Reviews

A Dirty Job by Christopher Moore

lamom77's review against another edition

Go to review page

2.0

I guess Christopher Moore just isn't for me.

thelalombardi's review against another edition

Go to review page

dark funny lighthearted medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

4.75

missbookiverse's review against another edition

Go to review page

3.0

Kurz und knapp
Ein todsicherer Job hat viel Potenzial. Mit seinem skurrilen Humor und dem grandiosen Schreibstil hätte es bei mir meterhoch punkten können. Leider sind diese Aspekte gespickt mit anzüglichen Szenen, die den Roman enorm runtergerissen haben und mir den Hörspaß – trotz toller Vortragsweise von Simon Jäger – ziemlich verdarben.

[3 STERNE]

Lang und breit
Ein todsicherer Job war mein erstes Buch von Christopher Moore. Ich hatte davor schon oft von ihm gehört, vor allem das Lob über seinen Humor klang mir dabei noch im Ohr.
Nun da ich meinen ersten Moore hinter mir habe, kann ich den begeisterten Stimmen in Sachen Lachanfälle nur zustimmen. Christopher Moore hat ein goldenes Händchen für schlagfertige Äußerungen und absurd-komische Situationen. Gerade zu Beginn der Geschichte musste ich alle paar Sätze lachen. Dieser Humor zieht sich durch das ganze Buch, könnte für manche Leser gegen Ende aber ermüdend wirken. Ich mutmaße auch, dass der Humor des Autors nicht jedermanns Geschmack trifft, meine Lachmuskeln haben sie aber bis aufs Äußerste strapaziert.

Eine weitere Sache, die Christopher Moore vorzüglich beherrscht, ist das Schreiben. Ich bin hin und weg von diesem Stil. Es gibt keinen einzigen abgedroschenen Vergleich oder überflüssige Phrasen. Die Sprache ist dicht, prägnant und originell. Alle paar Sätze wollte ich innehalten, das Gehörte sacken lassen und still darum bitten, dass Christopher Moore anderen Autoren beibringt so einzigartig und neu-erfunden zu schreiben.

Die Geschichte beginnt alles andere als lustig. Second-Hand-Ladenbesitzer Charlie verabschiedet sich nämlich von seiner Frau im Krankenhaus. Diese hat gerade ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Als Charlie zu ihr zurückkehrt, ist sie tot und er ist Witwer mit einer kleinen Tochter. Bereits im Krankenhaus beginnt die amüsante Note des Buches. Charlie wird als unheimlich tollpatschig und vom vielen Schlafmangel aufgedrehter, liebender Ehemann beschrieben. Dass seine Frau so kurz darauf stirbt, ist heftig, aber dem Autor ist es gut gelungen das Thema trotz der humoristischen Erzählweise sensibel zu behandeln.

Der erste Teil des Buches gefiel mir richtig gut – ich habe den liebenswerten Charlie und seine Umgebung näher kennen gelernt. Die Menschen um ihn herum sind jeder ein Knaller für sich – seine vorlaute Schwester Jane, die ihn stetig dazu drängt nicht den Kopf hängen zu lassen; seine Laden-Aushilfe Lily, die sich der dunklen Seite verschrieben hat und es als unendlich unfair empfindet, dass Charlie als Todesbote ausgewählt wurde und natürlich Sophie, Charlies kleine Tochter, für die Charlie immer wieder neue Haustiere kauft, die meistens ein Ende im Kochtopf der asiatischen Nachbarin finden. Nach diesem ersten Teil hätte ich dem Roman ohne Umschweife 4 Schweinchen verliehen, aber leider ging es danach rapide bergab.

Da Charlie seine Frau verloren hat und auch Jahre später noch keine neuen Kontakte zu Frauen knüpft, wird von seinen Mitmenschen zunehmend öfter erwähnt, dass er endlich mal „einen wegstecken“ müsste. Damit hätte ich ja noch leben können, aber leider gerät Charlie ziemlich schnell in eine Szene, in der er es in einer dunklen Gasse mit einer Prostituierten tun will. An sich hätte man das sicher humorvoll in die Geschichte einbauen können, stattdessen hat der Autor sich auf das ständige Erwähnen von Charlies Schwanz und anderen derbe formulierten Aspekten konzentriert.
Diese Szene hat mich stutzig gemacht, aber ich war bereit sie als kleinen Fehltritt zu verbuchen. Allerdings ebbte diese Vorliebe für anzügliche Beschreibungen danach nicht ab. In einer anderen Szene wird Charlie von seinen zwei Hunden angesprungen, die ihn „berammeln“ und auch hier wird ständig wieder das gigantische Gemächt der Tiere erwähnt. Wieder in einer anderen Szene erwischt Charlie seine Mitarbeiter beim Sex, woraufhin er nicht peinlich berührt aus der Tür stürzt sondern eine Unterhaltungen mit ihnen beginnt während sie es treiben. Mag für manche lustig klingen, aber ich fand es viel zu ordinär geschildert. Es hat auch nicht viel zur Geschichte beigetragen sondern sie unnötig belastet.
Auch vor dem Ende haben die Anzügklichkeiten keinen Halt gemacht.
SpoilerDenn zum Schluss verliebt Charlie sich neu, was ich ihm natürlich gewünscht habe. Andererseits fand ich es viel zu übertrieben, da er bereits nach einem Tag von der großen Liebe spricht, dabei wurden kaum Szenen geschildert, in denen er die Frau näher kennen gelernt hat (stattdessen hat er Sex mit ihr, was oh Wunder, gar nicht weiter geschildert wird!).
Dass Charlie dann am Ende stirbt, fand ich blöd. Ist doch grauenhaft für Sophie, dass sie nun weder Mutter noch Vater hat. Charlies neue Freundin bringt seine Seele zwar zurück, was seinen Tod wieder etwas entschärft, aber der ordinäre Witz am Ende hat mir den Ausgang des Romans komplett vermiest.


