der 'Vergebung' und der Reue, das die Bücher durchzieht, gefallen. Es ist ein Motiv, das man von einer Geschichte, die mit dem Christentum zusammenhängt, erwarten würde und der Autor verarbeitet es zufriedenstellend.
Die einzelnen Bände bewerte ich ziemlich unterschiedlich. Ich habe alle sieben gerne gelesen und die Gesamtausgabe hat mir einige schöne Lesestunden beschert, doch obwohl ich mich gut unterhalten gefühlt habe, konnten mich gerade "Der Ritt nach Narnia" und "Der letzte Kampf" wegen ihrer Themen nicht ganz überzeugen konnten, während andere Teile mir durchgehend gefallen haben. Von mir gibt es 3,5/5 Sternen, da dies der Durchschnitt aus den Einzelbewertungen der Bücher ist, doch die Tendenz ist auf jeden Fall nach oben.
[b:Das Wunder von Narnia|1707740|Das Wunder von Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1187205500s/1707740.jpg|1031537] | 4 Sterne
Das Abenteuer, das die Protagonisten erleben, war interessant und obwohl die Geschichte eher kurz ist, passiert doch einiges und Themen wie Mut, Güte und Selbstlosigkeit spielen - wie wohl im Rest der Reihe - eine entscheidende Rolle. Ich fand das Buch fesselnd und durch den angenehmen Schreibstil lässt es sich auch schnell lesen.
Die Charaktere, vor allem Digory und Polly, sind gut ausgearbeitet. Sie sind nicht immer sympathisch und gerade Digory tut so einiges, bei dem man nur den Kopf schütteln kann, aber letztlich wirken sie dadurch realistischer, vor allem, wenn man ihr Alter bedenkt. Es war schön dargestellt, wie sie in das Abenteuer hineingezogen wurden und wie sie damit umgegangen sind, hat einiges über sie ausgesagt. Sie machen Fehler, versuchen aber, das Richtige zu tun und das fand ich auf jeden Fall gut. Andere Figuren werden in den Folgebänden wohl noch eine größere Rolle spielen und nachdem man nun mehr über ihre Ursprünge weiß, bin ich schon gespannt darauf, sie wieder zu sehen.
[b:Der König von Narnia|2471539|Der König von Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1335732490s/2471539.jpg|4790821] | 3,5 Sterne
Obwohl ich die Handlung fesselnd und auch spannend fand, hätte der Autor meiner Meinung nach in einigen Punkten mehr ins Detail gehen können. Es gibt ein paar Stellen, an denen der 'Erzähler' erklärt, die genauen Einzelheiten einer Unterhaltung seien für den Leser nicht relevant und was den Fortgang der Handlung um den Kampf von Gut und Böse angeht, ist das zutreffend. Für mich hätte es aber dazu beigetragen, die Charaktere weiter auszubauen und die Entwicklung bestimmter Figuren verständlicher zu machen - ganz zu schweigen davon, dass ich zentrale, wichtige Konversationen einfach gerne selbst lesen würde anstatt nur eine Zusammenfassung davon zu bekommen, selbst wenn ich sie vielleicht nicht brauche, um zu verstehen, was passiert. So hatte ich das Gefühl, dass einige der Figuren nicht dreidimensional genug waren, obwohl sie sich im Laufe des Buches weiterentwickelt haben und alle ihre Stärken und Schwächen haben.
Aus diesem Grund tendiere ich bei diesem Band zu 3,5 Sternen, obwohl ich sie aufrunden würde.
[b:Der Ritt nach Narnia|15787230|Der Ritt nach Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1344146875s/15787230.jpg|3294501] | 3 Sterne
Die Protagonisten an sich sind sympathisch und das Rätsel um die Herkunft Shastas war interessant, ebenso wie Aravis' Flucht aus einem Leben, das sie so nicht wollte. Auch die Abenteuer, die sie erleben, fand ich recht spannend und die Interaktionen zwischen ihnen durchaus unterhaltsam. Die Geschichte konnte mich weitgehend fesseln und ich mochte, dass die sprechenden Pferde eine so große Rolle spielten und absolut relevant für den Fortgang der Handlung waren, da dies zu den bisherigen Geschichten passt. Bereits bekannte Figuren kommen ebenfalls vor, was mir gut gefallen hat; so hat man mehr über sie erfahren und sie sind ein wenig komplexer geworden.
