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3.62 AVERAGE
3.62 AVERAGE
Really enjoyed this! Claustrophobic atmosphere and had me speculating until the last 10%. Tuva was a great protagonist. Loved the journalistic angle.
I wasn’t overly enamoured with the reveal and the motivation that accompanied it. Feels like a spin on a tired stereotype but I did still enjoy the book as a whole.
I wasn’t overly enamoured with the reveal and the motivation that accompanied it. Feels like a spin on a tired stereotype but I did still enjoy the book as a whole.
3.5 stars. Not what I expected. I found this slightly disappointing because it had received such hype and I thought it was going to be a real rip-roaring page turner, which is what I felt I really needed at the time (anyone else go to Scandinavian murder to forget their own worries?) I think maybe it’s not that because it’s actually ~better~ than that. By the end I had really warmed to Tuva and all her complexities. It was very dark and atmospheric, sometimes terrifying, but also a little predictable. Will definitely read the next although happy to have a break first.
[3.5*] It was enjoyable but I think it mostly picked up towards the end of the book. I also found that it’s not my usual type of genre that I tend to go for as it was more of a crime story than the twisty mystery thrillers that I love.
Heard lots of great things about this book and it did not disappoint. The perfect book to draw the curtains and keep cosy with while you get lost in the mysterious woodlands. Kept me guessing throughout as chock full of intriguing characters.
Mehr davon? Besuch mich doch auf meinem Blog "Miras Bücherwelt"!
Good morning, afternoon und evening! Schön, dass ihr wieder zu meiner Rezension gefunden habt! Heute werde ich über das Buch "Totenstille" schreiben, aber das wisst ihr wahrscheinlich schon, wenn ihr den Titel gelesen und das Cover auch nur für eine Sekunde angeschaut habt. An dieses Buch bin ich ohne irgendwelche Erwartungen gegangen. Ich habe noch nie etwas von dem Buch oder vom Autor gehört, das Cover fand ich ganz hübsch und den Klappentext gut, aber trotzdem hatte ich keine Erwartungen. Die Chance, das Buch zu lesen, ergab sich spontan und ich hab zugegriffen. Vor allem wegen dem Aspekt, dass Tuva gehörlos ist. Ich habe vor einigen Jahren einen Kurs in Gebärdensprache belegt und seitdem interessiere ich mich für diese Thematik. Damals hatten wir eine ziemlich coole Lehrerin, von der wir wirklich viel lernen konnten. Also dachte ich mir: Lese ich mal das Buch! Ich habe noch nie ein Buch mit einer gehörlosen Hauptfigur gelesen (ziemlich schräg eigentlich, dass es nur so wenige Protagonisten mit Beeinträchtigungen gibt!).
Sprechen wir also am besten gleich über Tuva. Sie ist eine junge Journalistin, die sehr an ihrer Karriere hängt. Sie will hoch hinaus, im Moment arbeitet sie aber "nur" bei einem Lokalblatt und das in einem sehr ländlichen Gebiet, um in der Nähe ihrer Mutter zu sein, die Krebs im Endstadium hat. Sie ist aber bei Gott kein Familienmensch, denn den Besuch bei ihrer Mutter schiebt sie immer und immer und immer weiter auf und betont relativ häufig, dass die zwei eigentlich kein besonders gutes Verhältnis zu einander haben. Tuva ist ängstlich und relativ schreckhaft. Und sie ist gehörlos, wie ja schon oben steht. Ohne Hörgeräte hat sie nur 10% Hörvermögen, was hier als fast vollkommene Stille beschrieben wird. Und auch mit Hörgeräten hört sie nicht wie eine Hörende. Sie muss von den Lippen ablesen und hat Verständnisprobleme, wenn sie den Mund einer Person nicht sehen kann. Da ist mir eine kleine Ungereimtheit aufgefallen. Sie betont mehrmals, dass sie den Mund einer Person sehen muss, um sie zu verstehen. Aber: Sie kann wie eine normal Hörende telefonieren und verstehen, was ihr jemand aus einem anderen Zimmer zuruft. Wie das für Gehörlose wirklich ist, weiß ich nicht. Meine Lehrerin damals hat auch immer betont, wie wichtig das Lippenlesen ist. Über das Thema telefonieren haben wir aber nie gesprochen. Hier in diesem Buch erschien das einfach wie ein Folgefehler.
