Take a photo of a barcode or cover
Where do you even start in describing such an emotional and deep book? I had no idea what to expect in this story and I was in no way prepared for the roller coaster that my emotions would travel on with the journey through the book.
Pattyn was a girl who grew up in a religious family that took their beliefs to the extreme. Not only were the beliefs so extreme, but her Father was horrible as well. I couldn't believe how much the family suffered with his abuse. When Pattyn moves in with her Aunt for the summer, her life begins to change and so does her beliefs in God. When she encounters Ethan, she knows she has found her 'forever love'. Can they still have a love filled relationship when he returns to college and she has to return to her family? Can they survive the abuse of her father if he finds out about them?
I cried so much near the end of this book. I literally felt sickened by the lengths Pattyn's father go to. My heart broke for Pattyn and Ethan. I haven't cried so much with an ending in a long time and this book opened up the water well of tears for me. The ending left it open for hopefully a sequel and I hope the author starts writing it sooner rather than later.
Pattyn was a girl who grew up in a religious family that took their beliefs to the extreme. Not only were the beliefs so extreme, but her Father was horrible as well. I couldn't believe how much the family suffered with his abuse. When Pattyn moves in with her Aunt for the summer, her life begins to change and so does her beliefs in God. When she encounters Ethan, she knows she has found her 'forever love'. Can they still have a love filled relationship when he returns to college and she has to return to her family? Can they survive the abuse of her father if he finds out about them?
I cried so much near the end of this book. I literally felt sickened by the lengths Pattyn's father go to. My heart broke for Pattyn and Ethan. I haven't cried so much with an ending in a long time and this book opened up the water well of tears for me. The ending left it open for hopefully a sequel and I hope the author starts writing it sooner rather than later.
I loved loved loved it until the last bit. I hated the ending! I can't wait to read the next one though :)
Audio book on CD. Found in a Little Free Library.
Listening length five hr, 30 min
Listening length five hr, 30 min
Kurz und knapp
Stilistisch ein typischer Ellen Hopkins Roman, der auch super als Hörbuch funktioniert. Zu Beginn ist es ein bisschen schwer herauszufinden, zu was für einer Art von Mormonen die Protagonistin zählt, aber wenn man persönlich nicht viel Hintergrundwissen benötigt, kommt man gut mit.
Das Ende ist ein Highlight für sich, allerdings unheimlich grausam. Obacht also für alle Sonnenscheinliebhaber.
Lang und breit
Zu Beginn des Buches fühlte ich mich aufgrund des Mormonenthemas sofort an The Chosen One und Keep Sweet erinnert. Ich habe aber schnell gemerkt, dass Ellen Hopkins das Thema ganz anders aufgerollt hat. Zum einen lebt Protagonistin Pattyn in keiner streng gläubigen, von der Außenwelt abgeschnittenen Latter-Day Saints (LDS) Gemeinschaft sondern unter etwas weniger strengen Mormonen. Zum anderen ist ihr Charakter von Anfang an wesentlich rebellischer als der von Kyra oder Alva Jane.
Durch die Versform und die damit verbundenen kurzen Sätze ist es nicht so leicht sich in der Umgebung zurechtzufinden. Einerseits war ich froh bereits Bücher über LDS Kommunen gelesen zu haben, andererseits war ich verwirrt, weil in Ellen Hopkins’ Mormonen-Gemeinschaft vieles nicht so streng ist wie ich es kannte. So besucht Pattyn zum Beispiel eine öffentliche Schule und ist nicht komplett von der Außenwelt abgeschlossen. Sie hat auch viel mehr Möglichkeiten sich weiterzubilden und obwohl sie viele Geschwister hat und ständig im Haushalt helfen muss, hat ihr Vater nur eine Frau. Trotzdem glaube ich, dass Leser, die über Mormonen noch gar kein Vorwissen besitzen die ein oder andere kleine Schwierigkeit bei der Orientierung haben könnten, da die Grenzen zwischen Mormonen und LDS hier ziemlich verwischt sind (das sind sie aber auch in der Realität, da die LDS die größte Glaubensgemeinschaft des Mormonentums ist).
Pattyn ist eine fantastische Protagonistin. Schon in jungen Jahren hat sie angefangen regelmäßig die Bibliothek aufzusuchen und zu lesen. Die Bücher haben ihr Weltbild geprägt und ihr schnell gezeigt, dass nicht jeder so lebt wie die Mormonen, die sie kennt. Als sie mit zunehmendem Alter erkennt, dass ihre Priester sich nicht einmal bemühen auf ihre Frage, was passiert, wenn sie unsittliche Träume hat, zu antworten und ihr Interesse für Jungen erwacht, ist die Rebellin in ihr bereit auszubrechen.
