Take a photo of a barcode or cover
informative
inspiring
sad
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Yes
Ich wollte nur sagen, dass ich nicht glaube, dass wir gewonnen haben. Bei uns sagt man, dass die Toten keine Rache wollen, nur die Lebenden wollen sie. Ich sitze den ganzen Tag in meiner Zelle und denke darüber nach.
Great book. The depressing yet fascinating subject matter and the effective writing style almost make up for the fact that Schirach can't write a woman to save his life.
challenging
dark
emotional
slow-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
informative
inspiring
reflective
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
N/A
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
Graphic: Body horror, Death, Rape, Suicide, Death of parent, Murder, War
Ein guter Weg mit einem Fun Fact Geld zu machen.
Ich hatte vorher schon öfter von den Büchern von Ferdinand gehört und bin deshalb mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch gegangen. Ich wurde ein bisschen enttäuscht.
Der trockene wissenschaftliche Schreibstil hilf den Buch nur an den ereignisreichen Gerichtsszenen gegen Ende des Buches. An den anderen Stellen hätte ich mir einen lebendigeren Schreibstil gewünscht.
Generell habe ich mich ein bisschen an meine Schulzeit erinnert gefühlt - irgendwie versuchen die Seitenanforderungen erfüllen, ob mit gigantischer Schrift, oder mit 1-2 leeren Seiten zwischen den Kapiteln. Wenn alle von Ferdinands Büchern so sind, finde ich sollten 2-3 davon in ein einzelnes 300-Seiten Buch kombiniert werden.
Die Geschichte ist für weite Teile uninspiriert, bedient Klischees und ist nicht wirklich packend. Ab einem gewissen Punkt fühlt es sich dann so an, als würde ich mit einer_m Jura-Erstsemestler_in in einer Bar sitzen und würde einen Fun Fact zur juristischen Historie erzählt bekommen. Definitiv interessant, aber nicht nötig ein Buch draus zu machen. Ich schätze es, dass moralische Fragen aufgeworfen werden; leider fühlt es sich nicht so an als würden diese über die grundlegenden Fragen, die mit dem Beruf einhergehen hinausgehen.
Das Grundgerüst hat mich ein bisschen an Verblendung erinnert - scheinbar ist alles Material zum Fall schon gesichtet, bis dann plötzlich mehr an Licht kommt und die Geschichte eine Wendung nimmt. Die beiden Bücher sind aber eigentlich nicht vergleichbar. Während in Verblendung ein eine emotionale Tiefe zu den Charakteren aufgebaut wird, die sich dann durch clevere Wendungen in der Geschichte auf befriedigende Weise auszahlen, wird sowas hier nicht einmal versucht. Da muss ich die Frage stellen, wer eigentlich die Zielgruppe sein soll? Definitiv ein Buch wie geschaffen, Spiegel-Bestseller zu werden.
Ein klassischer Fall von sehr einfacher Unterhaltung für einen Urlaub.
Danke Annika & Danke Ferdinand
5/10
Ich hatte vorher schon öfter von den Büchern von Ferdinand gehört und bin deshalb mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch gegangen. Ich wurde ein bisschen enttäuscht.
Der trockene wissenschaftliche Schreibstil hilf den Buch nur an den ereignisreichen Gerichtsszenen gegen Ende des Buches. An den anderen Stellen hätte ich mir einen lebendigeren Schreibstil gewünscht.
Generell habe ich mich ein bisschen an meine Schulzeit erinnert gefühlt - irgendwie versuchen die Seitenanforderungen erfüllen, ob mit gigantischer Schrift, oder mit 1-2 leeren Seiten zwischen den Kapiteln. Wenn alle von Ferdinands Büchern so sind, finde ich sollten 2-3 davon in ein einzelnes 300-Seiten Buch kombiniert werden.
Die Geschichte ist für weite Teile uninspiriert, bedient Klischees und ist nicht wirklich packend. Ab einem gewissen Punkt fühlt es sich dann so an, als würde ich mit einer_m Jura-Erstsemestler_in in einer Bar sitzen und würde einen Fun Fact zur juristischen Historie erzählt bekommen. Definitiv interessant, aber nicht nötig ein Buch draus zu machen. Ich schätze es, dass moralische Fragen aufgeworfen werden; leider fühlt es sich nicht so an als würden diese über die grundlegenden Fragen, die mit dem Beruf einhergehen hinausgehen.
Das Grundgerüst hat mich ein bisschen an Verblendung erinnert - scheinbar ist alles Material zum Fall schon gesichtet, bis dann plötzlich mehr an Licht kommt und die Geschichte eine Wendung nimmt. Die beiden Bücher sind aber eigentlich nicht vergleichbar. Während in Verblendung ein eine emotionale Tiefe zu den Charakteren aufgebaut wird, die sich dann durch clevere Wendungen in der Geschichte auf befriedigende Weise auszahlen, wird sowas hier nicht einmal versucht. Da muss ich die Frage stellen, wer eigentlich die Zielgruppe sein soll? Definitiv ein Buch wie geschaffen, Spiegel-Bestseller zu werden.
Ein klassischer Fall von sehr einfacher Unterhaltung für einen Urlaub.
Danke Annika & Danke Ferdinand
5/10
Sehr nüchtern geschrieben, trotzdem spannend und emotional. Regt auf jeden Fall zum Nachdenken und Recherchieren zu Recht und Gerechtigkeit an.
Ein verdammt wichtiges, verdammt starkes Buch.
Übrigens ist "Dreher/Tröndle", dann "Tröndle/Fischer" jetzt wohl "Fischer" ist immer noch das am meisten verwendete Strafrechtskommentar, sozusagen die Anleitung zur Interpretation des Gesetzes, die fast alle verwenden, die einem schon im Studium nahe gelegt wird. Die Folge? Zum Beispiel das Unding des Paragrafen 219a (http://www.taz.de/!5500512/).
Übrigens ist "Dreher/Tröndle", dann "Tröndle/Fischer" jetzt wohl "Fischer" ist immer noch das am meisten verwendete Strafrechtskommentar, sozusagen die Anleitung zur Interpretation des Gesetzes, die fast alle verwenden, die einem schon im Studium nahe gelegt wird. Die Folge? Zum Beispiel das Unding des Paragrafen 219a (http://www.taz.de/!5500512/).
Dun boekje uit het 'uitgelezen' schap van de bibliotheek. Ik koos het omdat het zich afspeelt in Berlijn en wij een tripje Berlijn voor de boeg hebben. Maar van Ferdinand Von Schirach, een schrijvende advocaat, had ik nog nooit gehoord. Wel, ik kan u vertellen dat het interessante en spannende lectuur is.