In der farbenfrohen Palette an Figuren fand ich die dämonenartigen Hexen am Schlechtesten charakterisiert. Am Ende war mir zwar klar, dass es mehrere von ihnen gibt und dass jede ihre eigenen besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten hat, aber das Auseinanderhalten fiel mir trotzdem schwer. Die Szenen, in denen von ihrem Vorgehen berichtet wird, fand ich außerdem am langweiligsten.

Die Kameraden
Nach meinem ersten Buch von Christopher Moore habe ich Lust auf mehr, hoffe aber sehr, dass die sexuelle Note in seinen anderen Büchern hintergründiger (oder gar nicht) vertreten ist.

Das Hörerlebnis
Sprecher: Simon Jäger
Länge: 12 Std. 54 Min. (ungekürzt)

Simon Jäger kann beim Vorlesen eigentlich nichts falsch machen. Seine zauberhafte Stimme hat das Hören auch dieses Mal wieder zu einem wahren Vergnügen gemacht. Leider scheint beim Schneiden des Hörbuchs jemand nicht gut aufgepasst zu haben, denn die Pausen, in denen ein Szenenwechsel stattfindet (und im Buch sicherlich ein Absatz zu finden ist), sind viel zu kurz, sie gehen ineinander über als würde man sich noch immer im gleichen Moment befinden, was beim Orientieren während des Hörens extrem stört.

Die Unbeantworteten
Warum wartet Sophie am Ende auf ihren Daddy?

Die Optik
Das deutsche Cover orientiert sich mit dem Schleifchen-Totenkopf an der Illustration der englischen Ausgabe. Ich finde es extrem schade, dass nur ein Element für das deutsche Cover beibehalten wurde. Die gesamte Illustration (samt Sense und Kinderwagen) hat nämlich viel Wirkung und spiegelt den Inhalt des Buches mehr wieder.
Einfach nur Titel, Autor und Totenkopf finde ich zu simpel.

Der Doppelgänger
The Gates von John Connolly schlägt einen ähnlich humorvollen Ton an wie Ein todsicherer Job, allerdings ist The Gates wesentlich kinderfreundlicher, was man schon am jugendlichen Protagonisten erkennt.

jlbates's review against another edition

Go to review page

4.0

Forgot just how funny Christopher Moore is... genuinely had people on the metro thinking I was crazy I was giggling at 'nothing'

dmlindsay21's review against another edition

Go to review page

2.0

A little slow and boring compared to Moore's other books.

h3dakota's review against another edition

Go to review page

4.0

Fantastic story! I loved the idea of the Death Merchants & soul collecting. :) It's not my #1 favorite of Moore's, but I have to say it's pretty darn close. It's only because of my Shakespeare addiction, else I think this one might have displaced Fool as my fave.

paperwitch's review against another edition

Go to review page

4.0

I am glad to have finally read this book, it was such a blast, its high praise is definitely well deserved.

tsquare345's review against another edition

Go to review page

4.0

I’ve forgotten how much fun Christopher Moore’s books are! Looking forward to Secondhand Souls.

kgun_reads_books's review against another edition

Go to review page

Sexist and racist and way too early aughts

rpych2's review against another edition

Go to review page

2.0

I don’t know, I guess it’s possible that Christopher Moore’s humor just isn’t for me. I happened to love Lamb, but the other few that I’ve read I haven’t enjoyed, and this one less than the others. There were some parts of it that were problematic at best and offensive at worst. Like having the Chinese character say every verb in present tense, and pointing out that they didn’t pronounce any r’s. And I must’ve read the terms “alpha/beta male” at least once per page on average, which is entirely too much.

As for the story, it was fine but I wasn’t really into it. It’s hard when the other books that I’ve read with Death as a main character took place within Terry Pratchett’s Discworld, and nothing can compare to that. The characters were super one-dimensional and I honestly can’t remember laughing at all during this book. It might be time for me to give up on Moore and just let Lamb be the one book of his that I love.