Reviews with content warning for Sexual assault - Jumalat juhlivat öisin

Reviews tagging 'Sexual assault'

Jumalat juhlivat öisin by Donna Tartt

166 reviews

meganeorcx's review against another edition

challenging dark tense slow-paced

Plot- or character-driven? A mix
Strong character development? No
Loveable characters? No
Diverse cast of characters? No
Flaws of characters a main focus? Yes

2.0

If anyone ever tells me that this is their favourite book, I will politely smile and back away. See, I get its appeal in light of it being satire and critiquing classicism but that could have easily been done in around 200 pages. The beginning was tedious and Richard is a really boring narrator. I'm okay with unlikeable characters but not when the novel is this long and you have to spend too many pages watching them drink themselves to near-death. The writing was gorgeous, pretentious, maybe, but nice enough, but definitely doesn't save how overall problematic the book is. Honestly, this book could have had the exact same effect without those weird racist passages and having its one gay character take advantage of others when they're drunk. I don't care if it's supposed to be a "dark" story, it feels like a cover up for the author's worldview and I was not vibing with it. The middle part was exciting and so were some parts near the end, but with Richard's perspective, even that couldn't save how I felt about this book. And to think this entire book wouldn't exist if these dumb characters would recognise their own privilege and just gone to the police instead... YAWN!

Content Warnings

soph_la's review against another edition

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dark tense slow-paced

Plot- or character-driven? Character
Strong character development? No
Loveable characters? No
Diverse cast of characters? No
Flaws of characters a main focus? Yes

3.0

Content Warnings

nicoleanthony's review against another edition

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challenging dark sad tense slow-paced

Plot- or character-driven? Plot
Strong character development? No
Loveable characters? It's complicated
Diverse cast of characters? No
Flaws of characters a main focus? It's complicated

5.0

Content Warnings

random19379's review against another edition

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adventurous dark emotional reflective sad tense slow-paced

Plot- or character-driven? A mix
Strong character development? It's complicated
Loveable characters? No
Diverse cast of characters? No
Flaws of characters a main focus? Yes

3.75

Content Warnings

vnfhcxksiw's review against another edition

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challenging dark reflective sad tense medium-paced

Plot- or character-driven? Character
Strong character development? Yes
Loveable characters? No
Diverse cast of characters? It's complicated
Flaws of characters a main focus? Yes

4.5

Content Warnings

julesh28's review against another edition

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dark emotional mysterious reflective sad slow-paced

Plot- or character-driven? A mix
Strong character development? No
Loveable characters? It's complicated
Diverse cast of characters? No
Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

Leute, die mit den Charakteren aus The Secret History sympathisieren und nach dem Motto “Richard is me, I am Richard” leben: bitte sucht euch dringend Hilfe. Der ganze Freund:innenkreis ist dermaßen out of touch mit der Realität, es ist unfassbar.

Jetzt etwas ausführlicher zu den MCs:

Einen seiner besten Freunde umzubringen, weil er zufällig dahinter gekommen ist, dass man einen unschuldigen Mann versehentlich bei einem abgedrehten Ritual umgebracht hat, bei dem das Ziel ist, sich in einen drogenartigen Rausch zu bringen, der einen Fiebertraum gleicht, ist einfach nur KRANK. Mausis, der einfachere Weg wäre gewesen, Abstand von Bunny zu halten. Klar, es besteht die Gefahr, dass Bunny sich verplappert und die ganze Misere ans Licht kommt, aber dann wäre es halt zu einem Trial gekommen. Bei dem hättet ihr dann vielleicht auch zugute gehalten bekommen, dass ihr zum Tatzeitpunkt einfach nicht zurechnungsfähig gewesen seid.
Die Argumente, die unser lieber Henry bringt, warum der Trial nie fair und objektiv abgelaufen wäre -nach dem Motto “Wir werden sowieso für reiche Typen gehalten und die Locals mögen uns nicht” ….frag dich mal wieso…..- ziehen für mich auch einfach nicht. Das sind alles Ausreden.
Ich bin fest überzeugt, dass das alles für Henry nur ein Spiel ist, bei dem irgendein archaischer Instinkt bei ihm getriggert wurde und ihm das den Kick gibt.
Seine Freund:innen da reinzuziehen und konstant zu manipulieren, ist einfach nur menschlich gesehen abstoßend. Dass Leser:innen diesen Typen schon fast religiös vergöttern, ist besorgniserregend und irgendwo geht es dann auch damit zu weit, mit villains zu sympathisieren. Augen auf im Straßen Verkehr.

