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ambivalentjules's review against another edition
4.0
ich bin nicht zu 100% mit der Strukturierung warm geworden, aber Inhalt und Thematik sind sehr wichtig, aktuell & spannend !!
lauralee_lu's review against another edition
challenging
informative
inspiring
reflective
medium-paced
4.0
lisamarie_'s review against another edition
challenging
hopeful
informative
inspiring
reflective
medium-paced
5.0
sherlocksheerio's review against another edition
5.0
Dieses Buch ist einfach großartig. Es hat meinen Blick auf die Welt und bestimmte Themen so sehr verändert. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt noch mehr auf die Feinheiten der Sprachverwendung achte. Texte und Berichte, Gespräche und Aussagen noch mehr analysiere.
Einfach beeindruckend. Das ist wirklich ein Buch, welches jeder gelesen haben sollte!
Einfach beeindruckend. Das ist wirklich ein Buch, welches jeder gelesen haben sollte!
mikefox1308's review against another edition
challenging
informative
inspiring
reflective
medium-paced
5.0
At times this was a challenging read. Some really interesting points and gave me pause for thought.
books_according_to_jay's review against another edition
informative
4.5
This was a really incredible and insightful read.
Kübra explores the impact that language has on various areas of our lives and highlights how people may take very different views on the same language.
I strongly urge everyone to give this a read.
Overall, I'm rating it 4.5 stars.
mariusdippel's review against another edition
5.0
Wundervolles kurzes Werk. Die Rhetorik des Buches ist bemerkenswert und berührend. Ein toller Appell an alle Leser*innen, sich aktiv für eine bessere und faire Gesellschaft stark zu machen und sich nicht auf die Seite der Benennenden zu stellen. Die Untermalung durch passende Beispiele und persönliche Momente der Autorin runden das Werk gut ab. Auch wenn es mit ~180 Seiten ein kurzes Buch ist, tut das der Botschaft keinen Abbruch. Im Gegenteil verstärkt es sogar die Hauptaussage und verzichtet dabei darauf, lang und schlauchend zu wirken.
Der einzige kleine Manko ist der in meinen Augen der schon große Anteil an Zitaten von Personen, die mir und dem*der allgemeinen Leser*in nicht unbedingt bekannt sein müssen. Das schmälert die Wirkung der Zitate doch ein wenig.
Der einzige kleine Manko ist der in meinen Augen der schon große Anteil an Zitaten von Personen, die mir und dem*der allgemeinen Leser*in nicht unbedingt bekannt sein müssen. Das schmälert die Wirkung der Zitate doch ein wenig.
majca's review against another edition
challenging
informative
reflective
medium-paced
4.0
Sprache öffnet uns die Welt und grenzt sie ein.
Auch wenn das Buch wesentlich weniger um Sprache im linguistischen Sinne ging als erhofft war die Frage wie Sprache gesellschaftliche Strukturen aufrechterhält und bestimmte Gruppen unsichtbar macht ganz ansprechend ausgeführt.
Besonders eindrücklich schildert die Autorin, wie es sich anfühlt, stets als „die Andere“ wahrgenommen zu werden und nie einfach als Individuum sprechen zu können. Diese Perspektiven sind wichtig.
Allerdings fehlte mir an einigen Stellen die gedankliche Tiefe, die über bereits bekannte Einsichten hinausgeht. Vieles, was Gümüşay ausführt, ist nachvollziehbar und richtig, aber wenig neu oder überraschend. Viele ihrer Reflexionen über Sprache und Identität bleiben recht allgemein oder sind hinlänglich bekannt. Besonders deutlich wird dies am Ende des Buches, als die Autorin dafür plädiert im offenen und respektvollen Dialog miteinander zu bleiben. Eine wirklich ausgesprochen allgemeine und offensichtliche Schlussfolgerung.
Darüber hinaus fiel es mir nicht immer leicht, dem Buch in seiner Argumentation zu folgen. Zum einen verschwimmen an einigen Stellen persönliche Überzeugungen mit allgemeinen Aussagen, ohne dass immer klar unterschieden wird, was subjektive Erfahrung ist und was eine allgemeingültige Erkenntnis sein soll. Zum anderen empfand ich die Struktur als wenig kohärent – zentrale Gedanken tauchen mehrfach in ähnlicher Form auf, während andere Aspekte, die eine tiefere Auseinandersetzung verdient hätten, nur angerissen werden.
Ein in seiner Thematik wichtiger und nach wie vor aktueller Essay, der aber weniger zum existierenden Diskurs beiträgt als er sich wünscht.
Auch wenn das Buch wesentlich weniger um Sprache im linguistischen Sinne ging als erhofft war die Frage wie Sprache gesellschaftliche Strukturen aufrechterhält und bestimmte Gruppen unsichtbar macht ganz ansprechend ausgeführt.
Besonders eindrücklich schildert die Autorin, wie es sich anfühlt, stets als „die Andere“ wahrgenommen zu werden und nie einfach als Individuum sprechen zu können. Diese Perspektiven sind wichtig.
Allerdings fehlte mir an einigen Stellen die gedankliche Tiefe, die über bereits bekannte Einsichten hinausgeht. Vieles, was Gümüşay ausführt, ist nachvollziehbar und richtig, aber wenig neu oder überraschend. Viele ihrer Reflexionen über Sprache und Identität bleiben recht allgemein oder sind hinlänglich bekannt. Besonders deutlich wird dies am Ende des Buches, als die Autorin dafür plädiert im offenen und respektvollen Dialog miteinander zu bleiben. Eine wirklich ausgesprochen allgemeine und offensichtliche Schlussfolgerung.
Darüber hinaus fiel es mir nicht immer leicht, dem Buch in seiner Argumentation zu folgen. Zum einen verschwimmen an einigen Stellen persönliche Überzeugungen mit allgemeinen Aussagen, ohne dass immer klar unterschieden wird, was subjektive Erfahrung ist und was eine allgemeingültige Erkenntnis sein soll. Zum anderen empfand ich die Struktur als wenig kohärent – zentrale Gedanken tauchen mehrfach in ähnlicher Form auf, während andere Aspekte, die eine tiefere Auseinandersetzung verdient hätten, nur angerissen werden.
Ein in seiner Thematik wichtiger und nach wie vor aktueller Essay, der aber weniger zum existierenden Diskurs beiträgt als er sich wünscht.