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Finde ich es ein wichtiges, augenöffnendes Buch? Ja.
Finde ich es angenehm und gut zu lesen? Nein.
Egalia's Daughters ist eine Satire (die ich auf englisch gelesen habe, daher kann ich einige Begriffe leider nicht übersetzen oder sagen, wie die Übersetzung es gelöst hat). In Egalia sind es die Wim, die an der Macht sind. Menwim steht eigentlich nur die Rolle als Housebound zu, weil, wie alle wissen, sie den Wim unterlegen sind und sich um die Kinder kümmern müssen etc. Erzählt wird mehr oder weniger anhand von Petronius Bram und seiner Familie, seinem Werdegang, seinen Problemen, wie er sich der Menwim-Bewegung anschließt, die zögerlich versucht, gegen ihre Benachteiligung anzugehen.
Schon allein an den Begriffen merkt man: Brantenberg hat das gesellschaftliche Konzept gut durchdacht und alle Ecken und Enden mitgenommen (auch die Person, die es auf englisch übersetzt hat, ich habe den Namen leider gerade nicht parat). Man and woman? Nein, hier sind die menwim der Zusatz zu den Wim, ebenso ist es nicht male und female, sondern fele und mafele. Es hat ein bisschen gebraucht, bis ich jede Anspielung verstanden habe (sicher sind mir auch noch welche entgangen) und auch, wenn das Buch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, hat es an Aktualität leider nicht sehr viel eingebüßt.
Während die Satire gelungen ist und jeden Bereich abdeckt, lässt der Handlungsstrang an sich etwas zu wünschen übrig. Das Buch zieht sich, Strecken sind sehr zäh. Es gibt eine sehr unangenehme Vergewaltigungsszene, die durch ihre Art durchaus wichtig im Buch ist - vor allem, weil man hier noch einmal doppelt merkt, wie unangenehm es zu lesen ist. Erst durch die Satire werden wohl einige verstehen, wie abartig, ungerecht und verdreht unser gesellschaftlicher Umgang mit Vergewaltigung ist, was an sich wieder tragisch ist, wenn man es erst versteht, wenn Frauen bzw. Wim die Täterinnen und ein Mann/Menwim das Opfer.
Ich würde die Lektüre dennoch empfehlen. Es lässt sich viel theoretisch lesen, aber "Egalia's Daughters" geht wirklich tief und regt zum Nachdenken an, was unsere eigenen gesellschaftlichen Strukturen angeht und wie tief es teilweise geht. Auch wenn ich es auf Englisch gelesen habe, gibt es doch eine deutsche Übersetzung (und ich wäre wirklich gespannt, wie man da das male/female aufgenommen hat, weil die deutschen Wörter nicht ganz dem englischen Schema entsprechen?).
Finde ich es angenehm und gut zu lesen? Nein.
Egalia's Daughters ist eine Satire (die ich auf englisch gelesen habe, daher kann ich einige Begriffe leider nicht übersetzen oder sagen, wie die Übersetzung es gelöst hat). In Egalia sind es die Wim, die an der Macht sind. Menwim steht eigentlich nur die Rolle als Housebound zu, weil, wie alle wissen, sie den Wim unterlegen sind und sich um die Kinder kümmern müssen etc. Erzählt wird mehr oder weniger anhand von Petronius Bram und seiner Familie, seinem Werdegang, seinen Problemen, wie er sich der Menwim-Bewegung anschließt, die zögerlich versucht, gegen ihre Benachteiligung anzugehen.
Schon allein an den Begriffen merkt man: Brantenberg hat das gesellschaftliche Konzept gut durchdacht und alle Ecken und Enden mitgenommen (auch die Person, die es auf englisch übersetzt hat, ich habe den Namen leider gerade nicht parat). Man and woman? Nein, hier sind die menwim der Zusatz zu den Wim, ebenso ist es nicht male und female, sondern fele und mafele. Es hat ein bisschen gebraucht, bis ich jede Anspielung verstanden habe (sicher sind mir auch noch welche entgangen) und auch, wenn das Buch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, hat es an Aktualität leider nicht sehr viel eingebüßt.
Während die Satire gelungen ist und jeden Bereich abdeckt, lässt der Handlungsstrang an sich etwas zu wünschen übrig. Das Buch zieht sich, Strecken sind sehr zäh. Es gibt eine sehr unangenehme Vergewaltigungsszene, die durch ihre Art durchaus wichtig im Buch ist - vor allem, weil man hier noch einmal doppelt merkt, wie unangenehm es zu lesen ist. Erst durch die Satire werden wohl einige verstehen, wie abartig, ungerecht und verdreht unser gesellschaftlicher Umgang mit Vergewaltigung ist, was an sich wieder tragisch ist, wenn man es erst versteht, wenn Frauen bzw. Wim die Täterinnen und ein Mann/Menwim das Opfer.
Ich würde die Lektüre dennoch empfehlen. Es lässt sich viel theoretisch lesen, aber "Egalia's Daughters" geht wirklich tief und regt zum Nachdenken an, was unsere eigenen gesellschaftlichen Strukturen angeht und wie tief es teilweise geht. Auch wenn ich es auf Englisch gelesen habe, gibt es doch eine deutsche Übersetzung (und ich wäre wirklich gespannt, wie man da das male/female aufgenommen hat, weil die deutschen Wörter nicht ganz dem englischen Schema entsprechen?).
I början satt jag och skrattade lite skadeglatt när jag läste boken, lite njöt jag av männens underordning. Dock blev jag ganska snabbt upprörd, vilket inte är alls konstigt eftersom boken skildrar vårt samhälle fast tvärt om. Jag gillar idén men det kändes ibland som att författaren kom på allt efterhand som hon skrev. Boken blev mycket bättre i andra delen då ”maskuliniströrelsen” tog form.
Un roman très original qui nous présente une société matriarcale où les statuts et rôles des hommes et des femmes sont complètement inversés. Le matriarcat se retrouve même dans le vocabulaire et la grammaire et c’est là tout l’intérêt de cette satire.
challenging
dark
funny
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
reflective
medium-paced
an entertaining satire intended to ridicule the way our society treats gender. in egalsund, women have the power and men wear silly undergarments, long for romance and children, and struggle with feeling unfulfilled. brantenberg's aim is to point out that both extremes are wrong, and she has fun doing it. some of the long-winded passages on egalian history didn't do much for me, but overall i was amused and intrigued.
dark
reflective
medium-paced
Viktig bok som belyser och öppnar ögonen för rådande samhällsstrukturer samt hur präglade språken är på grund av patriarkatet. Trots snart 40 år på nacken är denna bok ännu väldigt aktuell och i vissa stunder kunde jag tro att den var skriven i nutid. Fyrtio år och inga större jämlikhetsförändringar mellan könen. Jag rekommenderar absolut denna bok till andra som i sin tur bör sprida denna vidare för att fler ska få en ökad förståelse.
Dnf @ 40%
I really liked the main theme of the book, the gender roles switching, and how that highlights the stupidity of our cultural gender roles dynamics. I found it interesting to read and quite funny. Sadly, the main storyline that follows (Petronius') wasn't captivating enough for me.
I really liked the main theme of the book, the gender roles switching, and how that highlights the stupidity of our cultural gender roles dynamics. I found it interesting to read and quite funny. Sadly, the main storyline that follows (Petronius') wasn't captivating enough for me.
challenging
funny
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
No