Weniger gefallen hat mir die stereotypische Darstellung der Figuren, vor allem der Kalormen, die zumindest rassistische Untertöne hatte. Dieser Aspekt hat mich gestört und dafür gesorgt, dass das Buch mich nicht so sehr begeistern konnte. Deshalb vergebe ich 3-3,5 Sterne.
[b:Prinz Kaspian Von Narnia|1707762|Prinz Kaspian Von Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1187205610s/1707762.jpg|3348636] | 4 Sterne
Der Konflikt zwischen den Alt- und Neu-Narnianen war gut dargestellt und obwohl der Konflikt am Ende schnell aufgelöst wird und nicht wirklich in Frage steht, wie er ausgehen wird, hat mir gefallen, wie Lewis darauf hingearbeitet und die Charaktere positioniert hat. Nicht nur, dass die Pevensie-Geschwister wieder zurückgekehrt sind und hier zeigen, dass sie sich seit dem ersten Band weiter entwickelt haben (positiv und negativ, daher kamen sie mir hier dreidimensionaler vor), auch die neuen Figuren sind interessant und bereichern die Geschichte. Kaspian spielt natürlich eine wichtige Rolle, denn ohne ihn wären die Ereignisse nicht zustande gekommen und er ist ebenso für die Zukunft des Landes bedeutsam.
Am Ende hätte die Geschichte ruhig länger sein können, aber ich war trotzdem damit zufrieden. Ich hätte mir gewünscht, ein wenig mehr über die Konsequenzen und Folgen zu haben, doch das Ende des Buches passt ebenso gut.
[b:Die Reise auf der Morgenröte|2471552|Die Reise auf der Morgenröte|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1335738525s/2471552.jpg|3349054] | 3,5 Sterne
Entscheidend ist dabei vor allem die Charakterentwicklung, gerade, was Eustachius betrifft. Bei ihm hatte ich allerdings das Problem, dass er mir zu Beginn zu unsympathisch war und es mir deshalb, trotz seiner Läuterung, die ganze Zeit schwer gefallen ist, ihn zu mögen. Dafür fand ich die 'Prüfungen' von Lucy und Kaspian interessant, selbst wenn diese nur kurz thematisiert wurden; man hat hier viel über die beiden erfahren.
Gefallen hat mir auch, dass Aslan hier wieder vorkam, doch ich hatte manchmal das Gefühl, dass er von dem Autor zu sehr dafür eingesetzt wurde, den Kindern zu helfen und sie über ihre Fehlentscheidungen zu belehren. So wirkte es ein wenig so, als hätten sie nur wenige Probleme auf sich selbst gestellt lösen müssen und obwohl sie noch jung sind und definitiv Hilfe gebrauchen konnten, war es hier etwas zu viel. Deshalb vergebe ich letztlich 3,5 Sterne.
[b:Der silberne Sessel|1707813|Der silberne Sessel|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1187205940s/1707813.jpg|1419727] | 4 Sterne
Ich fand auch gut, dass Eustachius hier wieder vorkam und dass man ihn besser kennen lernen konnte; im vorherigen Band hatte ich noch Schwierigkeiten damit, ihn - trotz seiner Veränderung - sympathisch zu finden, doch hier war das nicht der Fall. Man hat gesehen, dass er wirklich verstanden hat, was er zuvor falsch gemacht hat und dass er sich bemühte, nun besser zu sein. Besonders gerne mochte ich aber Jill, die plötzlich in Narnia landet, gleich eine wichtige Aufgabe erhält und alles tut, um sie zu erfüllen. Sie macht Fehler, sie ist stur, doch sie kann das eingestehen und auch sie versucht, es dann besser zu machen. Die beiden Menschen und Trauerpfützler waren ein gutes Team und ihre verschiedenen Stärken und Schwächen haben ihnen auf jeden Fall geholfen.
Mit den Entwicklungen gegen Ende der Geschichte bin ich nicht besonders glücklich; sie waren für mich beinahe schon unnötig, aber ich kann verstehen, dass sie den Weg für die letzte Erzählung bereiten sollten und vielleicht auch für die Entwicklung der Charaktere und der Welt nötig waren. Trotz dieser kleinen Kritik hat mir das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne.