Die Geschichte selbst war ganz interessant. Die Perspektive war ungewöhnlich, da ich normalerweise eher Thriller aus der Sicht der Ermittler lese. Hier erzählt eine Journalistin. Trotzdem wurde nicht auf Elemente der Ermittlung verzichtet: Sie führt Interviews durch, recherchiert und zieht Verbindungen. Und das alles in einem winzigen Dorf, in dem jeder jeden kennt und die meisten Leute mit einander verwandt sind. Ihr könnt euch denken, wie gut das ankommt, dass jemand "von außerhalb" sich da einmischt? Für mich als Landei ist die Reaktion durchaus nachvollziehbar (Ihr habt ja keine Ahnung wie wahr die Unterscheidung und Einheimischen und Zugezogenen ist! Gerade bei älteren Leuten, den meisten in meinem Alter - inklusive mir - ist das ja total egal!).
Nun zum Schreibstil. Stellenweise hat sich der etwas gezogen. Also, meistens war er wirklich gut, vor allem das Ende ist gut gelungen und der Anfang auch. Aber in der Mitte gab es immer wieder mal Abschnitte, die etwas mühsam waren.
Mein Fazit? War ganz gut. Einige kleine Ungereimtheiten und Schwächen, aber im Großen und Ganzen war das ganz gut.
Good morning, afternoon und evening! Schön, dass ihr wieder zu meiner Rezension gefunden habt! Heute werde ich über das Buch "Totenstille" schreiben, aber das wisst ihr wahrscheinlich schon, wenn ihr den Titel gelesen und das Cover auch nur für eine Sekunde angeschaut habt. An dieses Buch bin ich ohne irgendwelche Erwartungen gegangen. Ich habe noch nie etwas von dem Buch oder vom Autor gehört, das Cover fand ich ganz hübsch und den Klappentext gut, aber trotzdem hatte ich keine Erwartungen. Die Chance, das Buch zu lesen, ergab sich spontan und ich hab zugegriffen. Vor allem wegen dem Aspekt, dass Tuva gehörlos ist. Ich habe vor einigen Jahren einen Kurs in Gebärdensprache belegt und seitdem interessiere ich mich für diese Thematik. Damals hatten wir eine ziemlich coole Lehrerin, von der wir wirklich viel lernen konnten. Also dachte ich mir: Lese ich mal das Buch! Ich habe noch nie ein Buch mit einer gehörlosen Hauptfigur gelesen (ziemlich schräg eigentlich, dass es nur so wenige Protagonisten mit Beeinträchtigungen gibt!).
Sprechen wir also am besten gleich über Tuva. Sie ist eine junge Journalistin, die sehr an ihrer Karriere hängt. Sie will hoch hinaus, im Moment arbeitet sie aber "nur" bei einem Lokalblatt und das in einem sehr ländlichen Gebiet, um in der Nähe ihrer Mutter zu sein, die Krebs im Endstadium hat. Sie ist aber bei Gott kein Familienmensch, denn den Besuch bei ihrer Mutter schiebt sie immer und immer und immer weiter auf und betont relativ häufig, dass die zwei eigentlich kein besonders gutes Verhältnis zu einander haben. Tuva ist ängstlich und relativ schreckhaft. Und sie ist gehörlos, wie ja schon oben steht. Ohne Hörgeräte hat sie nur 10% Hörvermögen, was hier als fast vollkommene Stille beschrieben wird. Und auch mit Hörgeräten hört sie nicht wie eine Hörende. Sie muss von den Lippen ablesen und hat Verständnisprobleme, wenn sie den Mund einer Person nicht sehen kann. Da ist mir eine kleine Ungereimtheit aufgefallen. Sie betont mehrmals, dass sie den Mund einer Person sehen muss, um sie zu verstehen. Aber: Sie kann wie eine normal Hörende telefonieren und verstehen, was ihr jemand aus einem anderen Zimmer zuruft. Wie das für Gehörlose wirklich ist, weiß ich nicht. Meine Lehrerin damals hat auch immer betont, wie wichtig das Lippenlesen ist. Über das Thema telefonieren haben wir aber nie gesprochen. Hier in diesem Buch erschien das einfach wie ein Folgefehler.