Als Pattyn viel später Ethan kennen lernt, hatte ich erst ein schlechtes Gefühl. Ich musste ständig an Crank denken, habe schon befürchtet, dass Ellen Hopkins hier inhaltlich zu viel wiederholt, aber dem war zum Glück nicht so. Ethan hat mein Vertrauen gewonnen und die Liebe, die sich zwischen ihm und Pattyn entwickelt, fand ich glaubwürdig und romantisch.
Schließlich wäre da das Ende. Das hat alles getoppt und mich mit offenem Mund und starren Augen zurückgelassen. Es ist ein grausames, schlimmes Ende, aber trotzdem fügt sich alles wunderbar zusammen. Auf einmal greifen so viele Elemente ineinander, die ich vorher im Buch nur als Ausschmückung gesehen hatte. Skrupellos, aber brillant.
Die Kameraden
Buch 1: Burned
Buch 2: Smoke
Ich hätte Burned zwar auch für einen würdigen Einzelgänger mit grandiosem, bitterbösem Ende gehalten, aber wie es scheint wird es 2012 eine Fortsetzung namens Smoke geben. Smoke soll aus der Sicht von Pattyn und ihrer Schwester Jackie erzählt werden.
Einerseits bin ich unheimlich gespannt, andererseits habe ich Angst, dass so eine Endlosschleife wie bei Crank und Glass entsteht. Entgehen lassen werde ich mir das Spektakel aber auf keinen Fall.
Das Hörerlebnis
Sprecher: Laura Flanagan
Länge: 5 Std 25 Min (ungekürzt)
Ich habe das Buch teilweise gehört und gelesen. Trotz der Versform muss ich sagen, dass es sich wunderbar als Hörbuch eignet. Die Zeilen klingen hintereinander gelesen wie knappe Sätze und ergeben einen guten Erzählfluss. Laura Flanagan liest wie schon in Identcial ausgezeichnet. Ihre Stimme klingt passend zu den Charakteren und der Handlung ziemlich kühl.
Die Unbeantworteten
Wieso heißt das Buch Burned? Kann mir jemand diese Metapher erklären?
Die Optik
Burned zeigt das typische Ellen Hopkins Layout und ist demnach zwar schlicht, aber sehr schick. Das tolle an der Buchausgabe ist, dass der Titel eingraviert ist, sich also wie eingebrannt anfühlt.
Die Zusatzinformationen
Ellen Hopkins erklärt auf ihrer Website, dass sie mit Burned keine Antihaltung gegenüber Religion ausdrücken möchte. Sie kennt selbst sehr nette Mormonen, die sich um ihre Familie sorgen und die sie respektiert.
Als sie anfing Burned zu schreiben ging es ihr um keine bestimmte Religion, sondern um ein Mädchen, das in die Situation gerät, in der Pattyn sich am Ende befindet.
Die Doppelgänger
The Chosen One und Keep Sweet setzen sich um einiges intensiver mit der Mormonen und im Speziellen mit der LDS-Kultur auseinander. Beide Bücher haben eine wesentlich naivere Protagonistin, zeigen aber ähnlich brutale Aspekte dieser Glaubensrichtung auf.
Stilistisch ein typischer Ellen Hopkins Roman, der auch super als Hörbuch funktioniert. Zu Beginn ist es ein bisschen schwer herauszufinden, zu was für einer Art von Mormonen die Protagonistin zählt, aber wenn man persönlich nicht viel Hintergrundwissen benötigt, kommt man gut mit.
Das Ende ist ein Highlight für sich, allerdings unheimlich grausam. Obacht also für alle Sonnenscheinliebhaber.
Lang und breit
Zu Beginn des Buches fühlte ich mich aufgrund des Mormonenthemas sofort an The Chosen One und Keep Sweet erinnert. Ich habe aber schnell gemerkt, dass Ellen Hopkins das Thema ganz anders aufgerollt hat. Zum einen lebt Protagonistin Pattyn in keiner streng gläubigen, von der Außenwelt abgeschnittenen Latter-Day Saints (LDS) Gemeinschaft sondern unter etwas weniger strengen Mormonen. Zum anderen ist ihr Charakter von Anfang an wesentlich rebellischer als der von Kyra oder Alva Jane.