[b:Der letzte Kampf|3584716|Der letzte Kampf (Die Chroniken von Narnia, #7)|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1337443478s/3584716.jpg|1059917] | 3 Sterne
Ebenfalls gefallen hat mir, dass hier fast alle bekannten Charaktere wieder aufgetaucht sind und eine wichtige Rolle spielten. Es hat zum einen die Dringlichkeit der Lage verdeutlicht, zum anderen war es eine gute Wahl, im abschließenden Band alle zu vereinen. Die neuen Figuren fand ich ebenfalls interessant. Ich muss aber sagen, dass mir ihr Schicksal nicht gefällt. Ich verstehe die Botschaft der Geschichte und finde sie theoretisch durchaus hoffnungsvoll, nur nicht in diesen Umständen und in dieser Situation. Mir hat das Ende nicht zugesagt, insgesamt fand ich die ganze Geschichte trotz der guten Motive und der teils wirklich schönen Szenen zu beklemmend und deshalb kann ich auch nur 3 Sterne vergeben.
Besonders gut gefallen hat mir das World Building. Ich fand es toll, dass man in jedem Band einen anderen Aspekt der Welt kennen gelernt hat und dass man sich Narnia so nach und nach immer besser vorstellen konnte. Es war interessant zu sehen, wo Ähnlichkeiten zu unserer Welt bestanden, was anders war und wie die verschiedenen Teile des Landes sich im Laufe der Reihe entwickelt haben. Die Abenteuer, die die Kinder erleben, sind gut durchdacht, durchaus abwechslungsreich und insgesamt recht spannend. Insgesamt haben die Bücher etwas magisches an sich, nicht nur, weil es sprechende Tiere und unglaubliche Erlebnisse gibt, sondern einfach von der Atmosphäre her. Dazu trägt sicherlich auch der Schreibstil bei; obwohl ich es manchmal schade fand, dass der 'Erzähler' Details einfach ausgelassen hat oder sogar erklärte, dass sie für den Fortgang der Handlung nicht relevant seien, mochte ich, dass er eine eigene Persönlichkeit zu sein schien, die einfach beschlossen hat, dem Leser ein paar Geschichten zu erzählen.
Manchmal waren mir die Charaktere zu flach, aber meistens waren sie doch ziemlich dreidimensional und es gibt auf jeden Fall bei allen Figuren eine deutliche Weiterentwicklung, was mir gut gefallen hat. Zudem unterscheiden sie sich voneinander, obwohl sie natürlich alle einen gewissen Mut und andere Eigenschaften gemeinsam haben. Die Kinder haben alle ihre eigenen Stärken und Schwächen, die ihnen Probleme bereiten und ihnen auch helfen können, gefährliche Situationen zu meistern. Mit ihren weniger positiven Seiten wurde meiner Meinung nach gut umgegangen und mir hat das Thema der 'Vergebung' und der Reue, das die Bücher durchzieht, gefallen. Es ist ein Motiv, das man von einer Geschichte, die mit dem Christentum zusammenhängt, erwarten würde und der Autor verarbeitet es zufriedenstellend.
Die einzelnen Bände bewerte ich ziemlich unterschiedlich. Ich habe alle sieben gerne gelesen und die Gesamtausgabe hat mir einige schöne Lesestunden beschert, doch obwohl ich mich gut unterhalten gefühlt habe, konnten mich gerade "Der Ritt nach Narnia" und "Der letzte Kampf" wegen ihrer Themen nicht ganz überzeugen konnten, während andere Teile mir durchgehend gefallen haben. Von mir gibt es 3,5/5 Sternen, da dies der Durchschnitt aus den Einzelbewertungen der Bücher ist, doch die Tendenz ist auf jeden Fall nach oben.
[b:Das Wunder von Narnia|1707740|Das Wunder von Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1187205500s/1707740.jpg|1031537] | 4 Sterne
Spoiler
"Das Wunder von Narnia" ist eine interessante Hintergrundgeschichte. Man erfährt hier mehr über die Ursprünge Narnias und ich fand es schön zu sehen, wie die Welt entstanden ist und was die Ursache für einige aus den späteren Bänden und Filmen bereits bekannten Kuriositäten ist. Das World Building hat mir gut gefallen und ich fand es interessant, wie die Verbindung zu unserer Welt hergestellt wurde und dass es auch noch ein paar kleine Einblicke in eine andere Kultur gab.Das Abenteuer, das die Protagonisten erleben, war interessant und obwohl die Geschichte eher kurz ist, passiert doch einiges und Themen wie Mut, Güte und Selbstlosigkeit spielen - wie wohl im Rest der Reihe - eine entscheidende Rolle. Ich fand das Buch fesselnd und durch den angenehmen Schreibstil lässt es sich auch schnell lesen.