Die Geschichte selbst war ganz interessant. Die Perspektive war ungewöhnlich, da ich normalerweise eher Thriller aus der Sicht der Ermittler lese. Hier erzählt eine Journalistin. Trotzdem wurde nicht auf Elemente der Ermittlung verzichtet: Sie führt Interviews durch, recherchiert und zieht Verbindungen. Und das alles in einem winzigen Dorf, in dem jeder jeden kennt und die meisten Leute mit einander verwandt sind. Ihr könnt euch denken, wie gut das ankommt, dass jemand "von außerhalb" sich da einmischt? Für mich als Landei ist die Reaktion durchaus nachvollziehbar (Ihr habt ja keine Ahnung wie wahr die Unterscheidung und Einheimischen und Zugezogenen ist! Gerade bei älteren Leuten, den meisten in meinem Alter - inklusive mir - ist das ja total egal!).
Nun zum Schreibstil. Stellenweise hat sich der etwas gezogen. Also, meistens war er wirklich gut, vor allem das Ende ist gut gelungen und der Anfang auch. Aber in der Mitte gab es immer wieder mal Abschnitte, die etwas mühsam waren.
Mein Fazit? War ganz gut. Einige kleine Ungereimtheiten und Schwächen, aber im Großen und Ganzen war das ganz gut.
A page turned, but not completely sure about a man writing as a woman character.
dark
mysterious
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
dark
mysterious
tense
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
I read it because "Books on the Go" podcast said that this book is similar with [b:Drive Your Plow Over the Bones of the Dead|42983724|Drive Your Plow Over the Bones of the Dead|Olga Tokarczuk|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1547225640l/42983724._SY75_.jpg|8099373] and they're right, but the books are not exactly the same. Both are murder mystery books set in northern Europe, and the main protagonist is a woman investigating the murder. But I'd say that Drive Your Plow... is richer because I think it's more of a character driven story, we lived inside the main protagonist's quirky train of thought and that's where the charm is for me. It's also very cozy. While Dark Pines is plot driven and it's just straight forward a murder mystery. The setting is cozy, but there's always something unsettling in the midst of it, and you just get scared of the safety of our protagonist, Tuva. Because she's inexperienced in the field (literally). Protagonists in this kind of books are usually have enough physical ability to be able to run, at least, if something goes wrong. But Tuva is just as unathletic as meeee lol we're too similar, we're even the same age. God, at first I thought she's like 35 or something.
The book starts slow, but once we're introduced to the crazy neighbors, the pace picked up and I want to know more about them as much as I'm scared of them. This book is thrilling and scaring me just right (that I got pissed whenever the author use "she JUMPED on the backseat" or "she was HIT by snow". Those words actually scared me for nothing!). This book also needs a lot of trigger warnings obviously, but the biggest one for me should be: signs of child abuse. It's more haunting for me than (a) murderer(s) that takes corpses' eyes out.
Overall I enjoyed the book but it's not extraordinary to be honest. It's a good murder mystery with a young woman as a protagonist. My only complaint, or not really a complaint, but I want the closure to be longer. Like I wantthem to make Frida explain more about the how the why and the when. Like, why kill Hannes now? Did Hannes know the truth about their son or did he suspect something is wrong? And wouldn't the troll-making sisters get charged for killing Frida?Did David got a chance to tell them "I told you so!"?
The book starts slow, but once we're introduced to the crazy neighbors, the pace picked up and I want to know more about them as much as I'm scared of them. This book is thrilling and scaring me just right (that I got pissed whenever the author use "she JUMPED on the backseat" or "she was HIT by snow". Those words actually scared me for nothing!). This book also needs a lot of trigger warnings obviously, but the biggest one for me should be: signs of child abuse. It's more haunting for me than (a) murderer(s) that takes corpses' eyes out.
Overall I enjoyed the book but it's not extraordinary to be honest. It's a good murder mystery with a young woman as a protagonist. My only complaint, or not really a complaint, but I want the closure to be longer. Like I want
Tuva Moodyson has moved back to Sweden to be closer to her terminally ill mother but it has meant leaving London and taking a job on a local newspaper in the small town of Gavrik. She now writes local interest stories but when a body is found in the forest, she realises it could be the career-making story she desperately needs when the time comes for her to leave the place she dismissively calls Toytown. Twenty years ago, a series of unsolved murders left the people of Gavrik in fear and now it looks as though the killer nicknamed Medusa is back to finish the job. Tuva is determined to uncover the truth but with a town full of eccentric characters who resent her reporting lest the negative attention affects their own already economically vulnerable businesses, her complicated relationship with her mother and her own fears to face, she has more to deal with that just a murderer on the loose.
