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missbookiverse's review against another edition
4.0
Liebes Cracked Up To Be,
deine Protagonistin Parker ist ein eiskalter Schlag ins Gesicht. Wer Sam in [b:Before I Fall|6482837|Before I Fall|Lauren Oliver|http://d.gr-assets.com/books/1361044695s/6482837.jpg|6674135] fies fand, hat Parker Fadley noch nicht getroffen. Immer einen schlagfertigen Spruch auf Lager, kein gutes Haar an niemandem lassend und hier und da volltrunken/verkatert im Unterricht.
Und weißt du was? Ich MAG Parker! Wirklich, von der ersten Seite an hat mir ihre kaltschnäuzige Art imponiert. Natürlich ist sie eine blöde Kuh und was sie sagt ist meistens verletzend, gemein und unhöflich, aber hier und da hat sie Recht und wenn man nicht gerade das Opfer Parkers verbaler Schläge ist, ist das ganze ziemlich amüsant. Ich fühle mich fast wie ein schlechter Mensch, weil ich das sage. Im realen Leben fände ich solche Personen sicher furchtbar, aber im Buch darf man so jemanden mögen oder?
Es ist ja nicht so als hätte Parker keine Gründe für ihr Verhalten. Nicht dass die Gründe das Niedermachen anderer Menschen rechtfertigen würde, aber man merkt halt, dass mehr hinter Parkers Großspurigkeit steckt. Sie hat etwas Schlimmes erlebt, das sie noch mehr abgebrüht und nun dazu bewegt jeden von sich wegzuekeln. Was genau dieses Ereignis war, hast du mir erst nach und nach offenbart. Hier ein Happen, dort ein halber Flashback. Sehr geschickt. Meine Neugierde hast du definitiv geweckt, aber auch zu sehr aufgebauscht. Am Ende war ich nämlich ein klitzekleines bisschen enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir noch etwas Überraschenderes erhofft.
Ein Absatz für Bailey darf nicht fehlen. Bailey ist Parkers Hund und obwohl sie ihn eigentlich nur wollte, um die Fürsorge ihrer Eltern von sich abzulenken, kommt sie nicht umhin ihn liebzugewinnen und sich um ihn zu sorgen. Hunde eben, wer ihnen nicht erliegt, hat einfach kein Herz :)
Was ich außerdem ziemlich gut fand, war deine Darstellung der Erwachsenen. Inzwischen habe ich in viel zu vielen YA Büchern erlebt, dass Erwachsene scheinbar blind durch die Welt laufen, vor allem Lehrer und Eltern. Bei dir zum Glück nicht. Die Erwachsenen nehmen Parkers Situation nicht nur ernst, sie achten aufmerksam auf ihr Verhalten und ihre Entwicklung. So sollte das bitte sein.
Zugegeben, für deine etwas über 200 Seiten haben wir ganz schön viel Zeit miteinander verbracht. Erst dachte ich, das läge an unseren kurz bemessenen Treffen, gegen Ende dachte ich eher, das liegt an dir. Dein Erzählstil ist sehr geballt, Parkers Gedanken sind manchmal etwas wild, es passiert viel hintereinander, die Szenen wechseln, Dialoge ziehen sich. Wenn ich da nicht voll konzentriert war, hab ich schnell den Faden verloren (ja gut, es liegt doch an mir) und mich erschlagen gefühlt.
Trotzdem war’s schön mit dir. Danke für diese abwechslungsreiche Hauptfigur. Ich kann dich nur als Book Club Read empfehlen, denn deine Heldin und dein Ende bieten eine Menge Gedankengut und Diskussionspotenzial.
Alles Liebe,
Infinite Playlist
deine Protagonistin Parker ist ein eiskalter Schlag ins Gesicht. Wer Sam in [b:Before I Fall|6482837|Before I Fall|Lauren Oliver|http://d.gr-assets.com/books/1361044695s/6482837.jpg|6674135] fies fand, hat Parker Fadley noch nicht getroffen. Immer einen schlagfertigen Spruch auf Lager, kein gutes Haar an niemandem lassend und hier und da volltrunken/verkatert im Unterricht.
Und weißt du was? Ich MAG Parker! Wirklich, von der ersten Seite an hat mir ihre kaltschnäuzige Art imponiert. Natürlich ist sie eine blöde Kuh und was sie sagt ist meistens verletzend, gemein und unhöflich, aber hier und da hat sie Recht und wenn man nicht gerade das Opfer Parkers verbaler Schläge ist, ist das ganze ziemlich amüsant. Ich fühle mich fast wie ein schlechter Mensch, weil ich das sage. Im realen Leben fände ich solche Personen sicher furchtbar, aber im Buch darf man so jemanden mögen oder?
Es ist ja nicht so als hätte Parker keine Gründe für ihr Verhalten. Nicht dass die Gründe das Niedermachen anderer Menschen rechtfertigen würde, aber man merkt halt, dass mehr hinter Parkers Großspurigkeit steckt. Sie hat etwas Schlimmes erlebt, das sie noch mehr abgebrüht und nun dazu bewegt jeden von sich wegzuekeln. Was genau dieses Ereignis war, hast du mir erst nach und nach offenbart. Hier ein Happen, dort ein halber Flashback. Sehr geschickt. Meine Neugierde hast du definitiv geweckt, aber auch zu sehr aufgebauscht. Am Ende war ich nämlich ein klitzekleines bisschen enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir noch etwas Überraschenderes erhofft.
Ein Absatz für Bailey darf nicht fehlen. Bailey ist Parkers Hund und obwohl sie ihn eigentlich nur wollte, um die Fürsorge ihrer Eltern von sich abzulenken, kommt sie nicht umhin ihn liebzugewinnen und sich um ihn zu sorgen. Hunde eben, wer ihnen nicht erliegt, hat einfach kein Herz :)
Was ich außerdem ziemlich gut fand, war deine Darstellung der Erwachsenen. Inzwischen habe ich in viel zu vielen YA Büchern erlebt, dass Erwachsene scheinbar blind durch die Welt laufen, vor allem Lehrer und Eltern. Bei dir zum Glück nicht. Die Erwachsenen nehmen Parkers Situation nicht nur ernst, sie achten aufmerksam auf ihr Verhalten und ihre Entwicklung. So sollte das bitte sein.
Zugegeben, für deine etwas über 200 Seiten haben wir ganz schön viel Zeit miteinander verbracht. Erst dachte ich, das läge an unseren kurz bemessenen Treffen, gegen Ende dachte ich eher, das liegt an dir. Dein Erzählstil ist sehr geballt, Parkers Gedanken sind manchmal etwas wild, es passiert viel hintereinander, die Szenen wechseln, Dialoge ziehen sich. Wenn ich da nicht voll konzentriert war, hab ich schnell den Faden verloren (ja gut, es liegt doch an mir) und mich erschlagen gefühlt.
Trotzdem war’s schön mit dir. Danke für diese abwechslungsreiche Hauptfigur. Ich kann dich nur als Book Club Read empfehlen, denn deine Heldin und dein Ende bieten eine Menge Gedankengut und Diskussionspotenzial.
Alles Liebe,
Infinite Playlist
caumann's review against another edition
4.0
This book reminded me a lot of Speak. Parker witnessed something terrible and is determined to push that and everyone else out of her like. She tries to do this but ends doing the exact opposite of that. She can be a little annoying at times but what teenage girl isn't. Loved the story and the rest of the characters. I think it really hits the dramatics of being a troubled teenager spot on. Overall, I loved it and couldn't put it down.
sunsess's review against another edition
3.0
I received this book in exchange for an honest review.
Unfortunately, this book is not all it's Cracked Up to Be. I didn't like any of the characters. They were all assholes or idiots. By the end of the book I didn't care what Parker had or hadn't done because it was clear there wouldn't be any satisfaction. And for me, at least, there wasn't. I also wish the author had provided more transition between the past and the present, as it's very jagged to read.
I did enjoy the overall concept and the story is easy to visualize, so there is something to be said about Courtney Summers's creativity, this book just missed the mark. I'm giving it two and a calf cows because while I didn't enjoy this one, personally, I'd be open to reading another one of her books in the far future.
Unfortunately, this book is not all it's Cracked Up to Be. I didn't like any of the characters. They were all assholes or idiots.
Spoiler
My favorite character was the dog, and he got hit by a car, soooo that was disappointing.I did enjoy the overall concept and the story is easy to visualize, so there is something to be said about Courtney Summers's creativity, this book just missed the mark. I'm giving it two and a calf cows because while I didn't enjoy this one, personally, I'd be open to reading another one of her books in the far future.
gabizago's review against another edition
4.0
I appreciate the opportunity of reading a revised version of the first novel of Courtney Summers. Like many others, I first "met" this author through Sadie. So it is actually pretty interesting to go back and read an earlier book. This too has a strong female protagonist. It is a bit more YA than the others, with a heavy high school setting, but it is a nice reading as well.
vidhi26p's review against another edition
4.0
“I hate being honest. It feels gross.”
A short, spicy, and refreshing read, I wasn’t expecting this from Summers! It was so easy to fall into you can finish this novel in one sitting if you were so inclined. So different than most high school teen dramas, this is from the perspective of the b*tch, the Queen bee, the angel fallen from grace. I’ve never read anything quite like it before (it’s wayyyy out of the ordinary for contemporary fiction) and I loved it. Recommend this to anyone looking for a quality way to escape from reality!
A short, spicy, and refreshing read, I wasn’t expecting this from Summers! It was so easy to fall into you can finish this novel in one sitting if you were so inclined. So different than most high school teen dramas, this is from the perspective of the b*tch, the Queen bee, the angel fallen from grace. I’ve never read anything quite like it before (it’s wayyyy out of the ordinary for contemporary fiction) and I loved it. Recommend this to anyone looking for a quality way to escape from reality!
justicepirate's review against another edition
1.0
This book was not all that it is "cracked up to be". Sure I read it quickly, and I did like the fact that you were slowly learning about her past rather than knowing as you start reading it. Little clues were being pieced and I liked that. There was too much language in this and sexual talk like it was no big deal to anyone, and honestly, it wasn't too realistic to me at all. At least the ending wasn't too bad.
smolbean_reads's review against another edition
2.0
Hmm... I don't know. This book just didn't click with me. There wasn't really anything special that kept me interested? I mean, I was intrigued enough to finish it but I didn't really care much. I liked Parker though I think. It was worth a read but I've not got much to think or say about it. I do like the realism of the characters though, they're very fleshed out, Courtney summers is good at this.
lauren_soderberg's review against another edition
5.0
Cracked Up to Be is an exposed nerve—raw and unflinching—from beginning to end.
Parker Fadley would do anything to be perfect, even if that means being controlling and dictatorial. After something terrible happens at a party, something that Parker sees as unforgivable and solely her fault, she becomes convinced that the only way through is to burn everything down. She puts as much effort into alienating herself as she did at being perfect. And it seems to be working, until a new student and a persistent rescue dog start to break down her defenses. The question becomes whether or not Parker will let them, and if she is capable of acknowledging and processing all of her trauma in order to truly heal.
I’ll be honest, Cracked Up to Be is a difficult read. It deals with heavy topics like suicide and sexual violence. It’s a complete immersion into Parker’s burgeoning breakdown, and it is as riveting as it is heartbreaking. The way in which Courtney Summers deftly weaves in portions of the past that build and build until the reader knows everything that Parker knows is genius. This slow unraveling ratchets up the anxiety and stress of not knowing, and also makes you feel like you’re experiencing what Parker is experiencing in real time.
I appreciate the way that Summers encapsulates the adolescent experience, and that she presents a protagonist that isn’t stereotypically “likable.” Parker is suffering, she is unable to process her pain, and she employs flawed logic… all of these attributes humanize her and imprint her more fully onto the reader. I am so glad that the publisher decided to reissue this novel; it is too important to be missed.
Thank you to NetGalley and St. Martin’s Press for providing me with an ARC in exchange for my honest review.
Parker Fadley would do anything to be perfect, even if that means being controlling and dictatorial. After something terrible happens at a party, something that Parker sees as unforgivable and solely her fault, she becomes convinced that the only way through is to burn everything down. She puts as much effort into alienating herself as she did at being perfect. And it seems to be working, until a new student and a persistent rescue dog start to break down her defenses. The question becomes whether or not Parker will let them, and if she is capable of acknowledging and processing all of her trauma in order to truly heal.
I’ll be honest, Cracked Up to Be is a difficult read. It deals with heavy topics like suicide and sexual violence. It’s a complete immersion into Parker’s burgeoning breakdown, and it is as riveting as it is heartbreaking. The way in which Courtney Summers deftly weaves in portions of the past that build and build until the reader knows everything that Parker knows is genius. This slow unraveling ratchets up the anxiety and stress of not knowing, and also makes you feel like you’re experiencing what Parker is experiencing in real time.
I appreciate the way that Summers encapsulates the adolescent experience, and that she presents a protagonist that isn’t stereotypically “likable.” Parker is suffering, she is unable to process her pain, and she employs flawed logic… all of these attributes humanize her and imprint her more fully onto the reader. I am so glad that the publisher decided to reissue this novel; it is too important to be missed.
Thank you to NetGalley and St. Martin’s Press for providing me with an ARC in exchange for my honest review.