Mit Richard, unserem first person narrator, habe ich sowieso schon abgeschlossen. Zu Beginn habe ich noch gerne darüber erfahren, wie er nach Hampden gekommen ist. Seine Hintergrundgeschichte hat mich schon fast gefesselt. Das Image der Greek Class war ja auch noch heile. Aber sobald dann der Winter kam und er seine Zeit in Hampden beschrieben hat, war es mit ihm vorbei. Mach doch mal den Mund auf und frag nach Hilfe, anstatt den lieben langen Tag nur Lügen zu erzählen und dann fasst wegen der Kälte draußen abzukratzen. Und das dann noch in so ein melodramatisches Licht zu rücken ahhhhhh HILFE. Von wegen “Das hat noch Auswirkungen auf mein heutiges Dasein, meine Knochen sind immer noch anfällig” BLA BLA BLA. Please stop. Please get help.
Für mich ist es auch einfach der Fakt, dass ihm jegliches moralisches Urteilsvermögen fehlt. Hallo, dir hat gerade jemand erzählt, dass er einen Mord begangen hat *versehentlich*, den er aber nicht der Polizei melden wird…und schlägt dann auch noch vor, euren gemeinsamen Freund zu ermorden, weil der es rausbekommen hat.
Also y r u gay? Diggi, sagen, dass Camilla aussieht wie ein Junge, ahemmmm ein kleiner noch dazu (…I’m calling the police) und dann drei Sätze später, dass du sie liebst? Something sounds off here? Und dass auch Richard abusive Züge an sich hat, ist unbestreitbar.

Zu Francis habe ich nicht ganz so viel zu sagen. Für den Großteil des Buches typischer Mitläufer halt. Zum Ende mochte ich ihn aber, weil er mit Richard eine Art schlichtende Position versucht hat einzunehmen. Stellenweise war sein Dasein auch unterhaltsam (Krankenhausbesuche, usw.).

Camilla sehen wir nur durch die Augen von Richard, das heißt wir kriegen nicht viel Gehaltvolles von ihr mit und lesen lediglich wie Richard sie auf Oberflächliches reduziert. Ich war immerhin froh, dass sie gegen Ende endlich mal vor Charles in Sicherheit gegangen ist. Aber so richtig wehren tut sie sich auch gegen nichts und niemanden?

Bunny ist klar kein Sympathieträger, das muss ich nicht ausführend…homophob, rassistisch, misogynistic, uvm. Aber ihn deshalb umbringen? Weiß ich ja nicht…

Die einzige vielleicht halbwegs sane Person ist Charles… bis es am Ende mit ihm bergab geht. Aber selbst bei dem muss man sich oft genug an den Kopf greifen. Inzest? Physical & sexual abuse? Alkoholiker? Wobei, wenn ich Teil dieser Gruppe wäre, würde ich das auch nicht sober ausbakten. Mein Beileid.
Das soll sein Verhalten nicht entschuldigen, aber man muss dazu auch sagen, dass er die ganze Schei*e nach Bunnys Tod ausbaden musste und zum Zielobjekt der öffentlichen Behörden wurde, da wundert es mich auch nicht, dass er so einen krassen Absturz hatte, die anderen haben auch leicht reden, die mussten da nicht durch.
Wenigstens war Charles unschlüssig, als es darum ging, Bunny zu töten. Leider beläuft sich seine Durchsetzungsfähigkeit dabei aber auf kleiner gleich null.
Meiner Meinung nach war Charles aber auch die einzige Person, die sich aufrichtig um Richard gesorgt hat, dafür verdient er meinen Respekt.

Die Storyline und der Schreibstil:
Es beeindruckt mich, dass Donna Tartt es geschafft hat, ein Buch zu schreiben, das mich so derartig anwidert, aber gleichzeitig mit seiner Beschaffenheit vom Hocker haut. Auch wenn dieses Buch, wenn es hochkommt, nur einen einzigen Sympathieträger für mich hatte, war es trotzdem eine sehr guter Read!
Der Anfang hat mich sehr gefesselt und die ersten 100 Seiten oder so hatte ich sehr schnell hinter mich gebracht. Die Mitte zog sich hingegen arg, wobei das Ende dann wieder mehr Tempo aufnahm und ich wieder begeistert war.
Ich kann den ganzen Booktokern nur eingeschränkt zustimmen, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen kann, aber es hat sich trotzdem für mich gelohnt, mich durch die extrem slow pace Passagen zu zwingen. Es steht für mich außerdem fest, dass ich dieses Buch noch einige Male lesen werde und muss.

Tartts Schreibstil ist unbestreitbar einzigartig und sehr beeindruckend. Gerade der Fakt, dass die Spannung nicht total abflacht, obwohl der erste Satz schon Bunnys Tod preisgibt, zeigt wie genial das Buch konstruiert ist. Ich sehe mich durch TSH durchaus dazu bewegt, The Goldfinch ebenfalls in Angriff zu nehmen.

Alles in allem would not recommend to people that have difficulties reading a lot, aber hardcore readers genießen es definitiv.

Wollte erst nur 3.75/5⭐️ geben, weil die Charaktere so nervig sind, aber die Storyline und Ausarbeitung der Charaktere sowie der Schreibstil sind genial, deswegen 5/5⭐️
Liebe Tartt!

Content Warnings

emwhitney's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional mysterious reflective tense slow-paced

Plot- or character-driven? Character
Strong character development? It's complicated
Loveable characters? No
Diverse cast of characters? Yes
Flaws of characters a main focus? Yes

4.0

Before you start reading my (spoiler-free) review, please note that I am not personally a fan of holding a book down and extracting every last semblance of meaning from it until it means nothing at all (at least in this case).