Although the mystery is intriguing and during the course of the story has some surprising twists and turns before the eventual reveal, what really made Dark Pines stand out for me is its main character. Tuva is a beautifully rendered protagonist who feels absolutely - and very messily - real. That she is deaf adds a fascinating slant to the novel and it is clear that Will Dean has carefully researched the realities of what it is like to live as a deaf person. Tuva understandably bristles at the well-meaning but patronising observations that she speaks well 'for a deaf person' and uses her deafness to her advantage by turning off her aids to allow her to work in uninterrupted silence. Her lip-reading prowess is put to frequent good use although there are practicalities she must consider with regards to changing the batteries in her aids and keeping them dry in the inclement autumnal weather. Refreshingly, however, her deafness is only a very small part of who she is and she struggles more with her deep-rooted dislike of the natural world than she does with her lack of hearing.
Tuva is the type of person who is much happier in urban surroundings and her fear of the forest is almost palpable. Dark Pines is aptly named with the vast Utgard forest casting an atmospheric and oppressive shadow over the book. The vivid descriptions meant I could almost smell the damp and rotting wood and I definitely felt an itchy empathy with Tuva when she suffered the attention of the large, blood-thirsty mosquitos!
It's not just the creatures of Utgard forest who present problems to Tuva however, the human residents are equally as disturbing. There is always something rather chilling about small towns in the middle of nowhere where everybody knows everyone else and most people are related in some way. The characters in Dark Pines are fabulously weird and it makes for nail-biting reading, wondering which ones are harmlessly eccentric and which have something more sinister to hide. With a reclusive ghost-writer who cooks whole calf heads, a creepy taxi driver whose young son is terrified of a room in their house and two sisters who make disturbing little wooden trolls using human hair and animal parts, there is a wonderfully off-kilter feel to the book which meant I couldn't tear my eyes from the page as I suspected first one character then another before the shocking conclusion proved I had been completely wrong.
Dark Pines is an assured, tense debut which features a compelling mystery and a truly memorable protagonist through whom Will Dean explores what it means to feel an outsider. I thoroughly enjoyed it.
Although the mystery is intriguing and during the course of the story has some surprising twists and turns before the eventual reveal, what really made Dark Pines stand out for me is its main character. Tuva is a beautifully rendered protagonist who feels absolutely - and very messily - real. That she is deaf adds a fascinating slant to the novel and it is clear that Will Dean has carefully researched the realities of what it is like to live as a deaf person. Tuva understandably bristles at the well-meaning but patronising observations that she speaks well 'for a deaf person' and uses her deafness to her advantage by turning off her aids to allow her to work in uninterrupted silence. Her lip-reading prowess is put to frequent good use although there are practicalities she must consider with regards to changing the batteries in her aids and keeping them dry in the inclement autumnal weather. Refreshingly, however, her deafness is only a very small part of who she is and she struggles more with her deep-rooted dislike of the natural world than she does with her lack of hearing.
Tuva is the type of person who is much happier in urban surroundings and her fear of the forest is almost palpable. Dark Pines is aptly named with the vast Utgard forest casting an atmospheric and oppressive shadow over the book. The vivid descriptions meant I could almost smell the damp and rotting wood and I definitely felt an itchy empathy with Tuva when she suffered the attention of the large, blood-thirsty mosquitos!
It's not just the creatures of Utgard forest who present problems to Tuva however, the human residents are equally as disturbing. There is always something rather chilling about small towns in the middle of nowhere where everybody knows everyone else and most people are related in some way. The characters in Dark Pines are fabulously weird and it makes for nail-biting reading, wondering which ones are harmlessly eccentric and which have something more sinister to hide. With a reclusive ghost-writer who cooks whole calf heads, a creepy taxi driver whose young son is terrified of a room in their house and two sisters who make disturbing little wooden trolls using human hair and animal parts, there is a wonderfully off-kilter feel to the book which meant I couldn't tear my eyes from the page as I suspected first one character then another before the shocking conclusion proved I had been completely wrong.
Dark Pines is an assured, tense debut which features a compelling mystery and a truly memorable protagonist through whom Will Dean explores what it means to feel an outsider. I thoroughly enjoyed it.