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4.38 AVERAGE
4.38 AVERAGE
dark
emotional
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
dark
emotional
medium-paced
„Die Fenster blicken zur Autobahn, weil man dachte, das ist das war, was die Menschen sehen wollten: Fortschritt, nicht magere Kinder, die im Regen spielten.“
Ihr Sohn Mungo soll endlich zu einem Mann werden. Denn Mungo ist zwar bildhübsch, aber zu sanft. Mit seinem Bruder Hamisch soll er an brutalen Kämpfen mitmachen. Nur so wird man zu einem Mann. Nur so zeige man im Arbeiterviertel im Glasgow der 90-er Jahren was ein richtiger Mann ist. Als Mungo James kennenlernt, lernt er mit ihm nicht nur ein neues Begehren kennen, sondern auch eine andere Art von Männlichkeit.
Zunächst mag ich das Cover und die gewählte Schriftart und Farbe loben. Das passt so gut zusammen. Wobei ich die englische Version doch etwas besser finde. Zum Inhalt bin ich allerdings zwiegespalten.
Denn der Autor Douglas Stuart erzählt in seinem neuen Roman „Young Mungo“ über eine Zeit, in der Armut in den 90-er Jahren im Glasgow sehr akut war. Und zum anderen gibt es die queerfeindliche Welt, in der das Schweigen viel lauter ist.
Die Mutter ist alkoholabhängig und vernachlässigt die Erziehung der drei Kinder Hamisch, Jodie und Mungo. Außerdem hat sie einen Lover, dessen Kinder sie lieber erzieht.
Die Szenen sind brutal beschrieben. Laut einer psychologischen Studie, die ich mir kürzlich angeschaut habe, suchen sich Leute unbewusst gleichgesinnte in Paarbeziehungen aus, vor allem mit traumatischen Erfahrungen.
Es macht für mich auch Sinn, dass James und Mungo sich gut finden, weil die beiden schlimme Gewalt erlebt haben.
Das Buch erzählt aus der dritten Person und wir werden so Zeug_innen brutaler und schlimmer Gewalt. Irgendwie schockierte mich nichts in diesem Buch. Noch hatte ich richtig mitfühlen können mit Mungo. Vielleicht hätte die Ich-Perspektive besser gepasst, um Mungos Gedanken lesen und verstehen zu können.
Es ist wichtig zu wissen, dass es Menschen gibt, die diese Art von Erfahrungen erlebt haben. Welche man auch hören und lesen sollte, um zu verstehen, wie wichtig es ist, safer Spaces zu schaffen.
„Was hab ich getan? Das war die Frage, die er gelernt hatte. Nie: Was ist mit dir los? Oder: Alles in Ordnung? Immer nur: Was hab ich getan?“
Ihr Sohn Mungo soll endlich zu einem Mann werden. Denn Mungo ist zwar bildhübsch, aber zu sanft. Mit seinem Bruder Hamisch soll er an brutalen Kämpfen mitmachen. Nur so wird man zu einem Mann. Nur so zeige man im Arbeiterviertel im Glasgow der 90-er Jahren was ein richtiger Mann ist. Als Mungo James kennenlernt, lernt er mit ihm nicht nur ein neues Begehren kennen, sondern auch eine andere Art von Männlichkeit.
Zunächst mag ich das Cover und die gewählte Schriftart und Farbe loben. Das passt so gut zusammen. Wobei ich die englische Version doch etwas besser finde. Zum Inhalt bin ich allerdings zwiegespalten.
Denn der Autor Douglas Stuart erzählt in seinem neuen Roman „Young Mungo“ über eine Zeit, in der Armut in den 90-er Jahren im Glasgow sehr akut war. Und zum anderen gibt es die queerfeindliche Welt, in der das Schweigen viel lauter ist.
Die Mutter ist alkoholabhängig und vernachlässigt die Erziehung der drei Kinder Hamisch, Jodie und Mungo. Außerdem hat sie einen Lover, dessen Kinder sie lieber erzieht.
Die Szenen sind brutal beschrieben. Laut einer psychologischen Studie, die ich mir kürzlich angeschaut habe, suchen sich Leute unbewusst gleichgesinnte in Paarbeziehungen aus, vor allem mit traumatischen Erfahrungen.
Es macht für mich auch Sinn, dass James und Mungo sich gut finden, weil die beiden schlimme Gewalt erlebt haben.
Das Buch erzählt aus der dritten Person und wir werden so Zeug_innen brutaler und schlimmer Gewalt. Irgendwie schockierte mich nichts in diesem Buch. Noch hatte ich richtig mitfühlen können mit Mungo. Vielleicht hätte die Ich-Perspektive besser gepasst, um Mungos Gedanken lesen und verstehen zu können.
Es ist wichtig zu wissen, dass es Menschen gibt, die diese Art von Erfahrungen erlebt haben. Welche man auch hören und lesen sollte, um zu verstehen, wie wichtig es ist, safer Spaces zu schaffen.
„Was hab ich getan? Das war die Frage, die er gelernt hatte. Nie: Was ist mit dir los? Oder: Alles in Ordnung? Immer nur: Was hab ich getan?“
instant fave and probably modern classic. mungo my little angel i love you so much.
dark
emotional
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
A heart-wrenching read where you pretty much know where it's headed from the outset but are desperate to be wrong. Not quite as effecting for me as Shuggie Bain was but still and impeccable read
4.5/5 A dark read, indeed. This book examines the darkest parts of toxic masculinity, the evils of dogmatic violence, and the tragedy of queerness in a place where it is misunderstood and reviled. Mungo's a survivor, but at what cost?
challenging
dark
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Complicated
I’ve read a lot of averagely written books lately. From the very first page of this book, I was blew away. The descriptions of character and background were astonishing, it’s possibly one of the best written books I’ve ever read.
The story follows the main character Mungo and his struggle through kidulthood, dealing with themes of masculinity, relationships and trust on a Glasgow backdrop.
I have no words to express my love for this novel. The way it’s written is so different and the descriptions that other authors would make so plain are so grounded and constructed so well. I genuinely don’t have any criticisms for this book…
It’s heart warming at time and then gut wrenching at others.
I’d really recommend this book!
The story follows the main character Mungo and his struggle through kidulthood, dealing with themes of masculinity, relationships and trust on a Glasgow backdrop.
I have no words to express my love for this novel. The way it’s written is so different and the descriptions that other authors would make so plain are so grounded and constructed so well. I genuinely don’t have any criticisms for this book…
It’s heart warming at time and then gut wrenching at others.
I’d really recommend this book!
dark
mysterious
sad
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
challenging
dark
emotional
sad
tense
medium-paced