I picked up this book with no background knowledge other than it involved a murder and that it inspired the Dark Academia trend. In fact, I only picked up this novel because I wanted to read The Maidens by Alex Michaelides, and I saw that The Maidens had been somewhat inspired by The Secret History. This was also my first Donna Tartt novel.

That all being said, my review:

I normally don't enjoy novels or stories with morally grey (or in this case, morally deplorable) characters. I like to be able to root for at least one character, and in The Secret History... there is no such character. Everyone is awful, all of the time, and commit truly heinous deeds (I'm looking in particular at pages 453 and 484 of my copy).

However, Donna Tartt is incredible at inserting scenes that are beautiful and reel you in as a reader, almost making you forget that these are the worst people. You find out on page one that the narrator, Richard Papen, and his friends have killed one of their own: their friend and fellow Classics study Edmund "Bunny" Corcoran. The first line of the novel really drew me in well: "The snow in the mountains was melting and Bunny had been dead for several weeks before we came to understand the gravity of our situation."

Despite you as the reader knowing this from the start, the in-between scenes and lead-up to the murder, especially the hazy and blissful days spent at Francis's country home, make you believe that these people love and cherish one another, and that their friendship and idleness is something to aspire to. I think that is one of Tartt's strengths and very probably what may have drawn people in to create the Dark Academia aesthetic and willingly associate themselves with a fictional group of "friends" who do and say and think things I genuinely find quite disgusting.

I really, really enjoy Donna Tartt's writing style. If you're a fan of descriptive writing (even at the cost of potentially slowing the plot down), you would probably enjoy the writing style of The Secret History, if not the plot. Action does not happen quickly in The Secret History, not even when Bunny is killed. However, there are some really beautiful lines of prose and wonderful descriptions throughout this book that make it easy to picture what Richard sees.

I see a lot of talk describing Richard as an unreliable narrator; instead of saying that, I would say that the events of the novel are colored through his perception of them. It's a truly limited omniscient narrator, but you as a reader can "read between the lines" to see some things that Richard misses along the way.

All of the characters feel fully fleshed out, like real people instead of plot devices. I would say that the notable exception to this for most of the book is Camilla, the only girl among the Classics students. This is not because of Tartt not fleshing her out - in fact, her fleshed-outedness is more apparent as those aforementioned "in between the lines" moments. The reason she feels less real than the other characters is Richard's tendency to view her as a hazy, angel-like object of affection rather than the complex woman that she is, and I think that was conveyed brilliantly by Tartt. Camilla is often described in ethereal terms, and Richard often describes seeing her as though she is partially concealed by light, like it's too hard to look at her straight. We as readers therefore do not get to see her for who she is until very late in the novel, when Richard, despite his thoughts pertaining to her, is also forced to reckon with the reality of Camilla.

The ending of the novel (spoiler free!) I felt was appropriate. I truly could not have guessed where the characters may go or what kind of lives they would lead. I liked that it felt like Richard was updating us as if he was telling this all as a story in conversation rather than a way to tie up loose ends. Tartt doesn't seem to have an interest in tying loose ends, but she executes it in a way that left me feeling satisfied.

Overall, I give The Secret History 4/5 stars. The writing was excellent, but the first few chapters were excruciatingly long, and at times it felt like a slog with no breakpoints. The story kept me engaged and wanting to know what would happen next, but there were moments that made me feel a little sick (feel free to message me for a list of content warnings). I'm glad I read it, but I would be selective with who I recommended it to. These characters are definitely NOT to be idolized, and they are deeply flawed and Tartt seems to have meant them to be read as deeply flawed (almost like characters in a Greek tragedy). If you can recognize that and appreciate the novel for what it is, I think you would enjoy it.

Review done, here are a few of my favorite quotes:

"I watched it all happen quite calmly--without fear, withoutpity, without anything but a kind of stunned curiosity--so that the impression of the event is burned indelibly upon my optic nerves, but oddly absent from my heart." (276)

"How quickly he fell; how soon it was over." (277) - I want to say I like this line because it's a really striking example, in context, of hot topic, cold delivery that really left a mark on me in the moment of reading it.

"...in order to make our veneration of him seem more explicable; to make it seem something more, in short, than my own fatal tendency to try to make interesting people good." (512)

"Some things are too terrible to grasp at once. Other things--naked, sputtering, indelible in their horror--are too terrible to really ever grasp at all. It is only later, in solitude, in memory, that the realization dawns: when the ashes are cold; when the mourners have departed; when one looks around and finds oneself - quite to one's surprise - in an entirely different world." (278)

"What we took for a docile, ordinary weight (gentle plunk, swift rush to the bottom, dark waters closing over it without a trace) was in fact a depth charge, one that exploded quite without warning beneath the glassy surface, and the repercussions of which may not be entirely over, even now." (275)

Content Warnings