Die Charaktere, vor allem Digory und Polly, sind gut ausgearbeitet. Sie sind nicht immer sympathisch und gerade Digory tut so einiges, bei dem man nur den Kopf schütteln kann, aber letztlich wirken sie dadurch realistischer, vor allem, wenn man ihr Alter bedenkt. Es war schön dargestellt, wie sie in das Abenteuer hineingezogen wurden und wie sie damit umgegangen sind, hat einiges über sie ausgesagt. Sie machen Fehler, versuchen aber, das Richtige zu tun und das fand ich auf jeden Fall gut. Andere Figuren werden in den Folgebänden wohl noch eine größere Rolle spielen und nachdem man nun mehr über ihre Ursprünge weiß, bin ich schon gespannt darauf, sie wieder zu sehen.
[b:Der König von Narnia|2471539|Der König von Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1335732490s/2471539.jpg|4790821] | 3,5 Sterne
Spoiler
"Der König von Narnia" ist die wohl bekannteste Geschichte der Reihe. Ich hatte den Film vor ein paar Jahren gesehen, er konnte mich aber nicht unbedingt überzeugen. Das Buch hat mir da schon besser gefallen; die Handlung ist packend und ich mochte, wie das Abenteuer der Kinder dargestellt wurde, dass sie eine wichtige Rolle spielten, aber die Bewohner Narnias und vor allem Aslan ohne sie nicht völlig hilflos waren und dass die Gegenspieler eine angemessene, ernstzunehmende Bedrohung darstellten. Das World Building ist auch in diesem Band interessant und ich hätte gerne mehr über Narnia und seine Bewohner erfahren, doch schon die Details, die der Leser bekommt, sind faszinierend.Obwohl ich die Handlung fesselnd und auch spannend fand, hätte der Autor meiner Meinung nach in einigen Punkten mehr ins Detail gehen können. Es gibt ein paar Stellen, an denen der 'Erzähler' erklärt, die genauen Einzelheiten einer Unterhaltung seien für den Leser nicht relevant und was den Fortgang der Handlung um den Kampf von Gut und Böse angeht, ist das zutreffend. Für mich hätte es aber dazu beigetragen, die Charaktere weiter auszubauen und die Entwicklung bestimmter Figuren verständlicher zu machen - ganz zu schweigen davon, dass ich zentrale, wichtige Konversationen einfach gerne selbst lesen würde anstatt nur eine Zusammenfassung davon zu bekommen, selbst wenn ich sie vielleicht nicht brauche, um zu verstehen, was passiert. So hatte ich das Gefühl, dass einige der Figuren nicht dreidimensional genug waren, obwohl sie sich im Laufe des Buches weiterentwickelt haben und alle ihre Stärken und Schwächen haben.
Aus diesem Grund tendiere ich bei diesem Band zu 3,5 Sternen, obwohl ich sie aufrunden würde.
[b:Der Ritt nach Narnia|15787230|Der Ritt nach Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1344146875s/15787230.jpg|3294501] | 3 Sterne
Spoiler
In "Der Ritt nach Narnia“ geht es um Shasta und Aravis, die aus ihrer bisherigen 'Heimat' fliehen und sich auf den Weg nach Narnia machen. Dieser Band spielt die ganze Zeit in dieser Welt und es kommen keine Außenseiter vor, was nach den ersten beiden Teilen eine ungewöhnliche Abweichung ist, aber dafür sorgt, dass man mehr über die an Narnia angrenzenden Länder erfährt, was definitiv ein Plus war.Die Protagonisten an sich sind sympathisch und das Rätsel um die Herkunft Shastas war interessant, ebenso wie Aravis' Flucht aus einem Leben, das sie so nicht wollte. Auch die Abenteuer, die sie erleben, fand ich recht spannend und die Interaktionen zwischen ihnen durchaus unterhaltsam. Die Geschichte konnte mich weitgehend fesseln und ich mochte, dass die sprechenden Pferde eine so große Rolle spielten und absolut relevant für den Fortgang der Handlung waren, da dies zu den bisherigen Geschichten passt. Bereits bekannte Figuren kommen ebenfalls vor, was mir gut gefallen hat; so hat man mehr über sie erfahren und sie sind ein wenig komplexer geworden.