Durch die Versform und die damit verbundenen kurzen Sätze ist es nicht so leicht sich in der Umgebung zurechtzufinden. Einerseits war ich froh bereits Bücher über LDS Kommunen gelesen zu haben, andererseits war ich verwirrt, weil in Ellen Hopkins’ Mormonen-Gemeinschaft vieles nicht so streng ist wie ich es kannte. So besucht Pattyn zum Beispiel eine öffentliche Schule und ist nicht komplett von der Außenwelt abgeschlossen. Sie hat auch viel mehr Möglichkeiten sich weiterzubilden und obwohl sie viele Geschwister hat und ständig im Haushalt helfen muss, hat ihr Vater nur eine Frau. Trotzdem glaube ich, dass Leser, die über Mormonen noch gar kein Vorwissen besitzen die ein oder andere kleine Schwierigkeit bei der Orientierung haben könnten, da die Grenzen zwischen Mormonen und LDS hier ziemlich verwischt sind (das sind sie aber auch in der Realität, da die LDS die größte Glaubensgemeinschaft des Mormonentums ist).
Pattyn ist eine fantastische Protagonistin. Schon in jungen Jahren hat sie angefangen regelmäßig die Bibliothek aufzusuchen und zu lesen. Die Bücher haben ihr Weltbild geprägt und ihr schnell gezeigt, dass nicht jeder so lebt wie die Mormonen, die sie kennt. Als sie mit zunehmendem Alter erkennt, dass ihre Priester sich nicht einmal bemühen auf ihre Frage, was passiert, wenn sie unsittliche Träume hat, zu antworten und ihr Interesse für Jungen erwacht, ist die Rebellin in ihr bereit auszubrechen.
Als Pattyn viel später Ethan kennen lernt, hatte ich erst ein schlechtes Gefühl. Ich musste ständig an Crank denken, habe schon befürchtet, dass Ellen Hopkins hier inhaltlich zu viel wiederholt, aber dem war zum Glück nicht so. Ethan hat mein Vertrauen gewonnen und die Liebe, die sich zwischen ihm und Pattyn entwickelt, fand ich glaubwürdig und romantisch.
Schließlich wäre da das Ende. Das hat alles getoppt und mich mit offenem Mund und starren Augen zurückgelassen. Es ist ein grausames, schlimmes Ende, aber trotzdem fügt sich alles wunderbar zusammen. Auf einmal greifen so viele Elemente ineinander, die ich vorher im Buch nur als Ausschmückung gesehen hatte. Skrupellos, aber brillant.
Die Kameraden
Buch 1: Burned
Buch 2: Smoke
Ich hätte Burned zwar auch für einen würdigen Einzelgänger mit grandiosem, bitterbösem Ende gehalten, aber wie es scheint wird es 2012 eine Fortsetzung namens Smoke geben. Smoke soll aus der Sicht von Pattyn und ihrer Schwester Jackie erzählt werden.
Einerseits bin ich unheimlich gespannt, andererseits habe ich Angst, dass so eine Endlosschleife wie bei Crank und Glass entsteht. Entgehen lassen werde ich mir das Spektakel aber auf keinen Fall.
Das Hörerlebnis
Sprecher: Laura Flanagan
Länge: 5 Std 25 Min (ungekürzt)
Ich habe das Buch teilweise gehört und gelesen. Trotz der Versform muss ich sagen, dass es sich wunderbar als Hörbuch eignet. Die Zeilen klingen hintereinander gelesen wie knappe Sätze und ergeben einen guten Erzählfluss. Laura Flanagan liest wie schon in Identcial ausgezeichnet. Ihre Stimme klingt passend zu den Charakteren und der Handlung ziemlich kühl.
Die Unbeantworteten
Wieso heißt das Buch Burned? Kann mir jemand diese Metapher erklären?
Die Optik
Burned zeigt das typische Ellen Hopkins Layout und ist demnach zwar schlicht, aber sehr schick. Das tolle an der Buchausgabe ist, dass der Titel eingraviert ist, sich also wie eingebrannt anfühlt.
Die Zusatzinformationen
Ellen Hopkins erklärt auf ihrer Website, dass sie mit Burned keine Antihaltung gegenüber Religion ausdrücken möchte. Sie kennt selbst sehr nette Mormonen, die sich um ihre Familie sorgen und die sie respektiert.
Als sie anfing Burned zu schreiben ging es ihr um keine bestimmte Religion, sondern um ein Mädchen, das in die Situation gerät, in der Pattyn sich am Ende befindet.
