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emotional
medium-paced
challenging
dark
emotional
reflective
sad
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
adventurous
funny
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Wenn verkopfte Menschen denken, sie haben alles durchdacht, haben sie meist nicht daran gedacht, dass es noch andere Denkweisen gibt.
So und nicht viel anders würde ich den Gesamtzustand von "Allegro Pastell" beschreiben. Zwei verkopfte, wenngleich, etwas neurotische, und wirklich uncharmante Hauptcharaktere, die theoretisch komplett unsicher und spießig sind (dies aber im Verlauf des Buches natürlich durchgehend durch ihre Taten zu verneinen versuchen) treffen aufeinander und verlieben sich. Das Ergebnis ist ein Buch mit relativ vielen Worten, und mit sehr wenig Inhalt. Genauso wie das Leben der beiden Hauptcharaktere. Viel heiße Luft und große Worte um nichts.
Es war zugegebenermaßen recht interessant (wenn schon nicht spannend) auf knapp 300 Seiten über-selbstreflektierte Menschen dabei zu beobachten, wie sie komplett unselbstreflektiert sind und dabei zwanghaft entlang ihrer selbstdefinierten Selbstdarstellung agieren.
"Allegro Pastell" ist dabei durchgehend ein wundervoller Widerspruch: es wird so viel über die eigenen Gefühle gesprochen, so viel analysiert und formuliert, dass am Ende des Tages kein Raum geschaffen wird, um Gefühle bei dem Leser (zumindest bei mir) aufkommen zu lassen.
Vielleicht schießt sich das Buch (genauso wie es auch der Kracht Roman "Faserland" es getan hat) erst nach dem 2. oder 3. mal lesen in mein Herz, doch -und das muss ich leider zugeben- dafür müsste es erst einmal genug in mir ausgelöst haben, dass ich es gerne wieder lesen möchte. Während "Faserland" mich durchgehend (auf negative Weise) berührt hat und mich das Buch so auf eine unangenehme Art und Weise auch nach dem Beenden beschäftigt hat, lässt mich "Allegro Pastell" relativ kalt. Aber auch das war vielleicht so angedacht.
Darauf erst einmal eine kleine Teepause.
So und nicht viel anders würde ich den Gesamtzustand von "Allegro Pastell" beschreiben. Zwei verkopfte, wenngleich, etwas neurotische, und wirklich uncharmante Hauptcharaktere, die theoretisch komplett unsicher und spießig sind (dies aber im Verlauf des Buches natürlich durchgehend durch ihre Taten zu verneinen versuchen) treffen aufeinander und verlieben sich. Das Ergebnis ist ein Buch mit relativ vielen Worten, und mit sehr wenig Inhalt. Genauso wie das Leben der beiden Hauptcharaktere. Viel heiße Luft und große Worte um nichts.
Es war zugegebenermaßen recht interessant (wenn schon nicht spannend) auf knapp 300 Seiten über-selbstreflektierte Menschen dabei zu beobachten, wie sie komplett unselbstreflektiert sind und dabei zwanghaft entlang ihrer selbstdefinierten Selbstdarstellung agieren.
"Allegro Pastell" ist dabei durchgehend ein wundervoller Widerspruch: es wird so viel über die eigenen Gefühle gesprochen, so viel analysiert und formuliert, dass am Ende des Tages kein Raum geschaffen wird, um Gefühle bei dem Leser (zumindest bei mir) aufkommen zu lassen.
Vielleicht schießt sich das Buch (genauso wie es auch der Kracht Roman "Faserland" es getan hat) erst nach dem 2. oder 3. mal lesen in mein Herz, doch -und das muss ich leider zugeben- dafür müsste es erst einmal genug in mir ausgelöst haben, dass ich es gerne wieder lesen möchte. Während "Faserland" mich durchgehend (auf negative Weise) berührt hat und mich das Buch so auf eine unangenehme Art und Weise auch nach dem Beenden beschäftigt hat, lässt mich "Allegro Pastell" relativ kalt. Aber auch das war vielleicht so angedacht.
Darauf erst einmal eine kleine Teepause.
Ich bin eigentlich noch zu frisch raus aus dem Buch als das ich ein gut durchdachtes und stimmiges Feedback geben könnte, aber vieleicht ist es auch deshalb umso authentischer.
Denn diese Authensität hat Leif Randt so schön in Worte gepackt. Ich habe den Einsatz von Pop Culture mehr genossen als ich gedacht hätte. Auch das die beiden Protagonisten um die 30 waren hat mir sehr gefallen (warum gibt es da nicht mehr von? oder kenne ich einfach nicht genug...?). Auch das natürliche benutzen von Textnachrichten und Mails fand ich super erfrischend im Lesefluss und vollkommen passend. Außerdem fand ich die langen Passagen der Selbstreflektion der Hauptfiguren sehr ansprechend.
Der Roman hatte irgendwie ein Gefühl von Leichtigkeit ohne dabei gehaltlos oder flach zu wirken.
Denn diese Authensität hat Leif Randt so schön in Worte gepackt. Ich habe den Einsatz von Pop Culture mehr genossen als ich gedacht hätte. Auch das die beiden Protagonisten um die 30 waren hat mir sehr gefallen (warum gibt es da nicht mehr von? oder kenne ich einfach nicht genug...?). Auch das natürliche benutzen von Textnachrichten und Mails fand ich super erfrischend im Lesefluss und vollkommen passend. Außerdem fand ich die langen Passagen der Selbstreflektion der Hauptfiguren sehr ansprechend.
Der Roman hatte irgendwie ein Gefühl von Leichtigkeit ohne dabei gehaltlos oder flach zu wirken.
funny
lighthearted
reflective
relaxing
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Yes
Ein Buch ohne nennenswerte Handlung aber mit wundervollem Schreibstil und Charakteren. Absolut Leseempfehlung.
herrlich leicht wie sanfter dunst wird man von tanjas geschichte umhüllt - sie ist 30, lebt in berlin, ist autorin und lebt in einer fernbeziehung. bis in die morgenstunden feiern, lieben und schreiben, dumme entscheidungen und bereuen, merken was man hatte und nun verloren hat.
was wie ein traum beginnt verwandelt sich ins gegenteil, zuletzt mit einem zarten hoffnungsschimmer, welcher durch die grösste überraschung im keim erstickt wird, ich habe kurz mit tränen gekämpft. durch und durch eine wunderschöne, nicht ganz klassische liebesgeschichte
irgendwie unsympathische protagonisten, irgendwie nichtssagend und trotzdem bewegend und in weniger als 24 stunden gelesen, ich mochte besonders die persönlichen gesprächen und langen mails. irgendwie gut aber irgendwie bin ich auch nicht ganz sicher
um zu zitieren; vorauseilende wehmut!!
was wie ein traum beginnt verwandelt sich ins gegenteil, zuletzt mit einem zarten hoffnungsschimmer, welcher durch die grösste überraschung im keim erstickt wird, ich habe kurz mit tränen gekämpft. durch und durch eine wunderschöne, nicht ganz klassische liebesgeschichte
irgendwie unsympathische protagonisten, irgendwie nichtssagend und trotzdem bewegend und in weniger als 24 stunden gelesen, ich mochte besonders die persönlichen gesprächen und langen mails. irgendwie gut aber irgendwie bin ich auch nicht ganz sicher
um zu zitieren; vorauseilende wehmut!!
emotional
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes