2.78 AVERAGE


I have to agree with the large majority of readers on this one; after "The Elegance of the Hedgehog," this book was a huge letdown. I'm not even sure where the author was headed, or if she got there. I did appreciate the language (I was reading a translation, but a lot of the original prose came through); however, in its format, it simply weighed everything down. I made it through the entire book, but I'm honestly not sure I could tell you what it was really about.

prolisso e molto allegorico, forse fin troppo.
la positiva semplicità dell vita rurale viene declamata così spesso da diventare noiosa e quasi comica

Worum geht’s?

Die beiden Findelkinder Maria und Clara wachsen weit entfernt voneinander auf, entdecken aber beide mit der Zeit, dass sie besondere Fähigkeiten haben. Maria, die auf einem Bauernhof in Frankreich lebt, ist auf einzigartige Weise mit der Natur und den Tieren verbunden, spricht mit ihnen und versteht ihre Sprache. Clara, die in einem kleinen italienischen Bergdorf eine Ersatzfamilie gefunden hat, spielt wunderschön Klavier, ohne jemals Unterricht bekommen zu haben. Die beiden Mädchen haben sich nie kennengelernt, doch als das Reich der Elfen von dunklen Mächten bedroht wird, müssen sie sich gemeinsam der Gefahr stellen, um eine Katastrophe zu verhindern.

Meine Meinung

„Das Leben der Elfen“ war für mich das erste Buch von Muriel Barbery, daher kann ich keinen Vergleich zu ihren anderen Werken ziehen. Wahrscheinlich würde ich den nächsten Barbery-Roman aber auch erkennen, ohne den Autorennamen zu lesen, denn so einen einzigartigen, beeindruckenden Schreibstil bekommt man nur sehr selten zu sehen. Ich bin völlig in die Erzählung eingetaucht, weil die Autorin mit ihrer unglaublich poetischen Sprache die Gefühle der Figuren und die ganze Atmosphäre an einem Ort perfekt einfängt. Sie bedient sich dabei keiner leeren Phrasen, sondern wählt kraftvolle und außergewöhnliche sprachliche Bilder.

Allein schon weil er so wunderschön geschrieben ist, habe ich diesen Roman bis zu einem gewissen Grad genossen. Allerdings hatte ich oft Schwierigkeiten, zu erkennen, was an greifbarer Handlung sich hinter all den verschnörkelten Formulierungen verbirgt. Dass man ständig vage Andeutungen enträtseln muss, verlangt dem Leser viel Muße und Konzentration ab. So habe ich mich beim Lesen immer ein bisschen verloren gefühlt, weil vieles unklar bleibt und viel zu wenig erklärt wird. Zu verstehen, was gerade passiert, ist für mich jedoch die Voraussetzung dafür, dass sich überhaupt Spannung aufbauen kann. Mir war lange, eigentlich fast bis zum Schluss, nicht klar, wo die Autorin eigentlich mit ihrer Geschichte hinwill. Erst ganz am Ende habe ich wirklich mit den Figuren mitgefiebert, aber selbst das Finale hat mehr neue Fragen aufgeworfen als beantwortet.

Jedes Kapitel des Romans ist mit dem Namen einer Figur überschrieben, die darin (neben Maria bzw. Clara) besonders im Fokus steht. An sich finde ich die Idee wirklich gut, auf diese Weise bekommt man viele bewegte und berührende Lebensgeschichten zu lesen. Allerdings lässt das Konzept schon erahnen, dass man es als Leser mit einer Vielzahl von Personen zu tun bekommt, was wie in den meisten Fällen auch hier für Probleme sorgt. Ich muss gestehen, dass ich bis zum Schluss Schwierigkeiten hatte, die Figuren auseinanderzuhalten und vor allem nicht den Überblick über die Verwandtschaftsverhältnisse zu verlieren. Selbst das Figurenverzeichnis war hier nur bedingt eine Hilfe, außerdem ist das nur eine Notlösung, wenn auch eine gut gemeinte. Maria und Clara sind tatsächlich mehr geheimnisvolle, überirdische Wesen als greifbare Personen, ich habe nie so ganz einen Draht zu ihnen bekommen.

Fazit

In jedem Fall ein außergewöhnlicher Roman, sprachlich absolut beeindruckend, aber für meinen Geschmack zu diffus und mit einem zu großen Figurenensemble ausgestattet.

Gorgeous prose, excruciatingly or exquisitely slow pace depending on how you look at it, disappointingly shallow story about what seems to be nothing more than vague good vs. evil. I would still read the sequel, and anything else Barbery writes, just for the beautiful sentences. And I can't resist this half-human, half-elf girl protagonist.

Started briliantly but I had to give up halfway through. Sadly the story is lost in language that overpowers and drowns everything.

The Life of Elves slots in rather wonderfully with the Woman in Translation month which is going on around the Internet during August. I was excited to begin this, very much enjoying, as I have, Gourmet Rhapsody and The Elegance of the Hedgehog.

This novel immediately had an incredibly different feel to it from the aforementioned; it is almost fairytale-like in its telling. It has garnered rather a split opinion from reviewers thus far; some call it 'stunning', and others 'overwritten' and 'confusing'. I did find some of the sentences a little (okay, sometimes very) long, and it was necessary to read them a couple of times over at points to ensure that I was getting everything. This isn't ordinarily something which I have to do whilst reading, but parts of The Life of Elves felt a touch saturated.

Another unusual factor for me was that whilst I was reading, I had no idea how I felt about the book. Ordinarily, I have a very good idea about which rating I'm going to give a particular piece when I'm around two or three chapters in. I decided on three stars after much deliberation; there were parts which I really admired - the fairytale feel, and some of the phrasing, although I do tend to agree that the whole is rather unnecessarily overwritten - and others which I did not - the pseudo-Narnian battle which came quite out of nowhere, and involved both talking creatures and children. (Reepicheep, anyone?)

The Life of Elves is intended to have a sequel; whilst I did enjoy reading it, on the whole, I can't say I'm overly interested to see what happens next. It is both a strange and interesting book, and like the best fiction, it made me think an awful lot.

DNF'd at 14%. I was so into the first chapter but it was so bared boned in terms of explaining what was going on that I was just confused the entire time. Then the second chapter completely swapped POVs and again was completely nonsensical and difficult to follow. I've had no motivation to pick it back up once I put it down over 2 months ago.

A promisimg story that felt flat for me.

DNF about 100 pages in. Had no idea what was going on. Written in a pretty way, but had no clarity