Weniger gefallen hat mir die stereotypische Darstellung der Figuren, vor allem der Kalormen, die zumindest rassistische Untertöne hatte. Dieser Aspekt hat mich gestört und dafür gesorgt, dass das Buch mich nicht so sehr begeistern konnte. Deshalb vergebe ich 3-3,5 Sterne.
[b:Prinz Kaspian Von Narnia|1707762|Prinz Kaspian Von Narnia|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1187205610s/1707762.jpg|3348636] | 4 Sterne
Spoiler
"Prinz Kaspian von Narnia" hat mir gut gefallen. Dadurch, dass die Geschichte in einem Narnia der fernen Zukunft spielt, konnte man die Welt hier auf eine ganz neue Art kennen lernen, die manchmal traurig und beklemmend, aber trotzdem interessant war. Der Autor stellt die Welt wieder sehr schön dar und man hat das Gefühl, gemeinsam mit den Charakteren durch die Landschaft zu streifen und zu entdecken, was sich verändert hat und was nicht. Das 'neue' Narnia ist dabei immer noch zu erkennen, in vielerlei Hinsicht jedoch auch nur ein Schatten seiner Selbst.Der Konflikt zwischen den Alt- und Neu-Narnianen war gut dargestellt und obwohl der Konflikt am Ende schnell aufgelöst wird und nicht wirklich in Frage steht, wie er ausgehen wird, hat mir gefallen, wie Lewis darauf hingearbeitet und die Charaktere positioniert hat. Nicht nur, dass die Pevensie-Geschwister wieder zurückgekehrt sind und hier zeigen, dass sie sich seit dem ersten Band weiter entwickelt haben (positiv und negativ, daher kamen sie mir hier dreidimensionaler vor), auch die neuen Figuren sind interessant und bereichern die Geschichte. Kaspian spielt natürlich eine wichtige Rolle, denn ohne ihn wären die Ereignisse nicht zustande gekommen und er ist ebenso für die Zukunft des Landes bedeutsam.
Am Ende hätte die Geschichte ruhig länger sein können, aber ich war trotzdem damit zufrieden. Ich hätte mir gewünscht, ein wenig mehr über die Konsequenzen und Folgen zu haben, doch das Ende des Buches passt ebenso gut.
[b:Die Reise auf der Morgenröte|2471552|Die Reise auf der Morgenröte|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1335738525s/2471552.jpg|3349054] | 3,5 Sterne
Spoiler
"Die Reise auf der Morgenröte" hat mir ganz gut gefallen. Die Seereise war eine interessante Abwechslung und es bot die Gelegenheit, wieder mehr über die Welt zu erfahren, in der die Charaktere sich aufhalten. Die verschiedenen Inseln waren vielseitig und haben gezeigt, wie wenig man bisher eigentlich über Narnia wusste und nach wie vor weiß. Das Abenteuer an sich war auch recht spannend; zwar verlor man manchmal die eigentliche Mission der Reisenden aus den Augen, aber die Geschichte an sich war fesselnd und gefährliche Momente haben sich mit ruhigen abgewechselt.Entscheidend ist dabei vor allem die Charakterentwicklung, gerade, was Eustachius betrifft. Bei ihm hatte ich allerdings das Problem, dass er mir zu Beginn zu unsympathisch war und es mir deshalb, trotz seiner Läuterung, die ganze Zeit schwer gefallen ist, ihn zu mögen. Dafür fand ich die 'Prüfungen' von Lucy und Kaspian interessant, selbst wenn diese nur kurz thematisiert wurden; man hat hier viel über die beiden erfahren.
Gefallen hat mir auch, dass Aslan hier wieder vorkam, doch ich hatte manchmal das Gefühl, dass er von dem Autor zu sehr dafür eingesetzt wurde, den Kindern zu helfen und sie über ihre Fehlentscheidungen zu belehren. So wirkte es ein wenig so, als hätten sie nur wenige Probleme auf sich selbst gestellt lösen müssen und obwohl sie noch jung sind und definitiv Hilfe gebrauchen konnten, war es hier etwas zu viel. Deshalb vergebe ich letztlich 3,5 Sterne.