Die Doppelgänger
The Chosen One und Keep Sweet setzen sich um einiges intensiver mit der Mormonen und im Speziellen mit der LDS-Kultur auseinander. Beide Bücher haben eine wesentlich naivere Protagonistin, zeigen aber ähnlich brutale Aspekte dieser Glaubensrichtung auf.
challenging
emotional
hopeful
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
dark
emotional
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
dark
emotional
reflective
sad
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Complicated
Graphic: Child abuse, Domestic abuse
The last 50 or so pages didn't happen... nope...
But God, this was another awesome book by Ellen Hopkins. I think I like this a bit more than Rumble, but this was still great. The more of her writing I read, the more patterns I can detect from her style of writing (including the occasional rhyme scheme).
But God, this was another awesome book by Ellen Hopkins. I think I like this a bit more than Rumble, but this was still great. The more of her writing I read, the more patterns I can detect from her style of writing (including the occasional rhyme scheme).
I read Burned very quickly, and enjoyed it very much. It is about Pattyn, a 17 year old girl who is the oldest daughter of seven siblings with a submissive mother and abusive father. This book is the story of her exile to her aunt's home in Nevada for the summer, where Pattyn discovers more about love and herself.
Burned made me feel so many emotions. I truly wanted Pattyn to break free from her oppressive and abusive father. I wanted a happy ending for her. I will say that one of my emotions included a little bit of anger towards Hopkins' representation of the LDS church. I am not Mormon, but I have several friends who are. I think when an author pairs a bad situation with a religion they have to be careful that readers are given some positives about other representatives of the same faith or else it sounds like they are generalizing and stereotyping that faith in a negative light.
Burned made me feel so many emotions. I truly wanted Pattyn to break free from her oppressive and abusive father. I wanted a happy ending for her. I will say that one of my emotions included a little bit of anger towards Hopkins' representation of the LDS church. I am not Mormon, but I have several friends who are. I think when an author pairs a bad situation with a religion they have to be careful that readers are given some positives about other representatives of the same faith or else it sounds like they are generalizing and stereotyping that faith in a negative light.
Love love love love love love the book.
Hate hate hate hated the ending.
Now that i've had my moment, allow me to explain. It's not that I don't think some of the people, especially Pattyn's dad deserved a very painful death. But the thing is, I feel like Pattyn was better than that. I wanted her to stand up for herself and get justice, but at the same time I didn't want her to lower herself to their level. I know she basically just lost everything she cared about, but still. I felt like she was stronger than that.
I know I seem a bit attached to fictional characters, but that's truly what this book did to me. It made me feel. I loved the characters Hopkins meant for me to love and hated those she meant for me to hate. She is truly an amazingly accomplished writer and I salute her for her talent.
Anyway, I really did think this book was amazing. It's so beautifully sad and raw that words cannot even describe it. The love I feel for this book and the characters in it is legendary. The bulk of the book is one of my favorites - the ending - not so much, but it's still amazing anyway. Read it. I promise it's worth it.
Hate hate hate hated the ending.
Spoiler
Pattyn basically goes fuckin nuts and decides everybody must die because they made her sad. Allow me to share an excerpt from one of the last chapters with you: "And so they should die too. All of them. Dad. Bishop. Crandall. Trevor, Becca, Emily. With the pull of a 10mm hair trigger, their lives will end...and when I finish there, i'll hide in the desert, reload, and go in search of Carmen and Tiffany...and Derek, just because." Excerpt now over. Ehem. *deep breath* WHAT KIND OF SHIT IS THAT. HOW COULD YOU END A BOOK THAT WAY. WHAT IS WRONG WITH YOU.Now that i've had my moment, allow me to explain. It's not that I don't think some of the people, especially Pattyn's dad deserved a very painful death. But the thing is, I feel like Pattyn was better than that. I wanted her to stand up for herself and get justice, but at the same time I didn't want her to lower herself to their level. I know she basically just lost everything she cared about, but still. I felt like she was stronger than that.
I know I seem a bit attached to fictional characters, but that's truly what this book did to me. It made me feel. I loved the characters Hopkins meant for me to love and hated those she meant for me to hate. She is truly an amazingly accomplished writer and I salute her for her talent.
Anyway, I really did think this book was amazing. It's so beautifully sad and raw that words cannot even describe it. The love I feel for this book and the characters in it is legendary. The bulk of the book is one of my favorites - the ending - not so much, but it's still amazing anyway. Read it. I promise it's worth it.