[b:Der silberne Sessel|1707813|Der silberne Sessel|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1187205940s/1707813.jpg|1419727] | 4 Sterne
Spoiler
"Der silberne Sessel“ ist eine fesselnde Geschichte mit einem gut strukturierten Abenteuer. Aslan gibt den Protagonisten einen Auftrag, bei dem zunächst alles schief zu gehen scheint, doch sie geben trotzdem nicht auf, versuchen weiter, ihr Ziel zu erreichen und zu tun, was getan werden muss. Es gibt Hindernisse, die überwunden werden müssen, die Figuren müssen über sich selbst hinauswachsen und das hat mir sehr gefallen.Ich fand auch gut, dass Eustachius hier wieder vorkam und dass man ihn besser kennen lernen konnte; im vorherigen Band hatte ich noch Schwierigkeiten damit, ihn - trotz seiner Veränderung - sympathisch zu finden, doch hier war das nicht der Fall. Man hat gesehen, dass er wirklich verstanden hat, was er zuvor falsch gemacht hat und dass er sich bemühte, nun besser zu sein. Besonders gerne mochte ich aber Jill, die plötzlich in Narnia landet, gleich eine wichtige Aufgabe erhält und alles tut, um sie zu erfüllen. Sie macht Fehler, sie ist stur, doch sie kann das eingestehen und auch sie versucht, es dann besser zu machen. Die beiden Menschen und Trauerpfützler waren ein gutes Team und ihre verschiedenen Stärken und Schwächen haben ihnen auf jeden Fall geholfen.
Mit den Entwicklungen gegen Ende der Geschichte bin ich nicht besonders glücklich; sie waren für mich beinahe schon unnötig, aber ich kann verstehen, dass sie den Weg für die letzte Erzählung bereiten sollten und vielleicht auch für die Entwicklung der Charaktere und der Welt nötig waren. Trotz dieser kleinen Kritik hat mir das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne.
[b:Der letzte Kampf|3584716|Der letzte Kampf (Die Chroniken von Narnia, #7)|C.S. Lewis|https://images.gr-assets.com/books/1337443478s/3584716.jpg|1059917] | 3 Sterne
Spoiler
Ich bin nicht sicher, wie ich "Der letzte Kampf" bewerten soll. Das Buch ist irgendwie, in Ermangelung eines besseren Wortes, unbequem. Der Autor verarbeitet hier die christliche Vorstellung einer neueren, besseren Welt nach dem Niedergang der alten Ordnung und das hat er auch wirklich gut gemacht. Es ist schockierend zu sehen, wie Narnia sich verändert hat, wie das Land verfallen ist und dass viele Rückentwicklungen eingesetzt haben, sodass es leicht ist, die Bewohner zu manipulieren und zu lenken. Der Konflikt zwischen denen, die nach wie vor an Aslan glauben und jenen, die diesen Glauben verloren haben, war gut, glaubwürdig und auch schmerzhaft dargestellt und als Leser kann man nur fassungslos und beinahe traurig zusehen, wie diese fantastische, von Wundern angefüllte Welt, durch die man schöne Lesestunden hatte, zugrunde geht.Ebenfalls gefallen hat mir, dass hier fast alle bekannten Charaktere wieder aufgetaucht sind und eine wichtige Rolle spielten. Es hat zum einen die Dringlichkeit der Lage verdeutlicht, zum anderen war es eine gute Wahl, im abschließenden Band alle zu vereinen. Die neuen Figuren fand ich ebenfalls interessant. Ich muss aber sagen, dass mir ihr Schicksal nicht gefällt. Ich verstehe die Botschaft der Geschichte und finde sie theoretisch durchaus hoffnungsvoll, nur nicht in diesen Umständen und in dieser Situation. Mir hat das Ende nicht zugesagt, insgesamt fand ich die ganze Geschichte trotz der guten Motive und der teils wirklich schönen Szenen zu beklemmend und deshalb kann ich auch nur 3 Sterne vergeben.
The Chronicles of Narnia are without doubt my favorite books. I loved them when I first read them, and I still love them now. My two favorites are probably The Magicians Nephew and The Lion the Witch and the Wardrobe. I didn't really care much for The Silver Chair and still don't.
adventurous
emotional
inspiring
medium-paced